Zwischen Ofenhorn und Monte Leone


Publiziert von bimi , 17. Oktober 2010 um 16:35. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:12 September 2010
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS   I 
Zeitbedarf: 4 Tage
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto bis Binn, Gratisparkplatz vorhanden (am Dorfeingang rechts Abzweigen. Busverbindung bis Binn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Dito
Unterkunftmöglichkeiten:Binntalhütte, Rifugio Castiglioni, Refugio Città di Arona, Cabane Monte Leone, Bortelhütte

Rundwanderung: Binn - Alpe Devero - Alpe Veglia - Binn

Route

Tag 1:
  • Binn - Binntalhütte - Alpe Devero
  • Distanz: 21km
  • Aufstieg: 1100m
Tag 2:
  • Alpe Devero - Alpe Buscagna - Scatta d'Orogna - Passo di Valtendra - Alpe Veglia
  • Distanz: 16km
  • Aufstieg: 1300
Tag 3:
  • Alpe Veglia - Chaltwasserpass - Cabane Monte Leone - Mäderlücke - Wasenalp - Bortelhütte
  • Distanz: 19km
  • Aufstieg: 1550m
Tag 4:
  • Bortelhütte - Stafel - Fleschbode - Saflischpass - Saflischtal - Heiligkreuz - Binn
  • Distanz: 21km
  • Aufstieg: 921m

Allgemeines
  • Die Wege sind im Allgemeinen gut markiert, Karten sind aber sehr hilfreich, besonders auf der italienischen Seite.
  • Ohne die Schlüsselstelle wäre die Schwierigkeit der Tour etwa T3.
  • Wir wurden in allen Unterkünften sehr sehr freundlich empfangen und bedient. Ein besonderer Dank sei hier an Bea der Bortelhütte gerichtet, die uns fürstlich verpflegt hat.
  • Route kann auch in mehr Tagesetappen unterteilt werden, Hütten sind genügend vorhanden.

Schwierigkeiten
  • Schlüsselstelle ist der Aufstieg auf dem Auronagletscher und dann die Kletterei auf den Chaltwasserpass.
  • Die Route ist grösstenteils markiert, zwischendurch ist aber auf dem Gletscher "freies Gehen" angesagt. Unsere Route führte uns von unten her gesehen links an einem grossen Fels (mit kleinem Wasserfall) vorbei, relativ mittig auf dem Glescher.
  • Der Einstieg in die Wand ist dann mit einem rot-weisen Zeichen markiert, das aber schwierig zu sehen ist. Der Einstieg selbst rutscht einem z.T. unter den Füssen weg..Vorsicht ist geboten.
  • --> Alternativ kann man auch via Furggubäumlicke direkt Richtung Bortelhütte gehen und so den Gletscher umgehen.

Ein paar weitere Eindrücke der Region gibt es in folgendem Video, das unter anderm während dieser hier beschriebenen Tour entstanden ist: Autumn in the Alps

Mehr Infos zur Route, den Übernachtungsmglichkeiten, Alterntiven, etc. gibts im Buch Hüttentrekking Westalpen (Iris Kürschner).

Tourengänger: bimi, Paurtho


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T4

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