Val Blenio - Cap. Quarnei UTOE
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Zweiter Tag unseres bike & hike Tessin-Wochenendes. Oberhalb von Malvaglia gabeln sich auf einer Höhe von 640 Hm die beiden Täler Val Pontirone und Val Malvaglia. Gestern www.hikr.org/tour/post27918.html sind wir rechts ins Val Pontirone abgezweigt, heute möchten wir mit dem bike ins Val Malvaglia, das sich hineinzieht bis unter die 3000er Rheinquellhorn, Vogelberg und dahinter Rheinwaldhorn.
Gestern Abend hat Klaus sein Skinfit-Oberteil gesucht, heute vermißt er die nagelneue Hose, die er bei der gestrigen Tour anhatte und beim Abstieg zur Cap. Cava gegen die kurze Hose ausgetauscht hat. Liegen beide noch auf der Forcarella? Kurz entschlossen fahren wir am Morgen die 1700 Höhenmeter - heute mit dem Auto - hinauf zur Alpe Cava, laufen hinauf zur Capanna und finden dort tatsächlich auf einem Tisch vor der Hütte beide Kleidungsstücke! Das ist einen Cafe - Grappa wert!
Durch diesen unvorhergesehenen Abstecher starten wir natürlich etwas später mit dem Bike von der Tal-Gabelung auf 640m. Wie gestern, zieht sich auch heute die geteerte Fahrstraße (es ist allerdings sehr wenig Auto-Verkehr) in angenehmer Steigung, vorbei bei der romantischen, aber leider etwas verwachsenen Steinbrücke Ponte di Cane 825m, durchs Val Malvaglia hinein zum Stausee, der von der Straße links empor umfahren wird. Oberhalb des Stausees weiter bis Dondrio, wo wir das Bächlein überqueren und auf der anderen Talseite hochfahren. Auf 1326m rechts abzweigen Richtung Cusie und durch das landschaftlich besonders schöne Tal bis auf 1707m zum Parkplatz der Cap. Quarnei.
1 Std 15 Minuten sind auf der Wegtafel für den Aufstieg zur Capanna angegeben. Nichts wie rauf zur Hütte, nachdem es im ganzen Tal kein Beizle gegeben hat. Durch Lärchenwald geht es taleinwärts bis zur Alpe di Pozzo und von dort eine Talstufe 200 Höhenmeter empor zur Alpe Quarnei. Die moorige Hochebene wird derzeit mit Baggern durch Gräben entwässert, die relativ neue Capanna Quarnei UTOE steht auf 2107m draußen an der Felskante und bietet einen herrlichen Ausblick. Ideen tauchen auf: Von hier könnte, wie von der Adulahütte, das Rheinwaldhorn bestiegen werden.
Nach einem Bier, draußen am großen runden Granittisch, und einem Foto von Hüttenwart Stefano und seinen Helfern steigen wir wieder ab zu unseren Rädern. Bequem geht es talauswärts!
Zurück zum Camping Acquarossa um das Zelt abzubauen, und über den Lukmanier wieder 3 1/2 Stunden heimwärts. Wir haben zwei beeindruckende Täler kennengelernt.
Gestern Abend hat Klaus sein Skinfit-Oberteil gesucht, heute vermißt er die nagelneue Hose, die er bei der gestrigen Tour anhatte und beim Abstieg zur Cap. Cava gegen die kurze Hose ausgetauscht hat. Liegen beide noch auf der Forcarella? Kurz entschlossen fahren wir am Morgen die 1700 Höhenmeter - heute mit dem Auto - hinauf zur Alpe Cava, laufen hinauf zur Capanna und finden dort tatsächlich auf einem Tisch vor der Hütte beide Kleidungsstücke! Das ist einen Cafe - Grappa wert!
Durch diesen unvorhergesehenen Abstecher starten wir natürlich etwas später mit dem Bike von der Tal-Gabelung auf 640m. Wie gestern, zieht sich auch heute die geteerte Fahrstraße (es ist allerdings sehr wenig Auto-Verkehr) in angenehmer Steigung, vorbei bei der romantischen, aber leider etwas verwachsenen Steinbrücke Ponte di Cane 825m, durchs Val Malvaglia hinein zum Stausee, der von der Straße links empor umfahren wird. Oberhalb des Stausees weiter bis Dondrio, wo wir das Bächlein überqueren und auf der anderen Talseite hochfahren. Auf 1326m rechts abzweigen Richtung Cusie und durch das landschaftlich besonders schöne Tal bis auf 1707m zum Parkplatz der Cap. Quarnei.
1 Std 15 Minuten sind auf der Wegtafel für den Aufstieg zur Capanna angegeben. Nichts wie rauf zur Hütte, nachdem es im ganzen Tal kein Beizle gegeben hat. Durch Lärchenwald geht es taleinwärts bis zur Alpe di Pozzo und von dort eine Talstufe 200 Höhenmeter empor zur Alpe Quarnei. Die moorige Hochebene wird derzeit mit Baggern durch Gräben entwässert, die relativ neue Capanna Quarnei UTOE steht auf 2107m draußen an der Felskante und bietet einen herrlichen Ausblick. Ideen tauchen auf: Von hier könnte, wie von der Adulahütte, das Rheinwaldhorn bestiegen werden.
Nach einem Bier, draußen am großen runden Granittisch, und einem Foto von Hüttenwart Stefano und seinen Helfern steigen wir wieder ab zu unseren Rädern. Bequem geht es talauswärts!
Zurück zum Camping Acquarossa um das Zelt abzubauen, und über den Lukmanier wieder 3 1/2 Stunden heimwärts. Wir haben zwei beeindruckende Täler kennengelernt.
Tourengänger:
goppa

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