Naunspitze, 1.633 m (Südwestkante)
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Zustieg:
Von Oberndorf kurz über Fahrweg (bezeichnet) nach rechts in den Wald. Nach einigen Metern zweigt linkerhand der Steig durch den immer steiler werdenden im oberen Teil felsdurchsetzen Wald ab. Im oberen Teil des Steiges befinden sich einige Drahtseile und eine Leiter (insgesamt aber trotzdem nur T2). Der Steig mündet kurz vor der Rietzau-Alm auf eine Wiese und an der Alm an den Fahrweg aus dem Kaisertal. Auf dem Fahrweg weiter zur Vorderkaiserfeldenhütte. Hinter der Hütte auf dem beschilderten Steig in Richtung Naunspitze wandern. Bei der zweiten flachen Wiese (Steinmandl) links in den Wald halten und über schwach ausgeprägte Steigspuren zu einem toten Baum weiter. Hinter diesem einige Meter abklettern bis zu einer Geröllrinne. Durch sie ca. 20 - 30 m bis an die Gratkante heran aufsteigen (I+).
Die Geröllrinne ist vom Wanderweg her steinschlaggefährdet. Ich hatte dort kurz Pause gemacht, um meinen Helm anzuziehen bevor ich in den Grat eingestiegen bin. Keine 5 Minuten später kam ein größere Steinladung aus dem Wanderweg die Rinne runter. War mir nicht sicher, ob im Falle eines Treffers, der Helm viel gebracht hätte ;-(. Naja kleiner Schreck am Einstieg erhöht die Aufmerksamkeit in der Tour.
SW-Grat oder: Malis erstes "Free Solo" in einer Kletterour ;-)
Der Grat an sich umfasst 100 Klettermeter bis III-. Routenfindung ist unproblematisch, weil er auch als Klettertour eingerichtet ist und man sich an den Bohrhaken orientieren kann. Außerdem ist er nicht so breit, dass man sich darauf verlaufen könnte. Die III- Stelle befindet sich ca. in der Gratmitte. Es handelt sich dabei um eine Platte, die sich in Wanderschuhen doch nicht ganz so leicht begehen ließ, wie gedacht. Ging mangels Möglichkeit, die Schuhe an dieser Stelle noch zu wechseln, dann aber doch ...
Außerdem muss man ein wenig vorsichtig sein, wenn man Seilschaften in dem nicht selten begangenen Grat überholt, dass man nicht über deren Seil stolpert.
Abstieg:
Über den Normalweg runter zur Vorderkaiserfeldenalm. Ab dort Abstieg wie Aufstieg.
Ausführlichere Beschreibung der Tour mit mehr Fotos: www.hikr.org/tour/post27423.html
Von Oberndorf kurz über Fahrweg (bezeichnet) nach rechts in den Wald. Nach einigen Metern zweigt linkerhand der Steig durch den immer steiler werdenden im oberen Teil felsdurchsetzen Wald ab. Im oberen Teil des Steiges befinden sich einige Drahtseile und eine Leiter (insgesamt aber trotzdem nur T2). Der Steig mündet kurz vor der Rietzau-Alm auf eine Wiese und an der Alm an den Fahrweg aus dem Kaisertal. Auf dem Fahrweg weiter zur Vorderkaiserfeldenhütte. Hinter der Hütte auf dem beschilderten Steig in Richtung Naunspitze wandern. Bei der zweiten flachen Wiese (Steinmandl) links in den Wald halten und über schwach ausgeprägte Steigspuren zu einem toten Baum weiter. Hinter diesem einige Meter abklettern bis zu einer Geröllrinne. Durch sie ca. 20 - 30 m bis an die Gratkante heran aufsteigen (I+).
Die Geröllrinne ist vom Wanderweg her steinschlaggefährdet. Ich hatte dort kurz Pause gemacht, um meinen Helm anzuziehen bevor ich in den Grat eingestiegen bin. Keine 5 Minuten später kam ein größere Steinladung aus dem Wanderweg die Rinne runter. War mir nicht sicher, ob im Falle eines Treffers, der Helm viel gebracht hätte ;-(. Naja kleiner Schreck am Einstieg erhöht die Aufmerksamkeit in der Tour.
SW-Grat oder: Malis erstes "Free Solo" in einer Kletterour ;-)
Der Grat an sich umfasst 100 Klettermeter bis III-. Routenfindung ist unproblematisch, weil er auch als Klettertour eingerichtet ist und man sich an den Bohrhaken orientieren kann. Außerdem ist er nicht so breit, dass man sich darauf verlaufen könnte. Die III- Stelle befindet sich ca. in der Gratmitte. Es handelt sich dabei um eine Platte, die sich in Wanderschuhen doch nicht ganz so leicht begehen ließ, wie gedacht. Ging mangels Möglichkeit, die Schuhe an dieser Stelle noch zu wechseln, dann aber doch ...
Außerdem muss man ein wenig vorsichtig sein, wenn man Seilschaften in dem nicht selten begangenen Grat überholt, dass man nicht über deren Seil stolpert.
Abstieg:
Über den Normalweg runter zur Vorderkaiserfeldenalm. Ab dort Abstieg wie Aufstieg.
Ausführlichere Beschreibung der Tour mit mehr Fotos: www.hikr.org/tour/post27423.html
Tourengänger:
mali

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