Wintertürmli und Gross Spannort
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Das Auto am Ende der Passtrasse parkiert. In der Dunkelheit auf der Strasse hoch zur Brücke des Gorezmettlenbach. Alles auf der Route 582a hoch. Wir stiegen auch durch den unteren Bachteil, jedoch auch dort war der Schnee zu eisig für einen Skiaufstieg. Tragen war angesagt. Beim zweiten Bachaufstieg das gleiche, jedoch mit sehr guten Tritten von den letzten Tourengänger. Danach alles hoch bis zum Wintertürmli, es ging ohne Harscheisen. Ein kurzer besuch auf dem Wintertürmli musste bei diesen Verhältnissen sein. Hochgestiegen ohne Steigeisen, weil gute Tritte vorhanden waren. Die Felle von den Skis gerissen und die Traverse hinüber zum Chüfadpass gefahren. Weiter die kurze Abfahrt über den Gletscher. Felle wieder montieren und ein kurzer Gegenanstieg hoch zum Spannortjoch 100 Höhenmeter. Beim Skidebot die Steigeisen angezogen und das hochstampfen kann beginnen. Eine Skitourengängerin überholte uns noch beim Einstieg. Wir überlassen ihr gerne den Vortritt, danke für das Vorspuren. Der erste Aufschwung hatte noch gerade genügend Schnee, es wird langsam knapp. Der Zweite Aufschwung war schon aper. Geht aber gut zu klettern. Es hat aber viel loses Gestein, das nur so wartet, um auf Mitmenschen zu fallen. Der dritte Aufschwung hatte Südliche noch sehr gute Schneeverhältnisse. Es folgt die grosse Fläche mit dem Blick auf das Gipfelkreuz. Nun kam uns die Tourengängerin wieder entgegen und erinnerte uns noch mal daran, dass die Passstrasse von 12.30 Uhr gesperrt sei. Ich lass 13.30 Uhr, wer hat wohl recht? Der ganze Zustieg zieht sich in die Länge. Der Gipfel ist wieder mal atemberaubend und heute ohne Wind möchte man länger verweilen. Die Qual der Wahl ist die Abfahrt. Möglichkeit eins Richtung Zwächten hinab über den Rossfirn Strecke 583a, oder zurück zum Chüefadpass. Wir entschieden uns Demokratisch für die Sonnenabfahrt über Chüefadfirn. Beide Varianten haben kurze Gegenanstiege. Ich hatte selten besseren Sulz zu fahren, die Strecke 575 war heute Perfekt. Manche Tourengänger machten den Aufstieg über diese Route, ist aber im Bereich Juzfad, wenn es gefroren ist, ziemlich steil. Es hat dieses Jahr viel weniger Schnee als letztes Jahr, daher ist die fahrt zurück zur Passstrasse einiges angenehmer als im Jahr 2018. Die Strasse wurde gesperrt um 12.30 Uhr, sie hatte recht. Wir sind um 12.46 Uhr noch….. in die Beiz.
Tourengänger:
Ledi

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