Wildspitz (1580 m); Nebelkunst und Nebelmeer
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Eine geschäftliche Verpflichtung in der Innerschweiz gab mir die Gelegenheit, am Nachmittag dem Nebel zu entfliehen und eine Kurztour auf den höchsten „Zuger“, den Wildspitz, zu machen. Die ganze Strecke verlief auf Schwyzer Kantonsgebiet. Am meisten Schnee hatte es unten; in den nebelfreien Gebieten oberhalb 1200 m war es mehr oder weniger aper. Schneeschuhe hätte man nicht gebrauchen können, Wanderschuhe genügten.
Ich startete beim Bahnhof Sattel (SZ). Beim Bahnübergang der SOB geht es Richtung Westen auf einem Strässchen leicht aufwärts. Man durchquert Landwirtschaftsgebiet und Wald (so weit ich dies in der dicken Nebelsuppe überhaupt sehen konnte). Begleitet ist man von den schönsten Nebelkunstwerken: „Biecht“ hat sich in langen Zotteln an den Bäumen, Sträuchern und Zäunen festgesetzt.
Auf rund 1150 m lichtete sich der Nebel, und man erblickt die Mythen vor sich. Bei der Obhegkapelle (1220 m) sieht man weit oben das Gasthaus auf dem Wildspitz. Ich entschloss mich, von hier in direkter Linie den steilen Hang, der zum Teil aper, zum Teil mit wenig Schnee bedeckt war, hoch zu gehen. In ½ Stunde hat man dies geschafft.
Die vor einigen Jahren nach einem Brand neu erbaute Wirtschaft war an diesem Dienstag zu (montags und dienstags geschlossen, sonst offen).
Man hatte an diesem schönen Tag eine super Aussicht auf das sich rundherum ausbreitende Nebelmeer sowie die Alpenkette vom Säntis bis zu den Berner Alpen. Im Norden ragten nur wenige Juragipfel aus dem Nebelmeer.
Ich kehrte auf demselben Weg wieder nach Sattel in den dicken Nebel zurück.
Ich startete beim Bahnhof Sattel (SZ). Beim Bahnübergang der SOB geht es Richtung Westen auf einem Strässchen leicht aufwärts. Man durchquert Landwirtschaftsgebiet und Wald (so weit ich dies in der dicken Nebelsuppe überhaupt sehen konnte). Begleitet ist man von den schönsten Nebelkunstwerken: „Biecht“ hat sich in langen Zotteln an den Bäumen, Sträuchern und Zäunen festgesetzt.
Auf rund 1150 m lichtete sich der Nebel, und man erblickt die Mythen vor sich. Bei der Obhegkapelle (1220 m) sieht man weit oben das Gasthaus auf dem Wildspitz. Ich entschloss mich, von hier in direkter Linie den steilen Hang, der zum Teil aper, zum Teil mit wenig Schnee bedeckt war, hoch zu gehen. In ½ Stunde hat man dies geschafft.
Die vor einigen Jahren nach einem Brand neu erbaute Wirtschaft war an diesem Dienstag zu (montags und dienstags geschlossen, sonst offen).
Man hatte an diesem schönen Tag eine super Aussicht auf das sich rundherum ausbreitende Nebelmeer sowie die Alpenkette vom Säntis bis zu den Berner Alpen. Im Norden ragten nur wenige Juragipfel aus dem Nebelmeer.
Ich kehrte auf demselben Weg wieder nach Sattel in den dicken Nebel zurück.
Tourengänger:
johnny68

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