Rossstock 2461 m.ü.M. - zum dritten Mal; nun mit Skiern
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Die Suche nach dem Schnee - in relativer Nähe - scheint für die Planung zur Zeit das grösste Problem. Einige Berichte wiesen uns wieder einmal ins Riemenstaldner Tal - und am selben Tag veröffentlichte das Mitteilungsorgan des SAC, DIE ALPEN, einen ausführlichen Bericht über diese Region - nun, die Fotos stammten von besseren Tagen ...
Auf jeden Fall, dies vorweg: wir waren quasi alleine unterwegs - und die Schneeverhältnisse akzeptabel. Kein Pulver, doch auch kein Bruchharst oder Eis - und auf jeden Fall schönstes Wetter (auch wenn's dann wieder mal stark blies auf dem Gipfel ...).
Wenn ich alles in Rechnung stelle - Schneeverhältnisse, Wetterbedingungen, medizinische Probleme, Anfahrt: es wurde ein traumhafter Tourentag!
Die Route auf den Rossstock ist hinlänglich bekannt; auf die Beschreibung von Details kann ich verzichten - einige besonders genussvolle oder interessante Hinweise möchte ich doch geben.
Wir starten bei der Bergstation des luftigen Bähnlis ab Chäppeliberg in Gitschen. Sinnvollerweise habe ich mich am Vorabend nach Betriebs- und Öffnungszeiten von Bahn und Lidernenhütte erkundigt (im Internet und telefonisch) - auch eingangs Tal sind die entsprechenden Hinweise deutlich ausgeschildert (Bahn offen, Hütte nicht bewartet).
Im Schatten und bei eher kühlen Temperaturen geht es den zahlreichen Spuren nach zu den Spilauhütten; von dort linkerhand abzweigend Richtung Mälchbödeli (verschiedene Aufstiegsvarianten treffen wir an). Hier beginnt grosso modo der sonnigere, zum Teil angenehm warme Aufstieg über die sich weit hinziehende Flanke des Rossstocks. Etwa zwischen Chli und Gross Tisch und Chüeband schalten wir einen Znünihalt ein - und erfreuen uns an der Futter suchenden Alpenbraunelle. Der weitere Aufstieg dauert - schliesslich naht er doch, der steilere Gipfelhang. Zum Teil sind die Steine schneebefreit, doch dank der vielen guten Tritte im festen Schnee ist der Schlussgang ab dem Skidepot ca. 50 Meter unter dem Gipfel unproblematisch. Jupii, der Rossstock hat uns wieder - zum dritten Mal! Und diesmal sogar mit Tourenskis - wer hätte das gedacht? Grossartiges Gipfelgefühl - und immer wieder fantastische Rundumsicht - wir lieben diese Region; und kommen wieder ... Nur der letzte Gang zum Gipfelkreuz ist eisig gefroren, ein Ausrutschen würde das letzte sein ....
Die Gipfelrast findet wegen des wiederum aufgekommenen Windes nicht statt, wir picknicken nach einer kurzen ersten Abfahrt ab dem Skidepot etwas weiter unten - und geniessen weiter diesen herrlichen Tourentag.
Die pistenähnlichen Abfahrtsmöglichkeiten stellen uns zufrieden; zwar ist weit und breit kein Pulver in Sicht, doch lässt es sich problemlos den meist sanften Hang runterkurven. Beim Mälchbödeli stechen wir rechterhand in die Tief, um zur Lidernenhütte zu gelangen. Kurz vorher halten wir an, um das nun im Nachmittagslicht aufleuchtende Schmalstöckli zu bewundern.
In der Hütte selbst sind die notwendigen Anlagen, Infrastrukturen zugänglich, sogar zu einem Bier reicht es bei der hier nun untergehenden Sonne. Wir lassen diesen friedvollen, sonnigen und sehr befriedigenden Tourentag, welcher nun zu Ende geht, nochmals Revue passieren - und planen unsere weiteren Touren in dieser so geschätzten Region ...
Nach einem kurzen Auf und Ab von der Hütte zur Bergstation lassen wir uns sehr zufrieden im luftigen Bähnli nieder - und uns hinunter seilen. Der Maschinist macht dann Feierabend, nachdem er uns verabschiedet hat ...
