Versuch Gross Spannort 3198m.ü.M.
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Der Gross Spannort ist einer der bekannteren 3000er der Zentralschweizer Alpen. Schon lange war er auf meiner To-Do Liste...und dort wird er vorläufig auch bleiben.
Man merkt, dass es Frühling wird, wenn der Wecker bereits um 02.00 Uhr morgens klingelt wenn man auf Skitour will. Nach den üblichen Strapazen beim Aufstehen, starteten wir nach der Anfahrt um etwa 04.15 Uhr bei Gorezmettlen. Wir waren die ersten Tourengänger heute, allzu viele würden auch nicht mehr kommen, denn zuerst einmal hiess es Skier auf dem Rücken tragen. Und das bis zum oberen Teil der Rossplangg. Erst ab hier macht es wirklich Sinn, die Skis anzuschnallen. Anschliessend bewältigten wir den oft beschriebenen Aufstieg über Juzfad, Rossfirn zum Chüefadpass. Nach einer sehr kurzen Abfahrt müssen wir weiter zum Spannortjoch steigen. Die Querung unterhalb des Wintertürmli/Chli Spannort ist mit frischem Pulverschnee gefüllt und sollte Einzel begangen werden.
Um ca. 10.00 Uhr erreichten wir das Spannortjoch. Hier wurden Helm, Gstältli und Steigeisen angeschnallt und wir wollten die letzten Höhenmeter zum Gipfel in Angriff nehmen. Beim ersten Felsaufschwung jedoch stellte sich bereits heraus, dass daraus nichts werden würde. Die Felsen sind von sehr schlecht gesetztem Neuschnee bedeckt, welcher praktisch null halt bietet. Zu viel Schnee für schöne Felskletterei, zu wenig um direkt im Firn zu klettern. Nach einigen Versuchen und in der Aussicht auf die bald steigenden Temperaturen, entschieden wir uns umzukehren.
Nach kurzer Abfahrt und einem Gegenaufstieg zurück zum Chüefadpass, konnten wir anschliessend eine wunderbare Sulzabfahrt geniessen. Runter kamen wir mit den Skis bis etwa 1800m.ü.M. (Nicht immer ganz steinfrei). Das letzte Stück musste dann wieder zu Fuss bewältigt werden. Trotz dem verpassten Gipfel waren wir anschliessend ziemlich geschlaucht und hatten uns das Stück Apfelkuchen in der Besenbeiz in Meien redlich verdient.
Fazit: Der Gross Spannort läuft ja nicht davon ;-) Die Skitourensaison in diesem Gebiet wir wohl langsam zu Ende gehen. Wer jedoch einen längeren Fussaufstieg nicht scheut, wird in der Höhe noch längere Zeit gute Verhältnisse antreffen.
Man merkt, dass es Frühling wird, wenn der Wecker bereits um 02.00 Uhr morgens klingelt wenn man auf Skitour will. Nach den üblichen Strapazen beim Aufstehen, starteten wir nach der Anfahrt um etwa 04.15 Uhr bei Gorezmettlen. Wir waren die ersten Tourengänger heute, allzu viele würden auch nicht mehr kommen, denn zuerst einmal hiess es Skier auf dem Rücken tragen. Und das bis zum oberen Teil der Rossplangg. Erst ab hier macht es wirklich Sinn, die Skis anzuschnallen. Anschliessend bewältigten wir den oft beschriebenen Aufstieg über Juzfad, Rossfirn zum Chüefadpass. Nach einer sehr kurzen Abfahrt müssen wir weiter zum Spannortjoch steigen. Die Querung unterhalb des Wintertürmli/Chli Spannort ist mit frischem Pulverschnee gefüllt und sollte Einzel begangen werden.
Um ca. 10.00 Uhr erreichten wir das Spannortjoch. Hier wurden Helm, Gstältli und Steigeisen angeschnallt und wir wollten die letzten Höhenmeter zum Gipfel in Angriff nehmen. Beim ersten Felsaufschwung jedoch stellte sich bereits heraus, dass daraus nichts werden würde. Die Felsen sind von sehr schlecht gesetztem Neuschnee bedeckt, welcher praktisch null halt bietet. Zu viel Schnee für schöne Felskletterei, zu wenig um direkt im Firn zu klettern. Nach einigen Versuchen und in der Aussicht auf die bald steigenden Temperaturen, entschieden wir uns umzukehren.
Nach kurzer Abfahrt und einem Gegenaufstieg zurück zum Chüefadpass, konnten wir anschliessend eine wunderbare Sulzabfahrt geniessen. Runter kamen wir mit den Skis bis etwa 1800m.ü.M. (Nicht immer ganz steinfrei). Das letzte Stück musste dann wieder zu Fuss bewältigt werden. Trotz dem verpassten Gipfel waren wir anschliessend ziemlich geschlaucht und hatten uns das Stück Apfelkuchen in der Besenbeiz in Meien redlich verdient.
Fazit: Der Gross Spannort läuft ja nicht davon ;-) Die Skitourensaison in diesem Gebiet wir wohl langsam zu Ende gehen. Wer jedoch einen längeren Fussaufstieg nicht scheut, wird in der Höhe noch längere Zeit gute Verhältnisse antreffen.
Tourengänger:
budget5

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