Tscheischhorn 3019 m
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Jan und ich starteten am 31. Juli 2010 bei schönstem Bergwetter in Avers Juppa zur Tscheischhorntour. Wir wählten den Weg des Bergalgatales und nicht wie im Führer beschrieben gleich nach Vorder Bergalga über die erste Brücke. Somit wanderten wir am linken Bachufer entlang bis zur Einmündung des Tscheischabaches. Dort überschritten wir den Bergalgabach, was bei mehr Schmelzwasser sich als schwierig herausstellen könnte. Wir würden aber vorher den Umweg über die Brücke zur Alp Nürva Stöfel wählen, als diejenige bei Vorderbergalga. Dann geht’s auch gleich über den Tscheischabach, anschliessend über Wiesen, bis zum Hojabüel auf 2723 m.
Dort enden die Wiesen und weiter im Schutt einigen Wegspuren und Steinmännern folgend zum Südgipfel mit Steinmann auf 2981 m. Wie Ivo66 schon beschrieben sieht der Hauptgipfel vom Südgipfel etwas schwierig aus, aber der Eindruck täuscht wirklich. Abstieg zum Sattel auf 2929 m, dann der Anstieg zum Hauptgipfel leicht bis auf 3019 m. Das Gipfelheft nicht mehr ganz frisch, aber bei einem Alter von ca. 10 Jahren noch o.k. Das Gipfelheft zeigt klar auf, dass dieser Berg wenig begangen ist. Die Aussicht ist jedoch sehr lohnend. Wir hatten ja wohl einen der besten Sommertage erwischt, mit glasklarer Fernsicht und konnten selbst das Matterhorn gut erkennen.
Für den Rückweg wählten wir die gleiche Route wie für den Aufstieg. Einzig im Bergalgatal erkundeten wir den Weg, welcher der Führer beschreibt und wo Ivo66 die netten Kühe antraf. Wir sahen ein paar Murmeltiere und einen Fuchs, zum Glück keine lybischen Küche. Wie Eingang’s erwähnt, würden wir diesen etwas mühsamen Weg nicht zum Aufstieg wählen. Bei nassem Gras ist man kurzum pflutschnass....

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