Und noch einmal höher hinauf
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Über den Piz Palü gibt es viele Berichte, welch Wunder. Eine gute Beschreibung gibt es von basodino. An ihr haben wir uns orientiert und am Vortag den Weg zur Fuorcla Trovat und dort hinab zum Gletscher erkundet. Die Moräne bergab ist der Weg deutlich leichter zu finden als bergauf. Selbst bei Nacht mit Stirnlampen.
Sensationelles Wetter. Morgens waren wir die Ersten am Gletscher. Gleich nach uns kamen weitere Seilschaften. Ob vielleicht eine ein "Guten Morgen" herausgebracht hätte? Scheint nicht üblich zu sein. Schade eigentlich.
Dafür wir waren wir die letzten der Frühaufsteher, die am Gipfel ankamen. Ich war im Vorstieg und habe es lieber langsam angehen lassen, damit ich es definitiv bis oben schaffe. Das letzte Mal 3900 war 35 Jahre her. Aber es war ok. Oben angekommen hatte ich keinerlei Probleme mit der Höhe. Schnaufen ok, Appetit ok, der Ausblick erst recht. Meinem Seilpartner war es insgesamt dann doch zu langsam, auch später im Abstieg. Wir werden die Reihenfolge das nächste Mal wohl ändern und er mich ziehen ;)
Auf unserem Weg gab es einige gröbere Gletscherspalten mit zwei recht schmalen Schneebrücken. Aber noch spektakulärer war der Schneegrat zwischen Ost- und Hauptgipfel: 800 Hm geht es rechts bergab, und zwar gefühlt senkrecht. Links war der Schneeabhang zwar etwas weniger steil und kürzer. Dafür folgte dann aber ein gröberer Felsabsturz. Konzentriertes Gehen war angesagt. Eine italienische Seilschaft konnte im Abstieg partout nicht warten, bis wir aus dem übelsten Stück heraus waren. Ich gab nach und stieg in die senkrechten 800Hm ein, damit wir aneinander vorbei kamen. Alles gut gegangen.
Der Abstieg zog sich. Trotz fortgeschrittener Zeit weichte der Schnee kein bischen auf. So war mit den Steigeisen kein Rutschen möglich. Zurück an Anseilplatz waren wir dann schon recht platt. Den Weg zurück zum Berghaus fanden wir nicht lustig.
Erst als wir dann unser Bier vor uns hatten, da stellte sich dann so richtig die Freude ein über den Gipfelerfolg zum Abschluss der Saison. Vielleicht wagen wir ja das nächste Mal die Überschreitung?
Sensationelles Wetter. Morgens waren wir die Ersten am Gletscher. Gleich nach uns kamen weitere Seilschaften. Ob vielleicht eine ein "Guten Morgen" herausgebracht hätte? Scheint nicht üblich zu sein. Schade eigentlich.
Dafür wir waren wir die letzten der Frühaufsteher, die am Gipfel ankamen. Ich war im Vorstieg und habe es lieber langsam angehen lassen, damit ich es definitiv bis oben schaffe. Das letzte Mal 3900 war 35 Jahre her. Aber es war ok. Oben angekommen hatte ich keinerlei Probleme mit der Höhe. Schnaufen ok, Appetit ok, der Ausblick erst recht. Meinem Seilpartner war es insgesamt dann doch zu langsam, auch später im Abstieg. Wir werden die Reihenfolge das nächste Mal wohl ändern und er mich ziehen ;)
Auf unserem Weg gab es einige gröbere Gletscherspalten mit zwei recht schmalen Schneebrücken. Aber noch spektakulärer war der Schneegrat zwischen Ost- und Hauptgipfel: 800 Hm geht es rechts bergab, und zwar gefühlt senkrecht. Links war der Schneeabhang zwar etwas weniger steil und kürzer. Dafür folgte dann aber ein gröberer Felsabsturz. Konzentriertes Gehen war angesagt. Eine italienische Seilschaft konnte im Abstieg partout nicht warten, bis wir aus dem übelsten Stück heraus waren. Ich gab nach und stieg in die senkrechten 800Hm ein, damit wir aneinander vorbei kamen. Alles gut gegangen.
Der Abstieg zog sich. Trotz fortgeschrittener Zeit weichte der Schnee kein bischen auf. So war mit den Steigeisen kein Rutschen möglich. Zurück an Anseilplatz waren wir dann schon recht platt. Den Weg zurück zum Berghaus fanden wir nicht lustig.
Erst als wir dann unser Bier vor uns hatten, da stellte sich dann so richtig die Freude ein über den Gipfelerfolg zum Abschluss der Saison. Vielleicht wagen wir ja das nächste Mal die Überschreitung?
Tourengänger:
ralfzurich

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