Chli Speer 18.4.2010
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Gipfel:
Chli Speer (1713m ü. M.)
Tour:
Mittlerwengi (1173)- Untere Rossalp (1500)-
Chli Speer (1713)- Hinterwengi- Mittlerwengi
(1173)
Schwierigkeitsstufe:
Bis zur Unteren Rossalp ist der Schwierigkeitsgrad
etwa WT2. Danach folgte ein steilerer Teil bis
zum Gipfel, der ist ca. zwischen WT3 und WT4.
Von dort bis zu der Speernordwand ist die Schwierigkeitsstufe WT4. Der Weg nach unten ist dann wieder WT3.
Höhendifferenz:
Mittlerwengi- Chli Speer- Mittlerwengi: 1487hm
Distanz:
Mittlerwengi- Chli Speer- Mittlerwengi: 6.635km
Zeit:
Mittlerwengi- Chli Speer: 1h 20min
Chli Speer- Mittlerwengi: 1h 14min
Ausgangspunkt:
Rieden: Mittlerwengi 1173m ü. M.
Text:
An diesem Tag hatte ich vor den „Chli Speer“ zu besteigen. Weil niemand mit mir mitkommen wollte, ging ich alleine. Diese Tour war das erste Mal wo ich alleine von zu Hause wegfuhr, um eine Bergtour zu unternehmen. Meinen Wecker hatte ich auf 5 Uhr gestellt, damit ich noch genügend Zeit hatte um zu Frühstücken. Um 6.15 Uhr fuhr ich mit meinem Mofa bei uns Daheim los. Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt kam ich bei der Mittlerwengi an. Zuerst lief ich die ersten 500m ohne Schneeschuhe, bevor ich sie anzog. Als erstes Steuerte ich auf die Untere Rossalp zu. Von dort aus sah ich zum ersten Mal den „Chli Speer“. Ich beschloss der Spur zu folgen, die schon auf den Gipfel führte. Diese Spur führte mich rechts an den Gipfel heran, zwischen dem Speer und dem „Chli Speer“. Dieses Stück war steil, aber daher dass der Schnee sehr hart war, keine grosse Anstrengung. Danach war es nur noch ein kleines Stück auf den Gipfel, auf dem kleine Föhren wachsen. Ich brauchte genau 1h20min. um den höchsten Punkt zu erreichen. Danach beschloss ich, weil es erst 9 Uhr morgens war, noch bis unter die Nordwand des Speers zu wandern. Dieses kurze Teilstück war nicht so einfach, den ich beschloss nicht den Grat, zwischen dem Speer und dem „Chli Speer“, zu überquere, sondern ihn auf der rechten Seite zu umgehen, mit einem Schwierigkeitsgrat von etwa WT4. Als ich unterhalb des Speers ankam, genoss ich noch einige Zeit die Aussicht, obwohl der Nebel keine hundert Meter ob mir war, bevor ich wieder nach unten ging. Der Abstieg war auch wieder Steil etwa 35°, deshalb sass ich auf den Boden und rutschte den Hang hinunter, das machte sehr viel Spass. Bei der Hinterwengi machte ich noch einer kurzen Rast, bevor ich wieder zu meinem Mofa lief und die eineinhalbstündige Fahrt unter die Räder nahm.
Persönliches:
Es war zwar nicht das perfekte Wetter, aber der Gipfel ist sehr schön und er wird selten besucht, im Gegensatz zu seinem grossen Bruder, dem Speer.

Kommentare (3)