Laufbodenhorn, ein steiler Geselle!
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Das Laufbodenhorn ist eine exotische Skitour, die offensichtlich nur sehr selten begangen wird. Das heisst, dass es eine sehr exotische Schneeschuhtour ist und das heisst wiederum, dass dieser warzenförmige Berg im Winter hoch interessant ist.
Das erhoffte Kaiserwetter fand leider nicht statt, so sah ich auch nichts von der partiellen Sonnenfinsternis, die heute vormittag zu sehen gewesen wäre. Aber da der Grossteil der Tour eh über ausgeprägt schattige Hänge führt, machte das nicht viel aus.
Der Aufstieg führte mich von Lenk nach Ey, wo ich bereits die Schneeschuhe montieren konnte, um dem Wanderweg entlang zu P. 1666 und dann von SE aufs Oberlaubhorn zu steigen. Der kurze SE-Grat war der einzige Teil der Aufstiegs, wo ich heute auf Spuren traf. Von hier sah die Nordflanke des Laufbodenhorns absonderlich steil aus, aber da es Frontalansicht war, musste man sich davon nicht abschrecken lassen. Also stieg ich wieder ab bis auf etwa 1850 m, um dann durch ein von weitem sichtbares Couloir in die Nordflanke einzusteigen. Diesen steilen Hang mühte ich mich ziemlich direkt hinauf, im Aufstieg ab etwa 2100 m eher rechtshaltend (es wäre wohl besser, eher links zu halten). Irgendwann wurde die Sache für die Schneeschuhe zu rutschig, so stapfte ich zu Fuss hinauf (die mitgeschleppten Pickel und Steigeisen kamen jedoch nicht zum Einsatz).
Endlich erreichte ich den Grat auf etwa 2400 m und nun war das Wetter nicht nur gräulich, sondern auch noch kalt und zeitweise windig. Was soll's...also weiter über den Grat und zuletzt mit einer kurzen, einfachen Kraxelei aufs Laufbodenhorn. Der Aufstieg hatte rund 4.5 Stunden gedauert und für eine lange Gipfelrast war es trotzdem zu kalt. Der Abstieg durch die Nordflanke war dann eine flotte Sache und nach etwa 1.5 Stunden war ich beim Gasthaus Simmenfälle. Ein schattiger Ort, so machte ich mich rasch per Autostopp auf den Weg nach Lenk.
Das erhoffte Kaiserwetter fand leider nicht statt, so sah ich auch nichts von der partiellen Sonnenfinsternis, die heute vormittag zu sehen gewesen wäre. Aber da der Grossteil der Tour eh über ausgeprägt schattige Hänge führt, machte das nicht viel aus.
Der Aufstieg führte mich von Lenk nach Ey, wo ich bereits die Schneeschuhe montieren konnte, um dem Wanderweg entlang zu P. 1666 und dann von SE aufs Oberlaubhorn zu steigen. Der kurze SE-Grat war der einzige Teil der Aufstiegs, wo ich heute auf Spuren traf. Von hier sah die Nordflanke des Laufbodenhorns absonderlich steil aus, aber da es Frontalansicht war, musste man sich davon nicht abschrecken lassen. Also stieg ich wieder ab bis auf etwa 1850 m, um dann durch ein von weitem sichtbares Couloir in die Nordflanke einzusteigen. Diesen steilen Hang mühte ich mich ziemlich direkt hinauf, im Aufstieg ab etwa 2100 m eher rechtshaltend (es wäre wohl besser, eher links zu halten). Irgendwann wurde die Sache für die Schneeschuhe zu rutschig, so stapfte ich zu Fuss hinauf (die mitgeschleppten Pickel und Steigeisen kamen jedoch nicht zum Einsatz).
Endlich erreichte ich den Grat auf etwa 2400 m und nun war das Wetter nicht nur gräulich, sondern auch noch kalt und zeitweise windig. Was soll's...also weiter über den Grat und zuletzt mit einer kurzen, einfachen Kraxelei aufs Laufbodenhorn. Der Aufstieg hatte rund 4.5 Stunden gedauert und für eine lange Gipfelrast war es trotzdem zu kalt. Der Abstieg durch die Nordflanke war dann eine flotte Sache und nach etwa 1.5 Stunden war ich beim Gasthaus Simmenfälle. Ein schattiger Ort, so machte ich mich rasch per Autostopp auf den Weg nach Lenk.
Tourengänger:
Zaza

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