sommerlicher Frühling auf der Tour durch die Combe Grède auf den Chasseral
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Diesmal sind die zwei Quartette auf der gesamten Tour miteinander unterwegs: die zwei hikr's mit Jumbo und Béatrice - und ihre vier liebenswerten Hunde.
In Villeret, beim offiziellen Parkplatz für die Combe-Grède-Tour (mit Info-Tafeln), starten wir unsere Rundtour; schattig, kühl beginnt's. Und bereits nach wenigen Metern, im ersten offenen Wäldchen leuchten uns die Narzissen dutzendfach entgegen. Nach einem sanften Anstieg auf breitem Weg durch den Wald wird jener etwas "alpiner", sobald die Felswände näherrücken und die eigentliche Schluchtwanderung beginnt: der Charakter der Umgebung wird wilder, uriger, die Combe Grède beginnt. Nachdem wir sogar einen beachtlichen Lawinenkegel in einer der enorm steilen Runsen überquert haben, gelangen wir bald zu einer ersten, kurzen Leiter, welche Déja-vu elegant meistert - die andern Hunde können hier noch unten oder neben durch. Noch einmal verengt sich die Combe, wir erblicken bereits die längere und steilere Leiterkombination - und einen vermeintlichen Talschluss. Hier müssen wir die Hunde auf einen ersten Felsvorsprung hochhieven; die zweite lange Leiter begehen die zwei geschicktesten Hunde selbständig, Equinox an der Leine gesichert - und Trouvaille leistet sich das Hochtragen seitens
Ursula. Wir staunen ausserordentlich ob der Leitertechnik der Hunde.
Anschliessend gelangen wir in das bestaunenswerte hohe Felsrund, welches man auf einem recht breiten Band quert. Weiter windet sich der gut gesicherte Weg (in der Saison kommen noch massive Holzgeländer hinzu) dem steilen Hang hoch - einen grossen heruntergestürzten Eisbrocken passieren wir und marschieren an einem grossen Feld Märzenbecher und einem Echten Seidelbast vorbei. Der Weg ist sehr gut in den steilen Hang hineingelegt; ein Ausrutschen jedoch wäre an einigen Stellen wohl letal.
Mit dem Erreichen des flachen waldigen Vorgeländes der "Engelswiese" ändert sich die landschaftliche Stimmung sehr: erstmals geniessen wir die Sonne, es wird weiter und der Weg mutiert zu einem "gewöhnlichen" Wanderweg. Hier wählen wir den sanften Aufstieg über die Matten zur Métairie de Morat und via Petit Chasseral, an vielen Krokussen vorbei und über letzte Schneefelder zum Sendeturm des Chasseral. Auf dem hier eingerichtenen Picknick- und Rastplatz geniessen wir die fantastische Rundsicht - und unser Mittagessen. Auf dem weiteren Gratweg Richtung W schalten wir auf der Sonnenterrasse des Hotels eine weiteren Halt ein, bevor wir gemütlich über den Kantonshöhepunkt (Neuenburg), P.1552.2, zum Col du Chasseral absteigen. In einem leichten Ab und Auf gelangen wir erst über Wiesen, dann kurz dem Strässchen nach zu P. 1427. Hier beginnt ein etwas steilerer Waldabstieg zu der überaus schönen, beinahe parkähnlichen Wiesen-Baum-Landschaft bei der Métairie des Plânes. Hier bewundern wir ganz besonders einen mächtigen, uralten Baum, bevor wir wiederum steil, waldig Richtung Mètairie au Renard absteigen. Beim Erreichen der Wiesen zwischen La Châtelaine und L'Ilsach bemerken wir, dass uns Sans-Papiers fehlt: sie wird wohl die vorher tangierte Métairie zu intensiv inspiziert haben, meint Beatrice: Also mache ich mich sofort retour auf die Suche - und es gelingt mir dann dank häufigem Rufen, mich oberhalb des vermuteten Hofes auf sie aufmerksamzumachen: sie kommt vom Wald her anzuspringen; auf dem Abstieg zu ihrer Herrin lässt sie sich tragen, so erschöpft ist sie ...
Durch den steilen Wald Côte au Renard und Les Covets erreichen wir etwas oberhalb des Parkplatzes den Schluchtweg - den Chasseral via Combe Grède zu erreichen ist wirklich sehr lohnenswert, und sogar etwas abenteuerlich ...
