Chrummfadenflue-Traverse mit Beilagen
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Wegen abendlicher Verpflichtungen im hintersten Jura musste heute eine Tour her, die eine frühe Heimkehr und damit einen frühen Start erlaubt. Da bot sich also mal die Stockhornkette an, mit der Chrummfadeflue war eine "Pendenz" parat und Richtung Gurnigelstrasse bot sich auch ein praktischer rascher Abstieg. Und als ich den Tourenbericht von
Felix (merci für den Tipp!) las, war auch eine gute Lösung für den Einstieg parat.
Start in Blumenstein, zur Kirche (die hier wirklich nicht im Dorf ist) und auf der von Felix beschriebenen, wirklich sehr hübschen Route zum Möntschelespitz. Der einzige Wermutstropfen war, dass das Gras auf der ganzen Route triefend nass war, so dass die Schuhe bald einmal gründlich eingeweicht waren. Nun auf dem Grat zur Hohmad (wesentlich angenehmer als im Winter), zur Stubenflue und über die Chrummfadeflue bis zum Gustispitz. Dieser Grat ist nicht sonderlich schwierig, einzig im Sattel unter dem Gustispitz ist etwas Kraxelei nötig.
Anspruchsvoller ist der Abstieg über den Westgrat (ich schätze T5+, dies aber nur auf eine kurze Strecke). Man übersteigt zuerst zwei Erhebungen, bis man kurz vor P. 2042 ist. Ein Spalt zwischen zwei Felsen erlaubt es, hinunter zu den steilen Grashängen der Südseite zu steigen. Nun quert man vorsichtig (abschüssig!) dem Fuss der Felsen entlang, bis man am Fuss des P. 2042 steht. Nun über den Grat runter, wobei man kurz vor Schwalmeren noch einige Zähnchen überkraxeln kann (hübsch). Die Überschreitung der Chrummfadeflue ist in der Gegenrichtung (W-E) wohl ein wenig einfacher.
Da stand mir wieder mal die Nünenen vor der Nase, ein Gipfel, vor dem ich aus unklaren Gründen recht grossen Respekt habe. Ich tastete mich mal auf der Route (zu Beginn ein paar blaue Markierungen) etwas voran, bis zu einem sehr steilen grasigen Aufschwung, der mir für den Abstieg nicht so geheuer schien. Also lieber umkehren und bei Gelegenheit mal mit Bergschuhen und Pickel und in Kombination mit dem Gantrisch-Nordgrat probieren...
Danach machte ich noch einen kurzen Besuch beim Gantrisch und stieg dann zur Waserscheide ab, von dort per Autostop (sehr wenige Busse) ins Aaretal.

Start in Blumenstein, zur Kirche (die hier wirklich nicht im Dorf ist) und auf der von Felix beschriebenen, wirklich sehr hübschen Route zum Möntschelespitz. Der einzige Wermutstropfen war, dass das Gras auf der ganzen Route triefend nass war, so dass die Schuhe bald einmal gründlich eingeweicht waren. Nun auf dem Grat zur Hohmad (wesentlich angenehmer als im Winter), zur Stubenflue und über die Chrummfadeflue bis zum Gustispitz. Dieser Grat ist nicht sonderlich schwierig, einzig im Sattel unter dem Gustispitz ist etwas Kraxelei nötig.
Anspruchsvoller ist der Abstieg über den Westgrat (ich schätze T5+, dies aber nur auf eine kurze Strecke). Man übersteigt zuerst zwei Erhebungen, bis man kurz vor P. 2042 ist. Ein Spalt zwischen zwei Felsen erlaubt es, hinunter zu den steilen Grashängen der Südseite zu steigen. Nun quert man vorsichtig (abschüssig!) dem Fuss der Felsen entlang, bis man am Fuss des P. 2042 steht. Nun über den Grat runter, wobei man kurz vor Schwalmeren noch einige Zähnchen überkraxeln kann (hübsch). Die Überschreitung der Chrummfadeflue ist in der Gegenrichtung (W-E) wohl ein wenig einfacher.
Da stand mir wieder mal die Nünenen vor der Nase, ein Gipfel, vor dem ich aus unklaren Gründen recht grossen Respekt habe. Ich tastete mich mal auf der Route (zu Beginn ein paar blaue Markierungen) etwas voran, bis zu einem sehr steilen grasigen Aufschwung, der mir für den Abstieg nicht so geheuer schien. Also lieber umkehren und bei Gelegenheit mal mit Bergschuhen und Pickel und in Kombination mit dem Gantrisch-Nordgrat probieren...
Danach machte ich noch einen kurzen Besuch beim Gantrisch und stieg dann zur Waserscheide ab, von dort per Autostop (sehr wenige Busse) ins Aaretal.
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (1)