Laufbodenhorn und alter Rawilweg
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Bevor der heutige Rawil-Passweg durch die Felswände oberhalb der Iffigenalp gebaut wurde, führte der Weg von der Lenk ins Wallis über das Firstli (noch früher war das Schnidejoch gebräuchlich, doch musste dieser Route wegen zunehmender Vergletscherung aufgegeben werden). Der Pfad über das Firstli ist noch heute gut begehbar und sehr empfehlenswert, insbesondere auch als origineller Zugang zu den Wildstrubelhütten. Oder eben auch zum Laufbodenhorn, es ist dies einer der beiden warzenfömigen Berge, die man von Lenk aus erkennt (der andere ist der Rohrbachstein).
Zunächst ein Hinweis: Wir hatten zunächst den knieschonenden Abstieg vom Glacier de la Plaine Morte nach Montana ins Auge gefasst. Doch wie so oft bei Liften in Skigebiete ist auch hier die Preisgestaltung für Wanderer absurd. Man wird genötigt, eine Tageskarte zu 25.- zu kaufen. Eine Preispolitik, die auch im Winter bei den Skitourenfahrern immer wieder für rote Köpfe sorgt.
Somit ergab sich für uns die folgende Route:
Iffigenalp - Ritz (markierter Wanderweg) - Firstli (gut erkennbarer, steiler Pfad) - NW-Grat (Spur, Steinmänner) - Laufbodenhorn (Gipfelkopf I+) - Tierberggrat (je nach Routenwahl T4 oder II+) - Rawilseeli - Iffigenalp
Beim Tierberggrat erkraxelten wir mit Ausnahme des Tierberggrindes alle Erhebungen, es ist dies ein gutes Übungsgelände. Der Tierberggrind (P. 2662) ist eher von Süden machbar, war uns aber zu heikel. Dafür kann man auf seiner W-Seite die Tierberhöhle (eher eine Balm) anschauen. Hier wurden bei Ausgrabungen allerhand Spuren aus der Jungsteinzeit zu Tage gebracht.
Zunächst ein Hinweis: Wir hatten zunächst den knieschonenden Abstieg vom Glacier de la Plaine Morte nach Montana ins Auge gefasst. Doch wie so oft bei Liften in Skigebiete ist auch hier die Preisgestaltung für Wanderer absurd. Man wird genötigt, eine Tageskarte zu 25.- zu kaufen. Eine Preispolitik, die auch im Winter bei den Skitourenfahrern immer wieder für rote Köpfe sorgt.
Somit ergab sich für uns die folgende Route:
Iffigenalp - Ritz (markierter Wanderweg) - Firstli (gut erkennbarer, steiler Pfad) - NW-Grat (Spur, Steinmänner) - Laufbodenhorn (Gipfelkopf I+) - Tierberggrat (je nach Routenwahl T4 oder II+) - Rawilseeli - Iffigenalp
Beim Tierberggrat erkraxelten wir mit Ausnahme des Tierberggrindes alle Erhebungen, es ist dies ein gutes Übungsgelände. Der Tierberggrind (P. 2662) ist eher von Süden machbar, war uns aber zu heikel. Dafür kann man auf seiner W-Seite die Tierberhöhle (eher eine Balm) anschauen. Hier wurden bei Ausgrabungen allerhand Spuren aus der Jungsteinzeit zu Tage gebracht.
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