Der Vulkan Eyjafjallajkull in Island hat mir heute unerwartete Freizeit gebracht. Als ich um 0530 den Flughafen Zürich erreichte, wurde bald beschlossen, das der Flugbetrieb mindestens bis 2200 Uhr eingestellt wird. So bin ich dann unverrichteter Dinge wieder nach Hause und hab mich noch ein bisschen aufs Ohr gelegt.
Da das Wetter dann trotz Vulkanasche langsam aufklärte, konnte ich meine Frau einmal mehr für eine kurze Wanderung in unserer Umgebung motivieren.Den Rhinsberg, obwohl täglich in Sichtweite, haben wir noch nie erwandert, und ich war positiv überrascht. Der ganze Weg ist ab Bahnhof Eglisau bestens markiert und nicht zu verfehlen. Eine kurze, etwas steilere Passage im Einstieg ist bald überwunden. Weiter gehts auf einer schönen Hochebene zur Hochwacht. Nach kurzem Ab- und Gegenanstieg gelangt man zur Markierungstafel des Refugium. Ein Erdwall der vor langer Zeit von Menschenhand angelegt wurde. Die Besteigung des Walls ist weglos, aber absolut unproblematisch. Zurück zum sehr schön angelegten Wanderweg und über unzählige Treppenstufen zur Tössegg.
Dort musste natürlich auf der Sonnenterasse eine längere Pause eingelegt werden. (Do Ruhetag) Ab der Tössegg dann gemütlich zurück via Tössriedern nach Eglisau.
Samstag und Sonntags (Wochentags auf Anfrage) könnte man auch mit der Fähre ans nördliche Rheinufer übersetzen und am gegenüberliegenden Rheinufer zurück nach Eglisau spazieren.
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