In Villeret, beim offiziellen Parkplatz für die Combe-Grède-Tour (mit Info-Tafeln), starten wir unsere Rundtour; schattig, kühl beginnt's. Und bereits nach wenigen Metern, im ersten offenen Wäldchen leuchten uns die Narzissen dutzendfach entgegen. Nach einem sanften Anstieg auf breitem Weg durch den Wald wird jener etwas "alpiner", sobald die Felswände näherrücken und die eigentliche Schluchtwanderung beginnt: der Charakter der Umgebung wird wilder, uriger, die Combe Grède beginnt. Nachdem wir sogar einen beachtlichen Lawinenkegel in einer der enorm steilen Runsen überquert haben, gelangen wir bald zu einer ersten, kurzen Leiter, welche Déja-vu elegant meistert - die andern Hunde können hier noch unten oder neben durch. Noch einmal verengt sich die Combe, wir erblicken bereits die längere und steilere Leiterkombination - und einen vermeintlichen Talschluss. Hier müssen wir die Hunde auf einen ersten Felsvorsprung hochhieven; die zweite lange Leiter begehen die zwei geschicktesten Hunde selbständig, Equinox an der Leine gesichert - und Trouvaille leistet sich das Hochtragen seitens

Anschliessend gelangen wir in das bestaunenswerte hohe Felsrund, welches man auf einem recht breiten Band quert. Weiter windet sich der gut gesicherte Weg (in der Saison kommen noch massive Holzgeländer hinzu) dem steilen Hang hoch - einen grossen heruntergestürzten Eisbrocken passieren wir und marschieren an einem grossen Feld Märzenbecher und einem Echten Seidelbast vorbei. Der Weg ist sehr gut in den steilen Hang hineingelegt; ein Ausrutschen jedoch wäre an einigen Stellen wohl letal.
Mit dem Erreichen des flachen waldigen Vorgeländes der "Engelswiese" ändert sich die landschaftliche Stimmung sehr: erstmals geniessen wir die Sonne, es wird weiter und der Weg mutiert zu einem "gewöhnlichen" Wanderweg. Hier wählen wir den sanften Aufstieg über die Matten zur Métairie de Morat und via Petit Chasseral, an vielen Krokussen vorbei und über letzte Schneefelder zum Sendeturm des Chasseral. Auf dem hier eingerichtenen Picknick- und Rastplatz geniessen wir die fantastische Rundsicht - und unser Mittagessen. Auf dem weiteren Gratweg Richtung W schalten wir auf der Sonnenterrasse des Hotels eine weiteren Halt ein, bevor wir gemütlich über den Kantonshöhepunkt (Neuenburg), P.1552.2, zum Col du Chasseral absteigen. In einem leichten Ab und Auf gelangen wir erst über Wiesen, dann kurz dem Strässchen nach zu P. 1427. Hier beginnt ein etwas steilerer Waldabstieg zu der überaus schönen, beinahe parkähnlichen Wiesen-Baum-Landschaft bei der Métairie des Plânes. Hier bewundern wir ganz besonders einen mächtigen, uralten Baum, bevor wir wiederum steil, waldig Richtung Mètairie au Renard absteigen. Beim Erreichen der Wiesen zwischen La Châtelaine und L'Ilsach bemerken wir, dass uns Sans-Papiers fehlt: sie wird wohl die vorher tangierte Métairie zu intensiv inspiziert haben, meint Beatrice: Also mache ich mich sofort retour auf die Suche - und es gelingt mir dann dank häufigem Rufen, mich oberhalb des vermuteten Hofes auf sie aufmerksamzumachen: sie kommt vom Wald her anzuspringen; auf dem Abstieg zu ihrer Herrin lässt sie sich tragen, so erschöpft ist sie ...
Durch den steilen Wald Côte au Renard und Les Covets erreichen wir etwas oberhalb des Parkplatzes den Schluchtweg - den Chasseral via Combe Grède zu erreichen ist wirklich sehr lohnenswert, und sogar etwas abenteuerlich ...
Communities: Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Höhenwanderungen, Höchste Punkte der Kantone, Hikr's Dogs, Juragebirge - Massif du Jura
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