Karspitze(1239m) und Wandberg (1454m)
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Nördlich des Walchsees gibt es einge kleinere Berge der Chiemgauer Alpen, die das ganze Jahr über Besuch erhalten.
Heute war ich jedoch ganz alleine unterwegs. Das lag mit Sicherheit auch am miserablen Schnee: es hatte nicht mehr gefroren in der vergangenen Nacht und zudem herrschte warmes Föhnwetter; der Schnee war folglich extrem naß und schwer wie Blei, jeder Höhenmeter fühlte sich an wie drei. Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn die Pause aus Sturmgründen etwas tiefer statt fand.
Die Tour ist auf der hier vorgestellten Route recht lawinensicher und kann immer begangen werden. Man geht meist mit Aussicht (vor allem ins Inntal und zum Kaisergebirge hinüber), da die Tour durch viel Almgelände verläuft.
Los geht es bei den großen Parkplätzen von Feistenau. Dort wo die Straße einen Rechtsknick macht, steigt man gerdewegs über die Wiesen empor und folgt dann weiter oben dem Wanderschild nach rechts (Nordosten). Gleichmäßig geht es bergauf und links an einer Alm vorbei hoch zum ersten "Gipfel" ohne Namen aber mit Kreuz (1229m).
Dahinter geht es nach Norden leicht bergab und auf den Wald zu. Schräg links gibt es einen Durchschlupf, dahinter kommen wieder freie Wiesen. Man steuert nun auf ein Haus zu, geht links daran vorbei, in eine Mulde hinab und kurz steil hoch zum Gipfelkreuz der Karspitze (1239m).
Nun geht es an einem schönen Holzhaus vorbei zur Almstraße. Dieser folgt man nach NO leicht begrab, bis nach rechts (Ost) ein Wanderweg über die Wiese führt. Leicht bergab bringt sie einen wieder zu einer Almstraße.
Rechts geht es zurück nach Feistenau, doch zum Wandberg folgt man ihr weiter nach Osten. Bei der nächsten Verzweigung nimmt man den Weg nach rechts in den Wald hinein. Er führt zu einer kleinen Schulter.
Hier verläßt man den Weg und steigt nach links am Waldrand zunächst steil den Hang empor, später flacht das Gelände ab und in einem Rechtsbogen nähert man sich dem zweistufigen Gipfelaufbau. Im lichten Wald geht es nun recht direkt hinauf zur Gipfelwiese. Gleich nach links geht es zum höchsten Punkt hinauf, das Kreuz steht einen Hügel weiter durch eine Mulde getrennt.
Oben pfeifft dermaßen der Föhn, daß ich es vorziehe, die Pause in einer windgeschützten Waldlichtung zu machen. Danach geht es wieder abwärts bis zur Verzweigung.
Der direkte Weg zurück nach Feistenau führt anfangs wenig prickelnd durch Wald auf einer Almstraße, doch gegen Ende kommt man nochmal auf freies Gelände und kann kaiserliche Blicke genießen.
Heute war ich jedoch ganz alleine unterwegs. Das lag mit Sicherheit auch am miserablen Schnee: es hatte nicht mehr gefroren in der vergangenen Nacht und zudem herrschte warmes Föhnwetter; der Schnee war folglich extrem naß und schwer wie Blei, jeder Höhenmeter fühlte sich an wie drei. Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn die Pause aus Sturmgründen etwas tiefer statt fand.
Die Tour ist auf der hier vorgestellten Route recht lawinensicher und kann immer begangen werden. Man geht meist mit Aussicht (vor allem ins Inntal und zum Kaisergebirge hinüber), da die Tour durch viel Almgelände verläuft.
Los geht es bei den großen Parkplätzen von Feistenau. Dort wo die Straße einen Rechtsknick macht, steigt man gerdewegs über die Wiesen empor und folgt dann weiter oben dem Wanderschild nach rechts (Nordosten). Gleichmäßig geht es bergauf und links an einer Alm vorbei hoch zum ersten "Gipfel" ohne Namen aber mit Kreuz (1229m).
Dahinter geht es nach Norden leicht bergab und auf den Wald zu. Schräg links gibt es einen Durchschlupf, dahinter kommen wieder freie Wiesen. Man steuert nun auf ein Haus zu, geht links daran vorbei, in eine Mulde hinab und kurz steil hoch zum Gipfelkreuz der Karspitze (1239m).
Nun geht es an einem schönen Holzhaus vorbei zur Almstraße. Dieser folgt man nach NO leicht begrab, bis nach rechts (Ost) ein Wanderweg über die Wiese führt. Leicht bergab bringt sie einen wieder zu einer Almstraße.
Rechts geht es zurück nach Feistenau, doch zum Wandberg folgt man ihr weiter nach Osten. Bei der nächsten Verzweigung nimmt man den Weg nach rechts in den Wald hinein. Er führt zu einer kleinen Schulter.
Hier verläßt man den Weg und steigt nach links am Waldrand zunächst steil den Hang empor, später flacht das Gelände ab und in einem Rechtsbogen nähert man sich dem zweistufigen Gipfelaufbau. Im lichten Wald geht es nun recht direkt hinauf zur Gipfelwiese. Gleich nach links geht es zum höchsten Punkt hinauf, das Kreuz steht einen Hügel weiter durch eine Mulde getrennt.
Oben pfeifft dermaßen der Föhn, daß ich es vorziehe, die Pause in einer windgeschützten Waldlichtung zu machen. Danach geht es wieder abwärts bis zur Verzweigung.
Der direkte Weg zurück nach Feistenau führt anfangs wenig prickelnd durch Wald auf einer Almstraße, doch gegen Ende kommt man nochmal auf freies Gelände und kann kaiserliche Blicke genießen.
Tourengänger:
Tef

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