Gross Fiescherhorn 4049m
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In der Früh um vier stehen wir auf, packen die letzten Sachen, trinken Kaffee und werden langsam wach. Keine Hektik am Morgen. Gibt man sich Zeit auf Betriebstemperatur zu kommen hat man den Tag schon so gut wie gewonnen.
Schweigend gehen wir runter an den Fuss der Konkordiatreppen. Der Mond steht über der Lötschenlücke, er leuchtet hell und weisst uns den Weg zum Ewigschneefäld. Die Route führt um die Grüenegg rum, dort wird der Gletscher spaltig und zerklüftet, die Schneeauflage erscheint uns dünn, wir entschliessen uns am Seil aufzusteigen. Ein kalter Wind weht uns entgegen doch wir sind eisern und bieten der Kälte die Stirn. Mit gutem Gespür führe ich uns über Spalten und Schneebrücken sicher durch diese heikle Zone. Eine weite Fläche erwartet uns und wir ziehen unsere Spur Schritt um Schritt dem Fiescherhorn entgegen. Ich liebe es in dieser Weite zu laufen, umgeben von Schnee und Eis, um mich herum nichts als Berge, kein Anzeichen von Zivilisation, nichts als die rohe Natur und mitten drin - ich, der Mensch. Ausdauernd und beharrlich gewinnen wir an Höhe. Erst kurz unterhalb des Fieschersattels stehen wir endlich an der wärmenden Sonne.
Steigeisen montiert, Ski auf den Rucksack gepackt und weiter geht es zum Sattel hinauf. Wir kommen gut voran, ein paar Spanier haben Mühe mit der Höhe und zwingen uns zu Pausen, welche ich zum Betrachten der wunderbaren Landschaft nutze. Auf dem Sattel angekommen lassen wir die Ski liegen und steigen sicher am kurzen Seil über den Grat auf den Gipfel.
Vom Gross Fischerhorn hat man einen prächtigen und ungewohnten Ausblick auf Eiger, Mönch und Jungfrau, eine Tiefblick nach Grindelwald einen Weitblick auf die Walliser 4000er und natürlich einen direkten Anblick auf das Ziel unserer Träume, das Finsteraarhorn.
Es ist windstill bei schönstem Wetter und wir freuen uns riesig über einen weiteren Gipfelerfolg.
Den Abstieg zum Sattel bewältigen wir problemlos. Die Abfahrt durch den Bruch auf den Walliser Fiescherfirn ist grossartig, einzig unterhalb der Eisbrüche die vom Fieschergrat abfallen ist nicht zu Spassen. Begeistert über unsere attraktive und interessante Tour fahren wir der Finsteraarhornhütte entgegen.
In der schönen neuen Hütte fühlen wir uns sofort wohl und wir geniessen die Aussicht von der Terrasse beim wohlverdienten Bier.
Schweigend gehen wir runter an den Fuss der Konkordiatreppen. Der Mond steht über der Lötschenlücke, er leuchtet hell und weisst uns den Weg zum Ewigschneefäld. Die Route führt um die Grüenegg rum, dort wird der Gletscher spaltig und zerklüftet, die Schneeauflage erscheint uns dünn, wir entschliessen uns am Seil aufzusteigen. Ein kalter Wind weht uns entgegen doch wir sind eisern und bieten der Kälte die Stirn. Mit gutem Gespür führe ich uns über Spalten und Schneebrücken sicher durch diese heikle Zone. Eine weite Fläche erwartet uns und wir ziehen unsere Spur Schritt um Schritt dem Fiescherhorn entgegen. Ich liebe es in dieser Weite zu laufen, umgeben von Schnee und Eis, um mich herum nichts als Berge, kein Anzeichen von Zivilisation, nichts als die rohe Natur und mitten drin - ich, der Mensch. Ausdauernd und beharrlich gewinnen wir an Höhe. Erst kurz unterhalb des Fieschersattels stehen wir endlich an der wärmenden Sonne.
Steigeisen montiert, Ski auf den Rucksack gepackt und weiter geht es zum Sattel hinauf. Wir kommen gut voran, ein paar Spanier haben Mühe mit der Höhe und zwingen uns zu Pausen, welche ich zum Betrachten der wunderbaren Landschaft nutze. Auf dem Sattel angekommen lassen wir die Ski liegen und steigen sicher am kurzen Seil über den Grat auf den Gipfel.
Vom Gross Fischerhorn hat man einen prächtigen und ungewohnten Ausblick auf Eiger, Mönch und Jungfrau, eine Tiefblick nach Grindelwald einen Weitblick auf die Walliser 4000er und natürlich einen direkten Anblick auf das Ziel unserer Träume, das Finsteraarhorn.
Es ist windstill bei schönstem Wetter und wir freuen uns riesig über einen weiteren Gipfelerfolg.
Den Abstieg zum Sattel bewältigen wir problemlos. Die Abfahrt durch den Bruch auf den Walliser Fiescherfirn ist grossartig, einzig unterhalb der Eisbrüche die vom Fieschergrat abfallen ist nicht zu Spassen. Begeistert über unsere attraktive und interessante Tour fahren wir der Finsteraarhornhütte entgegen.
In der schönen neuen Hütte fühlen wir uns sofort wohl und wir geniessen die Aussicht von der Terrasse beim wohlverdienten Bier.
Tourengänger:
adrian,
fricktaler


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