Urmiberg - Rigi Hochflue - Brunnen
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Timpel - Gottertli - Egg - Spitz - Rigi Hochflue - Schwarteggli - Chälenpass - Zilistock - Spitzeren - Bärfallen - Brunnen
Mit mir im Luftseilbähnli steigt auch der Nebel auf und verdichtet sich um den Timpel. Nach einem kurzen Schwatz mit dem Seiler steige ich langsam auf's Gottertli auf. Hier steht neu eine hübsche "Gruebi" mit einem tollen Ausblick auf den Urnersee und ins Reusstal (besonders bei Nichtnebel).
Nach einem Kurzen Abstieg erreiche ich Egg, wo der eigentliche Aufstieg zur Hochflue über Spitz beginnt.
www.hikr.org/gallery/photo268590.html so würde es hier ausschauen) Heute spielt der Nebel aber Vorhang auf und Vorhang zu.
Der Aufstieg über den Ostgrat ist eindrücklich, erfordert bei mir immer wieder Handeinsatz und Vierradantrieb. Die Sicht ins Mittelland ist durch den Nebel getrübt, die Aussichten auf die Hochflue in den Schleierfetzen aber immer wieder faszinierend und mystisch.
Der eigentliche Aufstieg nach dem Grat ist mit vielen Seilen und Bügeln gesichert und war für mich darum einfacher zu begehen als der Grat selbst.
Das Plateau und der Gipfel zeigen sich nun in der schönsten Sonne und ich geniesse die Rast hier on the top Hochflue.
Den Abstieg Richtung Gätterli über die Leitern kenne ich von früher. (Jugenderinnerungen....)
Beim Scharteggli folge ich dem Weg nach Westen durch den Chälen Wald auf einen unbenannten Pass. Ich nenne ihn mal Chälenpass.
Nach dem Pass könnte man wieder auf die Hochflue aufsteigen. Diese Seite des Berges hebe ich mir aber für ein anderes Mal auf und beginne mit dem Abstieg.
Über Ochsenboden, Spitzeren und Bärfallen zieht sich der gesamte Weg der Südlehne entlang. Mit viel Wald und doch immer wieder tollen Ausblicken auf den Vierwaldstättersee und die umliegenden Berge.
Leider ist Bärfallen nur am WE geöffnet. Ich geniesse das schöne Plätzchen mit einem Imbiss aus dem Rucksack und lasse mich noch recht lange von der Sonne bescheinen.
Durchs Fallenbachtobel nach Rüti, und Dörfli zieht sich der Weg gemächlich bis nach Brunnen, wo bei der Seilbahnstation die Vespa für die Heimreise wartet.
Für mich war das eine eindrückliche Tour mit wenig Begegnungen. Rigi pur. Vor allem der Abstieg ist mir aber laaaaange vorgekommen.
Tourengänger:
werno

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare