Im Nebel über den Deister
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Einerseits bin ich nicht nass geworden. Und andererseits habe ich auch keine Sonne abgekriegt. Nach den letzten verregneten Tagen also schon mal ein Fortschritt. Aber vom sonnigen Wetter, das während des Tages in Hannover herrschte, war ich durch den Deister abgeschnitten, somit also nicht ganz optimal gelaufen.
Aber so ist das hier, am Rande der norddeutschen Tiefebene, bei bestimmten Wetterlagen : Der Deister hüllt sich, obwohl nur 405m hoch, dafür aber 25km lang, in Wolken, während draußen im flachen Land die Sonne strahlt.
Nichtsdestotrotz eine schöne Tour, die neblige Sicht sorgte für mystische Stimmung im Wald, und in der Talung südlich des Deisters, in Richtung Süntel, schoben sich die Wolkengebilde am Horizont hin und her, während ich mal wieder einen kleinen neuen Abschnitt auf meiner persönlichen Deister-Süntel-Karte komplettieren konnte.
Dass es Herbst wird, davon kündeten ziehende Saatgänse, die ich über dem Deister hörte, auf ihrem Weg in die Überwinterungsgebiete, mutmaßlich am Niederrhein oder noch weiter entfernt. Auch nordische Bergfinken und Rotdrosseln lenkten hier und da durch ihre knätschenden bzw. "saugenden" Rufe meine Aufmerksamkeit auf sich, am Rand von Nienstedt flötete gar eine Heidelerche, und die großen Schwärme nordosteuropäischer Saatkrähen und Dohlen treffen derzeit auch bei uns ein und sammelten sich mit heiserem Gekrächz an ihren Schlafplätzen. Dazu noch Wiesenpieper, Feldlerchen, Erlenzeisige, ein Trupp Fichtenkreuzschnäbel...nach dem stillen Spätsommer ist es nun wieder etwas belebter geworden - die bei uns brütenden Zugvögel haben sich in Richtung Süden verabschiedet, und nun erscheinen stattdessen Durchzügler und Wintergäste aus dem Norden und Osten Europas.
Die Tour als solches ist nur eine von x-Möglichkeiten, den Deister zu überschreiten, im Detail variabel - aber wenn man schon in der Rodenberger Aue bei Bad Münder unterwegs ist, lohnt sich ein Abstecher auf den aussichtsreichen Eilenberg in jedem Fall. Nur, leider : Heute war die Fernsicht sehr bescheiden.
Aber ich komme ja wieder, denn mittlerweile rücke ich mit meinen Hannover-Touren in meinen persönlichen Listen immer weiter nach oben : 1170 Kilometer und 28.000 Höhenmeter sind dieses Jahr schon zusammengekommen. Da sage noch einer, weitab der Alpen könne man nicht trainieren !
( P.S. Leider hat die Datums- / Uhrzeitsanzeige meiner Kamera z.Zt. ihren eigenen Willen - ist in Arbeit...)
Aber so ist das hier, am Rande der norddeutschen Tiefebene, bei bestimmten Wetterlagen : Der Deister hüllt sich, obwohl nur 405m hoch, dafür aber 25km lang, in Wolken, während draußen im flachen Land die Sonne strahlt.
Nichtsdestotrotz eine schöne Tour, die neblige Sicht sorgte für mystische Stimmung im Wald, und in der Talung südlich des Deisters, in Richtung Süntel, schoben sich die Wolkengebilde am Horizont hin und her, während ich mal wieder einen kleinen neuen Abschnitt auf meiner persönlichen Deister-Süntel-Karte komplettieren konnte.
Dass es Herbst wird, davon kündeten ziehende Saatgänse, die ich über dem Deister hörte, auf ihrem Weg in die Überwinterungsgebiete, mutmaßlich am Niederrhein oder noch weiter entfernt. Auch nordische Bergfinken und Rotdrosseln lenkten hier und da durch ihre knätschenden bzw. "saugenden" Rufe meine Aufmerksamkeit auf sich, am Rand von Nienstedt flötete gar eine Heidelerche, und die großen Schwärme nordosteuropäischer Saatkrähen und Dohlen treffen derzeit auch bei uns ein und sammelten sich mit heiserem Gekrächz an ihren Schlafplätzen. Dazu noch Wiesenpieper, Feldlerchen, Erlenzeisige, ein Trupp Fichtenkreuzschnäbel...nach dem stillen Spätsommer ist es nun wieder etwas belebter geworden - die bei uns brütenden Zugvögel haben sich in Richtung Süden verabschiedet, und nun erscheinen stattdessen Durchzügler und Wintergäste aus dem Norden und Osten Europas.
Die Tour als solches ist nur eine von x-Möglichkeiten, den Deister zu überschreiten, im Detail variabel - aber wenn man schon in der Rodenberger Aue bei Bad Münder unterwegs ist, lohnt sich ein Abstecher auf den aussichtsreichen Eilenberg in jedem Fall. Nur, leider : Heute war die Fernsicht sehr bescheiden.
Aber ich komme ja wieder, denn mittlerweile rücke ich mit meinen Hannover-Touren in meinen persönlichen Listen immer weiter nach oben : 1170 Kilometer und 28.000 Höhenmeter sind dieses Jahr schon zusammengekommen. Da sage noch einer, weitab der Alpen könne man nicht trainieren !
( P.S. Leider hat die Datums- / Uhrzeitsanzeige meiner Kamera z.Zt. ihren eigenen Willen - ist in Arbeit...)
Tourengänger:
Alpenorni

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)