Poncione di Vespero NE-Couloir
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Wie ein Eckzahn thront der Vespero über dem hübschen Skigebiet Airolos. Bereits von weitem ist das NE-Couloir zu erkennen, das nach oben hin spitz zuläuft und unten einen breiten Fächer öffnet. Dank der Nähe zum Skigebiet beinahe ein Freeriderberg.
Aufstieg: Start bei der Bergstation des Skilifts Comasne. Gleich zuerst wird südwärts aufsteigend ein erster steilerer Aufschwung gewonnen, der sich bald zurücklegt: Hier oben geniesst man dann einen kaiserlichen Einblick in die immer steiler werdenden Hänge am Saledri, die sich dann irgendwann weit oben zu einem wenige Meter breiten Couloir verengen. Je nach Schneeverhältnissen kann mehr oder weniger weit mit Skiern aufgestiegen werden, uns reicht's dann so im Bereich von knapp 45°, ein kurzes Stück unter dem schmalen Couloir: Hier werden die Skier aufgebunden und der Rest bis zum Grat zu Fuss zurückgelegt. Pickel und Steigeisen sind in jedem Fall mitzunehmen (ob die Sachen zum Einsatz kommen, kann wohl erst vor Ort entschieden werden), um das 50° steile Couloir zu ersteigen. Vom Grat bis zum wenig höher gelegenen Gipfel sind es nur noch wenige, nunmehr deutlich weniger steile Meter: Aus Effizienzgründen lassen wir die Ski gleich aufgebunden und tragen sie das kurze Stück zum Gipfel.
Abfahrt: Über die Aufstiegsroute. Die ersten Meter bis zum Einstieg ins Couloir reichen, um sich mit dem Schnee anzufreunden und etwas Sicherheit zu gewinnen. Die Abfahrt durchs schmale Couloir ist dann mit der gebotenen Vorsicht anzugehen: Etwas Rutschen, ein Sprung vor Ort, der nächste Schwung, die Unsicherheit verschwindet bald und die Bewegungen werden fliessender. Trotz der gähnenden Leere im Untergrund hält sich das Gefühl des Ausgesetztseins in Grenzen. Die offeneren Hänge im mittleren und unteren Teil bieten -abhängig von der Schneequalität natürlich- herrlichen Abfahrtsgenuss bis hinunter nach Comasne. Beinahe müssig zu erwähnen, dass die Bedingungen für diese Steilabfahrt sehr sicher sein müssen...
Die wahre Herausforderung kam erst auf der Talabfahrt, wo wir auf einer Eisbahn der Güteklasse A der Talstation entgegen "kuften": Eher etwas für T6-Eishockeyspieler oder Vertikal-Eisprinzessinnen. Spass gemacht hat's auf jeden Fall mit dem Herrn
Bombo und ich will hoffen, er möge mich bald wieder auf eine weitere Skitour begleiten....
Aufstieg: Start bei der Bergstation des Skilifts Comasne. Gleich zuerst wird südwärts aufsteigend ein erster steilerer Aufschwung gewonnen, der sich bald zurücklegt: Hier oben geniesst man dann einen kaiserlichen Einblick in die immer steiler werdenden Hänge am Saledri, die sich dann irgendwann weit oben zu einem wenige Meter breiten Couloir verengen. Je nach Schneeverhältnissen kann mehr oder weniger weit mit Skiern aufgestiegen werden, uns reicht's dann so im Bereich von knapp 45°, ein kurzes Stück unter dem schmalen Couloir: Hier werden die Skier aufgebunden und der Rest bis zum Grat zu Fuss zurückgelegt. Pickel und Steigeisen sind in jedem Fall mitzunehmen (ob die Sachen zum Einsatz kommen, kann wohl erst vor Ort entschieden werden), um das 50° steile Couloir zu ersteigen. Vom Grat bis zum wenig höher gelegenen Gipfel sind es nur noch wenige, nunmehr deutlich weniger steile Meter: Aus Effizienzgründen lassen wir die Ski gleich aufgebunden und tragen sie das kurze Stück zum Gipfel.
Abfahrt: Über die Aufstiegsroute. Die ersten Meter bis zum Einstieg ins Couloir reichen, um sich mit dem Schnee anzufreunden und etwas Sicherheit zu gewinnen. Die Abfahrt durchs schmale Couloir ist dann mit der gebotenen Vorsicht anzugehen: Etwas Rutschen, ein Sprung vor Ort, der nächste Schwung, die Unsicherheit verschwindet bald und die Bewegungen werden fliessender. Trotz der gähnenden Leere im Untergrund hält sich das Gefühl des Ausgesetztseins in Grenzen. Die offeneren Hänge im mittleren und unteren Teil bieten -abhängig von der Schneequalität natürlich- herrlichen Abfahrtsgenuss bis hinunter nach Comasne. Beinahe müssig zu erwähnen, dass die Bedingungen für diese Steilabfahrt sehr sicher sein müssen...
Die wahre Herausforderung kam erst auf der Talabfahrt, wo wir auf einer Eisbahn der Güteklasse A der Talstation entgegen "kuften": Eher etwas für T6-Eishockeyspieler oder Vertikal-Eisprinzessinnen. Spass gemacht hat's auf jeden Fall mit dem Herrn

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