Skitouren-Schnuppern am Oberdörferberg
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Das Wetter hatte sich bei Kachelmann gut angekündigt, also konnten wir zu unserer Premiere schreiten: feste Skischuhe sollen der Achillessehne weniger schaden als andere hohe Schuhe ... Meine liebe
Ursula hat mich motivieren können - so mietete ich in Solothurn bei http://www.bordogna.ch erst mal für einen Tag ein paar Schuhe; diese wurden noch ohne Skis am Sonntag "eingelaufen" - die Sehne reagierte nicht negativ ... Nun gings also erstmals mit Skiern los ...
Das Fazit der Tour gleich zu Beginn: "ein Wechselbad der Gefühle"
Am Parkplatz oberhalb des Bahnhofs Oberdorf fragte ein geländekundiger Herr, wie denn die Schneeverhältnisse gewesen seien: Zu Beginn überraschend wenig und nasser Schnee bei Gänsbrunnen, je weiter dem Grat entgegen immer weniger (abgeblasen), dafür um so mehr frische Erdhügel der emsigen Untertags-Gräber, in der "Steilabfahrt" vom Gipfel in den Bäumen doch ca. 10 cm, doch auch kein Pulver mehr - dafür mit zahlreichen Steinen als "Unterlage; schliesslich ein Suchen der grösseren Schneefeldchen und zum Schluss ein Fahren den Schneeräumungsresten entlang den Strässchen nach ... der Jura benötigt also Schneezuwachs!
Ab dem Bahnhof Gänsbrunnen nicht den Sommerweg hoch, sondern den Umweg nehmend, beim heute offenen Gasthof St. Josef vorbei, erst auf dem Fahrsträsschen taleinwärts, dann rechts abbiegend dem Weihnachtsweg folgend Richtung Montpelon (dort hat die "Weihnachtsstube" offen). Bald das Strässchen verlassend, auf dem WW erst dem Waldrand nach, dann den Wiesenhang querend, wieder auf die Zufahrt zum Backihaus. Meiner Sehne zuliebe stets sanft ansteigend im Wald hoch, bis kurz vor dem Backihaus, das Gelände offen wird. Sehr schön gelegen, diese heute geschlossene "Hütte" des SAC (Weissenstein); leider, nach einigen wenigen blauen Farbtupfern, ist nun für heute definitiv nichts mehr mit Sonnenschein. Nach dem späten Znünihalt schnell einmal zum Grat hoch und dann während zwei Kilometern diesem nach; am geschlossenen Restaurant Oberdörferberg vorbei, den Steinen, Erd- und Misthäufchen ausweichend, Schnee suchend, letztlich sanft dem "Gipfel" zu: auf 1297.1 Metern geniessen wir eine ausgiebige Mittagspause - mindestens ohne Wind, dafür mit viel Nebel. Nicht einmal die benachbarte Hasenmatt ist mehr zu erkennen ... Vom Oberdörferberg beginnen wir unsere "Abfahrt" auf dem WW Richtung Bergerie d'Eschert; auf dieser ist recht mühsam mehr abzusteigen als abzufahren - so sind wir dankbar, dass wir ausgangs Wald einige offene, mit wenig Schnee bedeckte Weidehänge befahren können. Wir halten dem alten, verrostenden Skilift zu und gelangen so zu etwas steileren Passagen: diese wären schön zu befahren, wenn doch nicht so viele Kuhgräben, Steine und Grasflecken wären ... Auf der leichten Gegensteigung zwischen den Punkten 914 und 933 dürfen die Skis getragen werden: auf dem Strässchen liegt so wenig Schnee und so viele Steine, dass an ein anderes Vorwärtskommen nicht zu denken ist ... Noch einmal gehts anschliessend steil runter - eine schwierige Spurensuche, die Skis tun uns leid ... Nach dem kleinen zugefrorenen Biotop bei P. 793 wird das Gelände flacher - beinahe keine Steine (und Schnee) mehr - auf den letzten Hundert Metern zur Kirche von Grandval hinunter befahren wir die seitliche Schneewalme des Strässchens. Der Weg von der Kirche durchs hübsche Dörfchen zum Bahnhof hoch schultern wir die Skis - die Sehne hat, nach zweimaligen immer stärker werden Schmerzen, gehalten, sogar (oder gerade) die tolle Abfahrt hat sie gemeistert - Bravo.
