Freienstein (1279m)


Publiziert von Tef , 2. März 2011 um 19:43.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Dachsteingebirge
Tour Datum:27 Februar 2011
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von der Ennstalbundesstraße zwischen Schladming und Gröbming nach Assach. Parken bei der Kirche
Kartennummer:Kompass Nr.20

Da es heute etwas wolkig war, suchten wir uns eine kleine, aber feine Tour raus: die Überschreitung des Freienstein. Eine Tour, wie gemacht für nicht so optimale äußere Verhältnisse, durchaus auch bei Schnee machbar.
Heute lag nur wenig aber da wir noch Eis vermuteten, haben wir sicherheitshalber die Steigeisen in den Rucksack gepackt. Es war zwar dann eisig, doch eigentlich immer nur dort, wo es versichert war, weswegen wir die Eisen nicht benutzt haben.
Der Grat ist zwar manchmal schmal, aber extrem ausgesetzt ist es nirgends.
Los geht es bei der Kirche in Assach Richtung Feuerwehrhaus. Rechts vorm Haus nehmen wir die linke Straße rauf zum Waldrand. Wir bleiben bei der ersten Verzweigung auf dem Hauptweg, erst bei der zweiten geht es rechts ab ("Assacher Scharte").
Und nun geht es auf dem Wanderpfad schnurstracks gerade aufwärts, der Forstweg wird mehrmals gekreuzt. Wir kommen an ein Trockenbachbett und kurz drauf kommt die erste Kurve nach rechts. Nun geht es über eine Steilstufe hinauf zur Scharte.
Wir folgen kurz dem Forstweg und steigen dann auf einem Pfad geradewegs den Grat hinauf. Bald kommt eine erste, harmlose versicherte Felsstufe, danach geht es lustig am bewaldeten Grat dahin, immer wieder blickt man recht schön ins Tal und zu den umliegenden Berggruppen. Schließlich kommt gar eine kurze Ier Kletterstelle (die man auch umgehen kann) und schon steht man am Gipfelkreuz.
Danach geht es weiter im Auf und Ab dahin, kurzzeitig wird es gar etwas felsiger (Schlüsselstellen sind alle versichert), bis es endgültig wieder abwärts geht. Wir kommen auf eine Wiese und folgen dem Forstweg nach Süden. Hier geht es durch ein waldstück abwärts bis zur nächsten Wiese.
Hier haben wir den Wanderweg verlassen und sind direkt weglos über wiesen ins Tal gestiegen, teilweise haben wir auch Feldwege benutzt. Unten kommt man dann auf eine Straße, die einen über den Weiler nach Assach zurückbringt.

Tourengänger: Tef


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