Pleschnitzzinken
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Der Pleschnitzzinken, der sich oberhalb des Skigebietes am Galsterberg befindet, ist ein schöner Gipfel für Tourengeher, der sich aufgrund des nahen Skigebietes großer Beliebtheit erfreut und mit seinem langgezogenen Bergrücken ein schönes Aufstiegsgelände bereithält, und dessen Osthang einige schöne Schwünge ermöglicht. Der Blick in die Schladminger Tauern, über das Ennstal, Grimming, Dachstein bis zum Hochkönig ist ohnehin atemberaubend, zumal an einem solchen Traumtag!
Ausgangspunkt ist die Talstation der Galsterbergbahn am Pruggererberg. Der untere Teil des Aufstiegs erfolgt am Rande der Piste und dann über die ausgewiesene Aufstiegsspur, die über schöne Waldwege führt. Man löst zunächst das Tourengeherticket (11,- €), und geht´s am rechten Pistenrand los. Vor dem ersten Steilhang zweigt linke Hand der Waldweg ab, über den die Spur der Tourengeher führt, zweimal quert man im weiteren Verlauf die Piste. Kurz unter der Oberen Galsterbergalm sieht man zunächst den Gipfel des Kalteck und dann den Pleschnitzzinken; jetzt folgt man dem Sommerweg, der rechte Hand von der Piste in den Wald führt und durch lichteren Wald in nördlicher Richtung an den Fuß des Bergrückens des Pleschnitzzinkens leitet.
Das Gelände steilt nun merklich an, und über eine Steilstelle geht in offenes Gelände, das alsbald zur malerisch gelegenen Pleschnitzzinkenhütte führt. An der Hütte bietet sich eine kurze Rast an, denn der anschließende Gipfelhang ist häufig dem Wind ausgesetzt. Der Gipfelaufbau weist nur eine moderate Steigung auf, und bald ist das Gipfelkreuz auf dem Pleschnitzzinken erreicht, der Rundblick auf die verschneiten Schladminger Tauern, Dachstein, Hochkönig und das Ennstal atemberaubend. Nach der Gipfelrast geht es in die Abfahrt über die Ostflanke. Man hält in ziemlich direkter Linie auf das Kalteck zu, und nach einigen schönen Schwüngen gelangt man in den breiten Sattel. Von dort erreicht man über einen flachen Hang das Skigebiet. Von der Galsterbergalm geht es nun über die Piste unschwer hinab zum Ausgangspunkt.
Fazit: Der Pleschnitzzinken ist ein schöner Skiberg, der aufgrund seiner Lage vor dem Hauptkamm der Schladminger Tauern bei Traumwetter eine herrliche Fernsicht bietet. Da die Tourengeherspur meist durch den Wald führt, kommt man im Aufstieg nur gelegentlich mit dem Skibetrieb in Berührung; oberhalb der Galsterbergalm sind die Tourengeher ohnehin unter sich. Vom Gipfel haben sogar wir einige mit dem Paraglider ins Tal schweben sehen!
Lawinenwarnstufe: Eins/Zwei
Schwierigkeiten und Zeiten: Pruggererberg - Pleschnitzzinkenhütte: 2 Std. 20 min. (WS+)
Pleschnitzzinkenhütte - Pleschnitzzinken: 50 min. (WS)
Abfahrt Pleschnitzzinken - Pruggererberg: 20 min. (WS)
Ausgangspunkt ist die Talstation der Galsterbergbahn am Pruggererberg. Der untere Teil des Aufstiegs erfolgt am Rande der Piste und dann über die ausgewiesene Aufstiegsspur, die über schöne Waldwege führt. Man löst zunächst das Tourengeherticket (11,- €), und geht´s am rechten Pistenrand los. Vor dem ersten Steilhang zweigt linke Hand der Waldweg ab, über den die Spur der Tourengeher führt, zweimal quert man im weiteren Verlauf die Piste. Kurz unter der Oberen Galsterbergalm sieht man zunächst den Gipfel des Kalteck und dann den Pleschnitzzinken; jetzt folgt man dem Sommerweg, der rechte Hand von der Piste in den Wald führt und durch lichteren Wald in nördlicher Richtung an den Fuß des Bergrückens des Pleschnitzzinkens leitet.
Das Gelände steilt nun merklich an, und über eine Steilstelle geht in offenes Gelände, das alsbald zur malerisch gelegenen Pleschnitzzinkenhütte führt. An der Hütte bietet sich eine kurze Rast an, denn der anschließende Gipfelhang ist häufig dem Wind ausgesetzt. Der Gipfelaufbau weist nur eine moderate Steigung auf, und bald ist das Gipfelkreuz auf dem Pleschnitzzinken erreicht, der Rundblick auf die verschneiten Schladminger Tauern, Dachstein, Hochkönig und das Ennstal atemberaubend. Nach der Gipfelrast geht es in die Abfahrt über die Ostflanke. Man hält in ziemlich direkter Linie auf das Kalteck zu, und nach einigen schönen Schwüngen gelangt man in den breiten Sattel. Von dort erreicht man über einen flachen Hang das Skigebiet. Von der Galsterbergalm geht es nun über die Piste unschwer hinab zum Ausgangspunkt.
Fazit: Der Pleschnitzzinken ist ein schöner Skiberg, der aufgrund seiner Lage vor dem Hauptkamm der Schladminger Tauern bei Traumwetter eine herrliche Fernsicht bietet. Da die Tourengeherspur meist durch den Wald führt, kommt man im Aufstieg nur gelegentlich mit dem Skibetrieb in Berührung; oberhalb der Galsterbergalm sind die Tourengeher ohnehin unter sich. Vom Gipfel haben sogar wir einige mit dem Paraglider ins Tal schweben sehen!
Lawinenwarnstufe: Eins/Zwei
Schwierigkeiten und Zeiten: Pruggererberg - Pleschnitzzinkenhütte: 2 Std. 20 min. (WS+)
Pleschnitzzinkenhütte - Pleschnitzzinken: 50 min. (WS)
Abfahrt Pleschnitzzinken - Pruggererberg: 20 min. (WS)
Tourengänger:
Erli

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