Arête du Raimeux - die Klettersaison ist eröffnet
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Gerne hätte ich eine Skitour unternommen, aber der tageszeitliche Temperaturverlauf (Skitouren sollten am Vormittag beendet sein) und der dadurch bedingte frühe Start und die somit erforderliche noch frühere Anreise waren Gründe mit einem Kollegen die Klettersaison zu eröffnen.
Die Wahl viel auf die Arête du Raimeux. Im Gegensatz zu meiner letzten Tour auf diesen sehr zu empfehlenden Gratverlauf, war ich besser vorbereitet. Im letzten Jahr konnte ich bei einigen Klettertouren meine dürftigen Kletterfähigkeiten etwas verbesser. Daher hatten wir uns diesmal mit Seil und Gstältli auf den Weg gemacht.
Den Zustieg kannten wir noch von der letzten Tour. Diesmal nutzten wir die 4 SL am rechten Rand der Platten. Die Wegfindung danach ist einfach zu finden: immer dem Grat entlang. Aufgrund meiner mangelnden Kletterkönnens, habe ich Diedre (5b), Canapé (5b) und Le Donjon ausgelassen. Irgendwo hinter den Eisenstiften haben wir dann auf den Normalweg, der nördlich vom Grat entlang führt, gewechselt. Der Weg zur Hütte zog sich dann noch hin.
Ich erreichte die Cabane CAS Delémont mit Müh und Not. Joe lebte doch das Pferd war tod (frei nach Otto Waalkes).
Nach einer erholsamen Pause in der Cabane CAS Delémont, die auch zum Auftanken genutzt wurde, sind wir von der Hütte den Grat soweit wieder zurück gelaufen, bis wir bei etwa 1130m den Wanderweg nach links in Richtung Les Joux folgen konnten. Ab hier sind wird dann in die Dämmerung hinein gelaufen. Daher haben wir vermutlich auch die weitere Abzweigung nach rechts in die Combe du Pont (bei 1180m) übersehen. Etwa in der Höhe von P.1020 sind wir vom Wanderweg nach rechts über die Wiesen abgebogen. Hier fanden wir einen alten Forstweg, deren Wege gerade noch zu erkennen und stark überwuchert waren. Am tiefsten Punkt angekommen sind wir dann in Falllinie durch die jetzt eindeutig sichtbare Combe du Pont über spärliche Wegspuren zum Parkplatz zurück gelaufen. Der Abstieg wurde noch etwas spannend, da wir die letzte halbe Stunde Gehzeit in Dunkelheit ohne Stirnlampe gewandert sind.
Fazit:
Diese Tour kann man schon früh und auch noch spät im Jahr unternehmen. Eine genuss- und abwechslungsreiche Alpinwanderung und Klettertour, die keine Wünsche offen lässt. Die SAC-Hütte hat an jedem Wochenende geöffnet.
Die Wahl viel auf die Arête du Raimeux. Im Gegensatz zu meiner letzten Tour auf diesen sehr zu empfehlenden Gratverlauf, war ich besser vorbereitet. Im letzten Jahr konnte ich bei einigen Klettertouren meine dürftigen Kletterfähigkeiten etwas verbesser. Daher hatten wir uns diesmal mit Seil und Gstältli auf den Weg gemacht.
Den Zustieg kannten wir noch von der letzten Tour. Diesmal nutzten wir die 4 SL am rechten Rand der Platten. Die Wegfindung danach ist einfach zu finden: immer dem Grat entlang. Aufgrund meiner mangelnden Kletterkönnens, habe ich Diedre (5b), Canapé (5b) und Le Donjon ausgelassen. Irgendwo hinter den Eisenstiften haben wir dann auf den Normalweg, der nördlich vom Grat entlang führt, gewechselt. Der Weg zur Hütte zog sich dann noch hin.
Ich erreichte die Cabane CAS Delémont mit Müh und Not. Joe lebte doch das Pferd war tod (frei nach Otto Waalkes).
Nach einer erholsamen Pause in der Cabane CAS Delémont, die auch zum Auftanken genutzt wurde, sind wir von der Hütte den Grat soweit wieder zurück gelaufen, bis wir bei etwa 1130m den Wanderweg nach links in Richtung Les Joux folgen konnten. Ab hier sind wird dann in die Dämmerung hinein gelaufen. Daher haben wir vermutlich auch die weitere Abzweigung nach rechts in die Combe du Pont (bei 1180m) übersehen. Etwa in der Höhe von P.1020 sind wir vom Wanderweg nach rechts über die Wiesen abgebogen. Hier fanden wir einen alten Forstweg, deren Wege gerade noch zu erkennen und stark überwuchert waren. Am tiefsten Punkt angekommen sind wir dann in Falllinie durch die jetzt eindeutig sichtbare Combe du Pont über spärliche Wegspuren zum Parkplatz zurück gelaufen. Der Abstieg wurde noch etwas spannend, da wir die letzte halbe Stunde Gehzeit in Dunkelheit ohne Stirnlampe gewandert sind.
Fazit:
Diese Tour kann man schon früh und auch noch spät im Jahr unternehmen. Eine genuss- und abwechslungsreiche Alpinwanderung und Klettertour, die keine Wünsche offen lässt. Die SAC-Hütte hat an jedem Wochenende geöffnet.
Tourengänger:
joe

Communities: Alpine Kletterouren in der Schweiz
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