Rheinwaldhorn / Adula 3402m via WSW Grat
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Von Bisaca fahren wir mit dem Bus bis zur Haltestelle Malvaglia Filovia und lassen uns dort mit der kleinen Gondelbahn zur Bergstation Dagro führen.
Es ist ein wunderschöner Tag und die Sonne brennt vom Himmel. Auf dem Wanderweg geht es durch liebliche Wälder zur Alpe di Pozzo, Alpe di Quarnei und nur noch unweit zur Capanna Quarnei wo wir übernachten. Gegen Abend bilden sich immer dunklere Wolken und ein Gewitter bricht los.
Die ganze Nacht tobt der Wind um die Hütte und ich denke so bei mir, dass es wohl nichts mit der Besteigung des Rheinwaldhornes wird. Als wir früh morgens von der Capanna Quarnei los ziehen ist der Himmel klar doch der Wind hat noch nicht wesentlich nachgelassen.
Wir überwinden zwei Steilstufen und gelangen durch eine steile Rinne mit Bergbach zum Passo del Laghetto und Laghetto dei Cadabi wo wir eine Pause einlegen. Weiter geht es nun am kurzen Seil auf dem WSW-Grat, teils ausgesetzt aber immer wieder mit Stahlseilen oder Ketten gesichert.
Beim Punkt 3206m erreichen wir ein kleines Plateau und sehen den Schlussaufstieg über den Gletscher vor uns. Die Steigung misst von 25 bis 35 Grad ansteigend. Wir montieren die Steigeisen und steigen in gutem Trittschnee zum SSW-Grat auf. Nun haben wir noch ein-zwei Felsstufen zu überwinden und stehen auch schon auf dem Rheinwaldhorn, dem höchsten Punkt des Kantons Tessin.
Nach einer verdienten Pause steigen wir die Normalroute ab zur Capanna Adula UTOE und weiter zur Capanna Adula SAC wo wir uns eine Erfrischung gönnen. Nun steht uns nur noch der gewaltige Abstieg nach Dangio bevor. Bis Soi auf 1.3 km horizontale Distanz steigt man rund 720 Meter ab, bis Dangio sind es rund 1200 Höhenmeter und das geht ganz schön in die Knie.
In Dangio warten wir auf den Bus aber der ist schon voll und die Bussfahrerin macht keine Anstalten anzuhalten. Also nochmals eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Auch dieser Bus ist eigentlich schon voll aber wenigstens nimmt uns dieser mit, denn mit etwas zusammenstehen geht das schon.
Müde und zufrieden reisen wir von Biasca mit dem Zug nach Hause. Dies war eine interessante und schöne Hochtour.
Es ist ein wunderschöner Tag und die Sonne brennt vom Himmel. Auf dem Wanderweg geht es durch liebliche Wälder zur Alpe di Pozzo, Alpe di Quarnei und nur noch unweit zur Capanna Quarnei wo wir übernachten. Gegen Abend bilden sich immer dunklere Wolken und ein Gewitter bricht los.
Die ganze Nacht tobt der Wind um die Hütte und ich denke so bei mir, dass es wohl nichts mit der Besteigung des Rheinwaldhornes wird. Als wir früh morgens von der Capanna Quarnei los ziehen ist der Himmel klar doch der Wind hat noch nicht wesentlich nachgelassen.
Wir überwinden zwei Steilstufen und gelangen durch eine steile Rinne mit Bergbach zum Passo del Laghetto und Laghetto dei Cadabi wo wir eine Pause einlegen. Weiter geht es nun am kurzen Seil auf dem WSW-Grat, teils ausgesetzt aber immer wieder mit Stahlseilen oder Ketten gesichert.
Beim Punkt 3206m erreichen wir ein kleines Plateau und sehen den Schlussaufstieg über den Gletscher vor uns. Die Steigung misst von 25 bis 35 Grad ansteigend. Wir montieren die Steigeisen und steigen in gutem Trittschnee zum SSW-Grat auf. Nun haben wir noch ein-zwei Felsstufen zu überwinden und stehen auch schon auf dem Rheinwaldhorn, dem höchsten Punkt des Kantons Tessin.
Nach einer verdienten Pause steigen wir die Normalroute ab zur Capanna Adula UTOE und weiter zur Capanna Adula SAC wo wir uns eine Erfrischung gönnen. Nun steht uns nur noch der gewaltige Abstieg nach Dangio bevor. Bis Soi auf 1.3 km horizontale Distanz steigt man rund 720 Meter ab, bis Dangio sind es rund 1200 Höhenmeter und das geht ganz schön in die Knie.
In Dangio warten wir auf den Bus aber der ist schon voll und die Bussfahrerin macht keine Anstalten anzuhalten. Also nochmals eine Stunde auf den nächsten Bus warten. Auch dieser Bus ist eigentlich schon voll aber wenigstens nimmt uns dieser mit, denn mit etwas zusammenstehen geht das schon.
Müde und zufrieden reisen wir von Biasca mit dem Zug nach Hause. Dies war eine interessante und schöne Hochtour.
Tourengänger:
Freeman

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