Gross Windgällen 3184 (Ostwand)
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Mit Francisco am späteren Nachmittag von Bristen mit der Golzernbahn hinauf nach Golzern 1395m. Von dort zur Windgällenhütte 2032m und weiter bis ca. 2200m: Zeltbiwak. Am nächsten Morgen Aufbruch zur Gross Windgällen Ostwand.
Die von uns gewählte, im Führer Urner Alpen beschriebene (alte) Zugangsroute taleinwärts Richtung Pkt. 2485m bis zum westlichsten Ausläufer des Stäfelfirns ist nicht empfehlenswert. Eher mühsames Steigen durch Moränenmatsch und aufgeweichten Permafrost sowie etwas heikler Zustieg auf den Stäfelfirn. Besser ist sicherlich der neuere, östlichere Zustieg über die Felsen am südlichsten Ausläufer des Stäfelfirns; die Wegmarkierungen sind bei Tageslicht eigentlich recht gut erkennbar, was wir aufgrund der morgendlichen Dunkelheit aber erst beim Rückweg gemerkt haben.
Einmal auf dem Stäfelfirn gehts weiter in einem grossen Linksbogen diesen hinauf zum Einstieg in die Ostwand. Vom Einstieg aufgrund des wenigen Schnees und zur Überwindung des Bergschrundes in etwas schwieriger Warm-up-Kletterei (IV-, Haken und Schlingen vorhanden) über plattige Felsen zwei kurze Seillängen hinauf. Vorsicht Steinschlag! Dann weiter über brüchigen Fels und Schutt sowie in bis ca. 50° steilen Schnee- und Firnfelder zuerst stark links haltend, dann gerade die Rinne hinauf zum Nordgrat (zum Teil Sicherungsstangen). Diesem folgend bis zum Gipfel. Abstieg über gleiche Route.
Tour - wenn überhaupt (!) - nur im Frühjahr / Frühsommer bei gut gesetztem Schnee, evtl. auch mit Skis und möglichst frühmorgens durchführen. Dann ist der Bergschrund und der Einstieg einfacher zu überwinden und die Steinschlaggefahr dürfte etwas geringer ausfallen. Im September mit so wenig Schnee ist viel zu spät bzw. nur für Freunde des brüchigen Felses zu empfehlen ...
Die von uns gewählte, im Führer Urner Alpen beschriebene (alte) Zugangsroute taleinwärts Richtung Pkt. 2485m bis zum westlichsten Ausläufer des Stäfelfirns ist nicht empfehlenswert. Eher mühsames Steigen durch Moränenmatsch und aufgeweichten Permafrost sowie etwas heikler Zustieg auf den Stäfelfirn. Besser ist sicherlich der neuere, östlichere Zustieg über die Felsen am südlichsten Ausläufer des Stäfelfirns; die Wegmarkierungen sind bei Tageslicht eigentlich recht gut erkennbar, was wir aufgrund der morgendlichen Dunkelheit aber erst beim Rückweg gemerkt haben.
Einmal auf dem Stäfelfirn gehts weiter in einem grossen Linksbogen diesen hinauf zum Einstieg in die Ostwand. Vom Einstieg aufgrund des wenigen Schnees und zur Überwindung des Bergschrundes in etwas schwieriger Warm-up-Kletterei (IV-, Haken und Schlingen vorhanden) über plattige Felsen zwei kurze Seillängen hinauf. Vorsicht Steinschlag! Dann weiter über brüchigen Fels und Schutt sowie in bis ca. 50° steilen Schnee- und Firnfelder zuerst stark links haltend, dann gerade die Rinne hinauf zum Nordgrat (zum Teil Sicherungsstangen). Diesem folgend bis zum Gipfel. Abstieg über gleiche Route.
Tour - wenn überhaupt (!) - nur im Frühjahr / Frühsommer bei gut gesetztem Schnee, evtl. auch mit Skis und möglichst frühmorgens durchführen. Dann ist der Bergschrund und der Einstieg einfacher zu überwinden und die Steinschlaggefahr dürfte etwas geringer ausfallen. Im September mit so wenig Schnee ist viel zu spät bzw. nur für Freunde des brüchigen Felses zu empfehlen ...
Hike partners:
caruso
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