Konsequenz: einigen Muskelkater, einige Skischuh-Druckstellen, eine angeschwollene Sehne; doch ich verlängere die Skimiete - gehe jedoch nicht sofort wieder auf eine Skitour ...

Das Fazit der Tour gleich zu Beginn: "ein Wechselbad der Gefühle"
Am Parkplatz oberhalb des Bahnhofs Oberdorf fragte ein geländekundiger Herr, wie denn die Schneeverhältnisse gewesen seien: Zu Beginn überraschend wenig und nasser Schnee bei Gänsbrunnen, je weiter dem Grat entgegen immer weniger (abgeblasen), dafür um so mehr frische Erdhügel der emsigen Untertags-Gräber, in der "Steilabfahrt" vom Gipfel in den Bäumen doch ca. 10 cm, doch auch kein Pulver mehr - dafür mit zahlreichen Steinen als "Unterlage; schliesslich ein Suchen der grösseren Schneefeldchen und zum Schluss ein Fahren den Schneeräumungsresten entlang den Strässchen nach ... der Jura benötigt also Schneezuwachs!
Ab dem Bahnhof Gänsbrunnen nicht den Sommerweg hoch, sondern den Umweg nehmend, beim heute offenen Gasthof St. Josef vorbei, erst auf dem Fahrsträsschen taleinwärts, dann rechts abbiegend dem Weihnachtsweg folgend Richtung Montpelon (dort hat die "Weihnachtsstube" offen). Bald das Strässchen verlassend, auf dem WW erst dem Waldrand nach, dann den Wiesenhang querend, wieder auf die Zufahrt zum Backihaus. Meiner Sehne zuliebe stets sanft ansteigend im Wald hoch, bis kurz vor dem Backihaus, das Gelände offen wird. Sehr schön gelegen, diese heute geschlossene "Hütte" des SAC (Weissenstein); leider, nach einigen wenigen blauen Farbtupfern, ist nun für heute definitiv nichts mehr mit Sonnenschein. Nach dem späten Znünihalt schnell einmal zum Grat hoch und dann während zwei Kilometern diesem nach; am geschlossenen Restaurant Oberdörferberg vorbei, den Steinen, Erd- und Misthäufchen ausweichend, Schnee suchend, letztlich sanft dem "Gipfel" zu: auf 1297.1 Metern geniessen wir eine ausgiebige Mittagspause - mindestens ohne Wind, dafür mit viel Nebel. Nicht einmal die benachbarte Hasenmatt ist mehr zu erkennen ... Vom Oberdörferberg beginnen wir unsere "Abfahrt" auf dem WW Richtung Bergerie d'Eschert; auf dieser ist recht mühsam mehr abzusteigen als abzufahren - so sind wir dankbar, dass wir ausgangs Wald einige offene, mit wenig Schnee bedeckte Weidehänge befahren können. Wir halten dem alten, verrostenden Skilift zu und gelangen so zu etwas steileren Passagen: diese wären schön zu befahren, wenn doch nicht so viele Kuhgräben, Steine und Grasflecken wären ... Auf der leichten Gegensteigung zwischen den Punkten 914 und 933 dürfen die Skis getragen werden: auf dem Strässchen liegt so wenig Schnee und so viele Steine, dass an ein anderes Vorwärtskommen nicht zu denken ist ... Noch einmal gehts anschliessend steil runter - eine schwierige Spurensuche, die Skis tun uns leid ... Nach dem kleinen zugefrorenen Biotop bei P. 793 wird das Gelände flacher - beinahe keine Steine (und Schnee) mehr - auf den letzten Hundert Metern zur Kirche von Grandval hinunter befahren wir die seitliche Schneewalme des Strässchens. Der Weg von der Kirche durchs hübsche Dörfchen zum Bahnhof hoch schultern wir die Skis - die Sehne hat, nach zweimaligen immer stärker werden Schmerzen, gehalten, sogar (oder gerade) die tolle Abfahrt hat sie gemeistert - Bravo.
Konsequenz: einigen Muskelkater, einige Skischuh-Druckstellen, eine angeschwollene Sehne; doch ich verlängere die Skimiete - gehe jedoch nicht sofort wieder auf eine Skitour ...
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