Glatschiu dil Segnas
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Eisdickenmessung auf dem Segnes- und dem Sardonagletscher – ein eiskalter Tag mit viel Sonne, Bergeinsamkeit und Gepäck auf dem Rücken.
Einmal mehr ist die Jahreszeit gekommen, in der ich mich mit dem Radargerät auf dem Rücken auf Gletscherjagd mache. Dieses Mal hat mich Hikr-Kollege
Maveric, seit Jahrzehnten das erste Mal wieder mit Ski an den Füssen, begleitet.
Das Ziel waren die beiden kleinen Gletscher östlich unter dem Segnas-Sardona Massiv, die eigentlich per Cassonsgrat-Bahn recht gut erreichbar sein sollten. Da diese allerdings am Morgen nicht in Betrieb war, mussten wir „die harte Tour“ wählen und stiegen von der Segnas-Hütte her auf. Viel Sonne über dem Hochnebel, dafür eisige Kälte, kein Mensch weit und breit. Wir ziehen unsere Spur über die eindrückliche, fast 1.5km lange Hochebene Segnas Sura – ein Gefühl wie in der Arktis. Am Ende der Ebene passiert man die Endmoräne des Segnas-Gletschers. Hier begann er vor 150 Jahren. Bis wir mit den Messungen loslegen können, braucht es aber nochmals fast eine Stunde Aufstieg. Im Zickzack den Gletscher hoch bis zum Sardona-Pass. Wir sind mutterseelenalleine. Kein Skitourengänger nimmt heute den Gipfel in Angriff. Die Messungen funktionieren wider erwarten tiptop. Der Gletscher scheint stellenweise noch über 60 Meter Eis aufzuweisen. Dann ist die strenge Runde auf den Sardonagletscher runter angesagt – es ist immer hin der grösste Gletscher des Kantons St. Gallen. Auf dieser Seite des Kammes liegt deutlich mehr Schnee. Abwärts ist das kein Problem. Bis ich das 20kg-Gerät mit Anhang jedoch wieder oben habe, sind einige Schweisstropfen nötig und ich bin ziemlich ausgepumpt. Immer noch messend den Segnasgletscher abwärts und zurück über die endlose Segnas Sura Hochebene zurück. Schöne Tiefschneeabfahrt zurück ins Skigebiet.
Einmal mehr ist die Jahreszeit gekommen, in der ich mich mit dem Radargerät auf dem Rücken auf Gletscherjagd mache. Dieses Mal hat mich Hikr-Kollege

Das Ziel waren die beiden kleinen Gletscher östlich unter dem Segnas-Sardona Massiv, die eigentlich per Cassonsgrat-Bahn recht gut erreichbar sein sollten. Da diese allerdings am Morgen nicht in Betrieb war, mussten wir „die harte Tour“ wählen und stiegen von der Segnas-Hütte her auf. Viel Sonne über dem Hochnebel, dafür eisige Kälte, kein Mensch weit und breit. Wir ziehen unsere Spur über die eindrückliche, fast 1.5km lange Hochebene Segnas Sura – ein Gefühl wie in der Arktis. Am Ende der Ebene passiert man die Endmoräne des Segnas-Gletschers. Hier begann er vor 150 Jahren. Bis wir mit den Messungen loslegen können, braucht es aber nochmals fast eine Stunde Aufstieg. Im Zickzack den Gletscher hoch bis zum Sardona-Pass. Wir sind mutterseelenalleine. Kein Skitourengänger nimmt heute den Gipfel in Angriff. Die Messungen funktionieren wider erwarten tiptop. Der Gletscher scheint stellenweise noch über 60 Meter Eis aufzuweisen. Dann ist die strenge Runde auf den Sardonagletscher runter angesagt – es ist immer hin der grösste Gletscher des Kantons St. Gallen. Auf dieser Seite des Kammes liegt deutlich mehr Schnee. Abwärts ist das kein Problem. Bis ich das 20kg-Gerät mit Anhang jedoch wieder oben habe, sind einige Schweisstropfen nötig und ich bin ziemlich ausgepumpt. Immer noch messend den Segnasgletscher abwärts und zurück über die endlose Segnas Sura Hochebene zurück. Schöne Tiefschneeabfahrt zurück ins Skigebiet.
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