Gran Paradiso 4061m - Sektionstour
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Der Gran Paradiso ist ein Einzelgänger unter den 4000ern. Er steht etwas außerhalb des Hauptkammes und ist bekannt für seine Aussicht, die u.a. von der Mont Blanc Gruppe bis über die Walliser Alpen reicht.
Ab Parkplatz in Pont ca. 2,0h Aufstieg über breiten, guten Bergpfad zum Rifugio Vittorio Emanuele II - die allseits bekannte " (Halb-)Tonne ". Die Hütte ist in der Hauptsaison immer recht gut besucht.
Aufstieg:
Noch bei Finsternis erfolgt der Aufbruch von der Hütte. In nördlicher Richtung über Blockfelder hinweg relativ steil auf die Moränen des Gran Paradiso Gletschers zu, aber immer unterhalb bleibend dann in weitem Bogen Richtung Osten. Über einen sehr steilen Bergrücken auf den Gletscher und hier steil noch oben.
Am frühen Morgen sind viele Seilschaften auf den unterschiedlichen Anstiegsrouten unterwegs zum Gran Paradiso Gipfel. Das Gros kommt sicherlich aus dem Rif. Vittorio Emanuele. Viele kommen auch vom nördlicher gelegenen Rifugio Chabod über den Laveciau-Gletscher und die Ganz-Fitten aus dem Tal. Alle reihen sich jedoch auf dem sogenannten Eselsrücken -einem Eisrücken, an dem sich quasi Laveciau- und Paradiso-Gletscher trennen (ca. 3700m)- zu einer lange Kette von bunten Punkten aneinander.
Bis in den Sattel zwischen Südflanke G.P. und dem Felszacken des Becco die Moncorvé ist noch etwas Platz und und der etwas flachere Verlauf lädt zum Rasten ein. Später stauen sich die Seilschaften in der tw. sehr steilen Gletscherflanke bis zum Gipfel mit der Madonnenstatue. Die extrem luftige 'Schlüsselstelle' wartet keine 5m vor dem höchsten Punkt. Bei uns war leider oder Gott-sei-Dank der Gipfel in Nebel getaucht, sodass der gähnende Abgrund über den man sich, mit am Fels kratzenden Steigeisen hangeln muß, fast komplett verborgen blieb - genauso verborgen, wie die oben erwähnte, sagenhafte Aussicht.
Abstieg:
Auf gleichem Wege wie Anstieg. Bereits am Gipfel fing es an leicht, bei ungefähr 3800m begann es heftig zu schneien und die Orientierung wurde im dichten Nebel- und Schneetreiben auf dem steilen Gletscher schwierig. Ab ca. 3500m befand man sich schließlich unter der Wolkendecke und die Sicht wurde besser. Mit abnehmender Höhe ging der Schnee langsam in Nieselregen über. Jeder war dann irgendwie froh die wärmende Hütte zu erreichen, wo am Abend der Gipfelerfolg kräftig gefeiert wurde.
Am nächsten Morgen begleiteten uns Neuschnee und Nieselregen bis fast ins Tal.
Ab Parkplatz in Pont ca. 2,0h Aufstieg über breiten, guten Bergpfad zum Rifugio Vittorio Emanuele II - die allseits bekannte " (Halb-)Tonne ". Die Hütte ist in der Hauptsaison immer recht gut besucht.
Aufstieg:
Noch bei Finsternis erfolgt der Aufbruch von der Hütte. In nördlicher Richtung über Blockfelder hinweg relativ steil auf die Moränen des Gran Paradiso Gletschers zu, aber immer unterhalb bleibend dann in weitem Bogen Richtung Osten. Über einen sehr steilen Bergrücken auf den Gletscher und hier steil noch oben.
Am frühen Morgen sind viele Seilschaften auf den unterschiedlichen Anstiegsrouten unterwegs zum Gran Paradiso Gipfel. Das Gros kommt sicherlich aus dem Rif. Vittorio Emanuele. Viele kommen auch vom nördlicher gelegenen Rifugio Chabod über den Laveciau-Gletscher und die Ganz-Fitten aus dem Tal. Alle reihen sich jedoch auf dem sogenannten Eselsrücken -einem Eisrücken, an dem sich quasi Laveciau- und Paradiso-Gletscher trennen (ca. 3700m)- zu einer lange Kette von bunten Punkten aneinander.
Bis in den Sattel zwischen Südflanke G.P. und dem Felszacken des Becco die Moncorvé ist noch etwas Platz und und der etwas flachere Verlauf lädt zum Rasten ein. Später stauen sich die Seilschaften in der tw. sehr steilen Gletscherflanke bis zum Gipfel mit der Madonnenstatue. Die extrem luftige 'Schlüsselstelle' wartet keine 5m vor dem höchsten Punkt. Bei uns war leider oder Gott-sei-Dank der Gipfel in Nebel getaucht, sodass der gähnende Abgrund über den man sich, mit am Fels kratzenden Steigeisen hangeln muß, fast komplett verborgen blieb - genauso verborgen, wie die oben erwähnte, sagenhafte Aussicht.
Abstieg:
Auf gleichem Wege wie Anstieg. Bereits am Gipfel fing es an leicht, bei ungefähr 3800m begann es heftig zu schneien und die Orientierung wurde im dichten Nebel- und Schneetreiben auf dem steilen Gletscher schwierig. Ab ca. 3500m befand man sich schließlich unter der Wolkendecke und die Sicht wurde besser. Mit abnehmender Höhe ging der Schnee langsam in Nieselregen über. Jeder war dann irgendwie froh die wärmende Hütte zu erreichen, wo am Abend der Gipfelerfolg kräftig gefeiert wurde.
Am nächsten Morgen begleiteten uns Neuschnee und Nieselregen bis fast ins Tal.
Tourengänger:
Jackthepot

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