Schijen und Dejenstock
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Als ich im Sommer vom Schijen abgestiegen bin, entschied ich diesen Berg einmal auf Skiern anzupacken. Etwas Neuse sollte es wieder einmal sein und möglichst unberührt. Ich war mir bewusst, dass die Schneequalität südseitig nicht mehr optimal sein könnte.
SLF erwartet an steilen Sonnenhängen Nassschneerutsche. Also früh aufstehen, Tagesanbruchstimmungen sind immer wieder schön.
Wenn gewisse Touren praktisch nie begangen werden, gibt es auch immer Gründe dafür.
Start um 06.30 vom Klöntalersee kurz nach Rhodannenberg. Die Wegfindung wäre nicht allzu schwer, doch im nebligen Dunkeln mit Stirnlampe finde ich mich bald im Gehölz wieder. Bald darauf aber wieder auf dem Sommerweg nach Ob. Herberig und weiter nach Schiterböden. Der erste Blick zum Schijen vermittelt nicht gerade Optimismus - abgeblasen. Dennoch ziehe ich weiter, kurz abfahrend, zur Alp Dejen. Über Uf den Schijen direkt den steile Südflanke hinauf zum Gipfelkreuz. Die letzten Meter zu Fuss. Der Schnee in der ganzen Südflanke hart gefroren und trägt grösstenteils. Die Abfahrt gestaltet sich dementsprechen ruppig. Kurzer Gegenanstieg zu P. 1739.
Hier entscheide ich mich noch den Dejenstock zu besteigen. Der Mättlistock wäre auch attraktiv gewesen, doch sah es dort nach viel Triebschnee aus. Also steige ich mit den Skiern bis zur ersten Steilstufe, dann weiter zu Fuss entlang der Sommerroute auf den Gipfel.
Die Abfahrt ins Tal wäre auch bei guten Schneebedingungen nicht die beste. Oben Bruchhast, die steilen Stellen auf dem Wanderweg im Wald können nur zu Fuss abgestiegen werden. In den Waldlichtungen zu unterst im Schatten des Glärnischmassivs nochmals schön zu fahrender schwerer Pulver.
SLF erwartet an steilen Sonnenhängen Nassschneerutsche. Also früh aufstehen, Tagesanbruchstimmungen sind immer wieder schön.
Wenn gewisse Touren praktisch nie begangen werden, gibt es auch immer Gründe dafür.
Start um 06.30 vom Klöntalersee kurz nach Rhodannenberg. Die Wegfindung wäre nicht allzu schwer, doch im nebligen Dunkeln mit Stirnlampe finde ich mich bald im Gehölz wieder. Bald darauf aber wieder auf dem Sommerweg nach Ob. Herberig und weiter nach Schiterböden. Der erste Blick zum Schijen vermittelt nicht gerade Optimismus - abgeblasen. Dennoch ziehe ich weiter, kurz abfahrend, zur Alp Dejen. Über Uf den Schijen direkt den steile Südflanke hinauf zum Gipfelkreuz. Die letzten Meter zu Fuss. Der Schnee in der ganzen Südflanke hart gefroren und trägt grösstenteils. Die Abfahrt gestaltet sich dementsprechen ruppig. Kurzer Gegenanstieg zu P. 1739.
Hier entscheide ich mich noch den Dejenstock zu besteigen. Der Mättlistock wäre auch attraktiv gewesen, doch sah es dort nach viel Triebschnee aus. Also steige ich mit den Skiern bis zur ersten Steilstufe, dann weiter zu Fuss entlang der Sommerroute auf den Gipfel.
Die Abfahrt ins Tal wäre auch bei guten Schneebedingungen nicht die beste. Oben Bruchhast, die steilen Stellen auf dem Wanderweg im Wald können nur zu Fuss abgestiegen werden. In den Waldlichtungen zu unterst im Schatten des Glärnischmassivs nochmals schön zu fahrender schwerer Pulver.
Tourengänger:
3614adrian

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