Für die weitherum eher misslichen Schneeverhältnisse haben wir einen tollen Skitourentag "feiern" können - empfehlenswert! (Nicht zu früh starten - der Schnee darf etwas "aufweichen" ...)
Auf jeden Fall, dies vorweg: wir waren quasi alleine unterwegs - und die Schneeverhältnisse akzeptabel. Kein Pulver, doch auch kein Bruchharst oder Eis - und auf jeden Fall schönstes Wetter (auch wenn's dann wieder mal stark blies auf dem Gipfel ...).
Wenn ich alles in Rechnung stelle - Schneeverhältnisse, Wetterbedingungen, medizinische Probleme, Anfahrt: es wurde ein traumhafter Tourentag!
Die Route auf den Rossstock ist hinlänglich bekannt; auf die Beschreibung von Details kann ich verzichten - einige besonders genussvolle oder interessante Hinweise möchte ich doch geben.
Wir starten bei der Bergstation des luftigen Bähnlis ab Chäppeliberg in Gitschen. Sinnvollerweise habe ich mich am Vorabend nach Betriebs- und Öffnungszeiten von Bahn und Lidernenhütte erkundigt (im Internet und telefonisch) - auch eingangs Tal sind die entsprechenden Hinweise deutlich ausgeschildert (Bahn offen, Hütte nicht bewartet).
Im Schatten und bei eher kühlen Temperaturen geht es den zahlreichen Spuren nach zu den Spilauhütten; von dort linkerhand abzweigend Richtung Mälchbödeli (verschiedene Aufstiegsvarianten treffen wir an). Hier beginnt grosso modo der sonnigere, zum Teil angenehm warme Aufstieg über die sich weit hinziehende Flanke des Rossstocks. Etwa zwischen Chli und Gross Tisch und Chüeband schalten wir einen Znünihalt ein - und erfreuen uns an der Futter suchenden Alpenbraunelle. Der weitere Aufstieg dauert - schliesslich naht er doch, der steilere Gipfelhang. Zum Teil sind die Steine schneebefreit, doch dank der vielen guten Tritte im festen Schnee ist der Schlussgang ab dem Skidepot ca. 50 Meter unter dem Gipfel unproblematisch. Jupii, der Rossstock hat uns wieder - zum dritten Mal! Und diesmal sogar mit Tourenskis - wer hätte das gedacht? Grossartiges Gipfelgefühl - und immer wieder fantastische Rundumsicht - wir lieben diese Region; und kommen wieder ... Nur der letzte Gang zum Gipfelkreuz ist eisig gefroren, ein Ausrutschen würde das letzte sein ....
Die Gipfelrast findet wegen des wiederum aufgekommenen Windes nicht statt, wir picknicken nach einer kurzen ersten Abfahrt ab dem Skidepot etwas weiter unten - und geniessen weiter diesen herrlichen Tourentag.
Die pistenähnlichen Abfahrtsmöglichkeiten stellen uns zufrieden; zwar ist weit und breit kein Pulver in Sicht, doch lässt es sich problemlos den meist sanften Hang runterkurven. Beim Mälchbödeli stechen wir rechterhand in die Tief, um zur Lidernenhütte zu gelangen. Kurz vorher halten wir an, um das nun im Nachmittagslicht aufleuchtende Schmalstöckli zu bewundern.
In der Hütte selbst sind die notwendigen Anlagen, Infrastrukturen zugänglich, sogar zu einem Bier reicht es bei der hier nun untergehenden Sonne. Wir lassen diesen friedvollen, sonnigen und sehr befriedigenden Tourentag, welcher nun zu Ende geht, nochmals Revue passieren - und planen unsere weiteren Touren in dieser so geschätzten Region ...
Nach einem kurzen Auf und Ab von der Hütte zur Bergstation lassen wir uns sehr zufrieden im luftigen Bähnli nieder - und uns hinunter seilen. Der Maschinist macht dann Feierabend, nachdem er uns verabschiedet hat ...
Für die weitherum eher misslichen Schneeverhältnisse haben wir einen tollen Skitourentag "feiern" können - empfehlenswert! (Nicht zu früh starten - der Schnee darf etwas "aufweichen" ...)
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