Hoher Kasten - Fälenalp

Meine erste Annäherung an den Alpstein

Heute nutzten wir die Gelegenheit, mit Einheimischen im Appenzell wandern zu gehen. Lange standen wir aber zuerst bei der Talstation zum Hohen Kasten an, da viele andere Leute das gleiche vor hatten wie wir.
Zwei Stunden später haben wir es dann geschafft und wir standen auf dem Hohen Kasten. Auf dem Höhenweg wanderten wir vorerst bis zur Bergwirtschaft Stauberen, wo wir das erste Mal einkehrten. Es sollte nicht das letzte Mal sein. Wir befanden uns etwa in der Hälfte unserer Tour. Anschliessend ging es auf dem Bergweg weiter zur Saxerlücke auf 1649 m. Von hier aus verlief der Weg strikt dem Berggasthaus Bollenwees entgegen. Wir genossen dort auf der Terrasse die Fälensee-Kulisse mit der herrlichen Abendstimmung. Bald wurde es kühler und wir dislozierten hinein in die Gaststube. Die Butterrösti und die Spiegeleier gaben ziemlich "Boden". Das Richtige Mittel zur Magenberuhigung diente der Kaffee mit Zwetschgenschnaps. Vor Einbruch der Dunkelheit machten wir uns trotz bequemen Hüttenstube auf zur Fälenalp. Dieses Stück geht alles am Fälensee entlang an das entgegengesetzte Ufer. Wir bezogen gleich mal unser Matratzenlager, wo wir alles deponierten. Draussen liessen wir dann den Abend ausklingen.

Der nächste Tag stand im Zeichen des Abstieges. Es regnete widererwarten fast den ganzen Tag. Nichts desto trotz war die Stimmung speziell. Da wir noch früh mit der Zeit dran waren, nahmen wir noch eine Stadtbesichtigung von Appenzell unter die Füssen.

Fazit:

• Landschaftlich hat mein erster Ausflug in den Alpstein sehr gut gefallen. Etwas gejuckt haben mich die Kreuzberge :-)
• Viele Touristen (wie ich mich heute auch dazuzählte) waren an diesem Wochenende auf dem Weg Hohen Kasten - Bollenwees unterwegs.
• Etwas gut gemeinter Übernachtungspreis (inkl. kleinem Frühstück) von 32.-- SFr. angesichts des einfachen Matratzenlager im Kuhstall.