Höhronen
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Nach einer Woche Nachtdienst und gestrigem Weihnachtsschmaus sollte es endlich mal wieder nach draussen gehen. Da man nach so einer Woche immer ein paar Tage braucht bis man wieder umgestellt ist kann man natürlich nicht gleich wieder früh aufstehen. Man schläft ja auch erst gegen 3:00 ein.
Wir fuhren mit dem Auto zum Parkplatz am Hüttnerseeli, starteten um 13:15 und dachten dass wir in drei Stunden wieder hier wären. Einfach schnell zum Dreiländereck, etwas den Kamm der Höhronen entlang und dann irgendwo wieder runter.
Zuerst geht es ein wenig um den See und dann hoch nach Hütten. In Hütten selbst wieder 50HM hinunter zur Hüttner Brugg 693m um die Sihl zu überqueren.
Dann zogen wir auch schon die Schneeschuhe an, auf dem Wanderweg rechts hoch den Brandbach entlang lag schon 20cm Schnee und der Weg war jungfräulich unverspurt.
Schön steil etwa 150 HM hoch, dann muss man nach links ein wenig der Fahrstrasse entlang bis zum Ferienheim 941m.
Dort kurz die schöne Sicht auf den Zürichsee auskosten und dann weiter dem Wegweiser Richtung Höhronen entlang.
Vorbei an P959 Cholfass und dann hoch auf den Höhronen-Kamm.
Oben angekommen fühlten wir zum ersten Mal die doch sehr tiefe Temperatur, beim Hochlaufen im Wald hatten wir das natürlich überhaupt nicht registriert.
Schnell noch ein Stück nach Osten zum Dreiländerstein und dann wieder zurück und den Kamm weiter nach Westen Richtung Gottschalkenberg. Wobei die Zeit schon so weit fortgeschritten war dass wir nicht ganz bis dorthin wollten, wir dachten es gäbe schon noch die eine oder andere Möglichkeit wieder nach unten Richtung Hütten.
Der Weg auf dem Kamm bietet immer wieder viele schöne Blicke nach Süden und Südosten zu den Innerschweizer und Glarner Bergen, trotz eiskalten Händen mussten wir ständig das ein oder andere Bild machen.
Und so liefen wir mit vielen Unterbrechungen immer weiter und weiter, es ging irgendwie kein Weg und keine Wegspur nach rechts und so langsam ging die Sonne unter. Der schmale auf der Karte eingezeichnete Weg den wir nehmen wollten war aufgrund der Schneemengen und der nicht vorhandenen Spuren vom Kamm weg nicht zu sehen.
Irgendwann kamen wir dann auf eine kleine Lichtung und waren beim Chlausenchappeli angelangt.
Das lies uns schon ein wenig erschrecken, dämmerte es doch langsam und ein Blick auf die Karte zeigte uns dass wir ganz schön weit nach Südwesten abgedriftet waren.
Dort allerdings war dann schon ein Weg in die richtige Richtung, aber der tiefe Schnee sorgte auch nicht gerade für ein schnelles Vorwärtskommen. Und da wir nur etwa drei Stunden geplant hatten bestand unser Proviant nur aus leicht gesüsstem Tee. Ganz schön blöd.
Es wurde immer dunkler, zum Glück sorgte der Schnee für etwas Helligkeit aber der Weg war anfangs auch mehr zu erahnen als alles andere.
Ach ja, eine Stirnlampe hatten wir auch nicht eingepackt.
Natürlich kamen wir dann nach unten, man kommt nach einer halben Stunde aus dem Wald, etwa bei der Sparenhütte und dann noch an drei Höfen vorbei wo uns jeweils der Hofhund bellend 200m davor empfing und uns bis 200m danach auch noch begleitete. Aber Hunde die bellen beissen ja bekanntlich nicht.
Wieder etwas gelernt: auch wenn die geplante Tour noch so kurz ist, immer wenigstens ein oder zwei Riegel mitnehmen und an einer Stirnlampe hat sich auch noch niemand einen Bruch getragen.
Wir fuhren mit dem Auto zum Parkplatz am Hüttnerseeli, starteten um 13:15 und dachten dass wir in drei Stunden wieder hier wären. Einfach schnell zum Dreiländereck, etwas den Kamm der Höhronen entlang und dann irgendwo wieder runter.
Zuerst geht es ein wenig um den See und dann hoch nach Hütten. In Hütten selbst wieder 50HM hinunter zur Hüttner Brugg 693m um die Sihl zu überqueren.
Dann zogen wir auch schon die Schneeschuhe an, auf dem Wanderweg rechts hoch den Brandbach entlang lag schon 20cm Schnee und der Weg war jungfräulich unverspurt.
Schön steil etwa 150 HM hoch, dann muss man nach links ein wenig der Fahrstrasse entlang bis zum Ferienheim 941m.
Dort kurz die schöne Sicht auf den Zürichsee auskosten und dann weiter dem Wegweiser Richtung Höhronen entlang.
Vorbei an P959 Cholfass und dann hoch auf den Höhronen-Kamm.
Oben angekommen fühlten wir zum ersten Mal die doch sehr tiefe Temperatur, beim Hochlaufen im Wald hatten wir das natürlich überhaupt nicht registriert.
Schnell noch ein Stück nach Osten zum Dreiländerstein und dann wieder zurück und den Kamm weiter nach Westen Richtung Gottschalkenberg. Wobei die Zeit schon so weit fortgeschritten war dass wir nicht ganz bis dorthin wollten, wir dachten es gäbe schon noch die eine oder andere Möglichkeit wieder nach unten Richtung Hütten.
Der Weg auf dem Kamm bietet immer wieder viele schöne Blicke nach Süden und Südosten zu den Innerschweizer und Glarner Bergen, trotz eiskalten Händen mussten wir ständig das ein oder andere Bild machen.
Und so liefen wir mit vielen Unterbrechungen immer weiter und weiter, es ging irgendwie kein Weg und keine Wegspur nach rechts und so langsam ging die Sonne unter. Der schmale auf der Karte eingezeichnete Weg den wir nehmen wollten war aufgrund der Schneemengen und der nicht vorhandenen Spuren vom Kamm weg nicht zu sehen.
Irgendwann kamen wir dann auf eine kleine Lichtung und waren beim Chlausenchappeli angelangt.
Das lies uns schon ein wenig erschrecken, dämmerte es doch langsam und ein Blick auf die Karte zeigte uns dass wir ganz schön weit nach Südwesten abgedriftet waren.
Dort allerdings war dann schon ein Weg in die richtige Richtung, aber der tiefe Schnee sorgte auch nicht gerade für ein schnelles Vorwärtskommen. Und da wir nur etwa drei Stunden geplant hatten bestand unser Proviant nur aus leicht gesüsstem Tee. Ganz schön blöd.
Es wurde immer dunkler, zum Glück sorgte der Schnee für etwas Helligkeit aber der Weg war anfangs auch mehr zu erahnen als alles andere.
Ach ja, eine Stirnlampe hatten wir auch nicht eingepackt.
Natürlich kamen wir dann nach unten, man kommt nach einer halben Stunde aus dem Wald, etwa bei der Sparenhütte und dann noch an drei Höfen vorbei wo uns jeweils der Hofhund bellend 200m davor empfing und uns bis 200m danach auch noch begleitete. Aber Hunde die bellen beissen ja bekanntlich nicht.
Wieder etwas gelernt: auch wenn die geplante Tour noch so kurz ist, immer wenigstens ein oder zwei Riegel mitnehmen und an einer Stirnlampe hat sich auch noch niemand einen Bruch getragen.
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