Skitour Herzogenhorn - Feldberg


Publiziert von Roman , 6. Mai 2007 um 21:30.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 1 April 2007
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:B317 auf dem Feldbergpass bestehen Parkmöglichkeiten entlang der Bundesstraße oder bei der Grafenmatt.

Eine gemütliche Skitour zusammen mit meinem Vater Helmut führte uns auf die beiden höchsten Schwarzwaldgipfel, Feldberg und Herzogenhorn. Bei besten Schnee und Wetterverhältnissen sind wir um 8.00 Uhr am Parkplatz bei der Grafenmatt aufgebrochen.

Zunächst geht es bevor der große Trubel am Lift los geht über die Skipiste die Grafenmatt hinauf. Als wir oben angekommen sind ging der Trubel auch schon los und wir waren froh die Piste hinter uns zu haben. Die erste Abfahrt führt uns am Leistungszentrum des DSV vorbei unter den Steilaufschwung hinauf zum Herzogenhorn.

Wir wählen den kürzesten Weg durch eine Waldschneiße hinduch. Durch diese konnte man vor einigen Jahren auch abfahren, aber zwischenzeitlich wächst sie immer mehr zu. Oben auf dem Herzogenhorn angekommen belohnt uns das frühe aufbrechen mit noch nicht auf gesulztem Schnee. Unserer geplanten Abfahrt hinunter nach St. Wilhelm steht allerdings der nicht mehr ausreichend vorhandene Schnee daszwischen.

So beschlißen wir wieder hinüber Richtung Grafenmatt zufahren und nutzen dort die Gelegenheit zu einer Abfahrt hinunter Richtung Fahl. Als der Schnee hier auch langsam etwas wenig wird für eine schöne Abfahrt ziehen wir wieder die Felle auf und laufen hinauf zur Wirtschaft unter der Grafenmatt wo uns unser ersehntes Mittagessen schon schier erwartet.

Mit den drei Abfahrten wollen wir den heutigen Tag aber noch nicht beenden, zumal es noch früh am Mittag ist. Und so schnallen wir uns die Ski noch einmal unter und wanderen entlang des Zeigerlifts hinauf auf den Feldberg. Hier am Lift und auf der Piste sind doch tatsächlich noch Leute unterwegs, wobei wir uns fragen ob die Alpin-Skifahren mit Wassski oder Grasski verwechselt haben., denn eine ausreichend Schneeschicht zum abfahren ist hier nicht mehr vorhanden. Auch von der Skibrücke über die Bundesstraße schimmert uns der Asphalt und nicht der Schnee entgegen.

Vom Felberggipfel fahren wir zum Abschluß des Tages noch einmal den Seebuck hinunter. Ein Genuss ist etwas anderes, der Schnee ist, wenn er gerade mal vorhanden ist, total auf gesulzen. Dafür konnten wir am Morgen den herrlichen Schnee genießen und so nehmen wir zum Abschluss auch den schlechten Schnee noch gerne in Kauf.

Tourengänger: Roman


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