Bürglen - endlich die Abfahrt durch die N-Flanke?
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Mit zunehmenden Alter wird der erfahrene Skitourengeher immer ruhiger und übt sich in Geduld.
Eigentlich wollte ich heute für die SAC Sektion Uto eine Skitour durch die Chammerastäga am Rätschenhorn (W von der Madrisa {Klosters} gelegen) führen. Wetter und Lawinenvorhersage sprachen für heute dagegen. Da für den Westen schönes Wetter vorhergesagt wurde, Stand als Alternative der Bürglen fest. Es sollte die N-Flanke werden. Leider wollte keiner der Teilnehmer in die Berner Voralpen fahren. Daher bin ich alleine hierher gefahren.
Ich verzichte auf die Routenbeschreibung, da ich davon ausgehe, dass die Aufsteigsroute bekannt ist. Jedoch möchte ich auf ein Detail eingehen, das die Tourengeher vom Samstag oder Sonntag sicherlich bemerkt haben. Da der Austieg zum Morgetepass sich als schwierig heraus stellte, haben Bergführer und Tourenleiter einer Romand KiBe Tour eine Spur weiter E angelegt. Heute wurde in diesem Hang eine Spur zum Morgetegrat gelegt, die viele Tourengeher nutzten. Bei etwa 2000m wird der Grat erreicht. Daher habe ich auch den Schwierigkeitsgrad um eine Stufe angehoben. Über Morgetepass ging es auf bekanntem Weg weiter zum Tagesziel.
Jetzt stand ich da und schaute die N-Flanke hinab. Da die Einfahrt überwächtet war und offensichtlich Triebschnee in der Flanke lag, schaute ich in die E-Couloirs hinab. Hier zeigte sich das gleiche Bild. Auf der Gegenüber liegenden Seite waren ideale Verhältnisse für die W-Hänge am Gantrisch. Diejenigen, die heute diese Seite des Gantrischchummli wählten, haben meine Hochachtung für den Spürsinn und Routenwahl.
Die Abfahrt war schön, aber mit einem "weinenden" Auge wegen der x-ten verpassten Chance. Bei der Abfahrt zum Gantrischseeli konnte ich nochmals wehmütig die N-Flanke einsehen.
Ich gebe nicht auf und komme wieder.
Lawinengefahrenstufe: 2
Heute war der Gipfel nicht so stark besucht.
Habe wieder mal das Gecko-Fell getestet.
Eigentlich wollte ich heute für die SAC Sektion Uto eine Skitour durch die Chammerastäga am Rätschenhorn (W von der Madrisa {Klosters} gelegen) führen. Wetter und Lawinenvorhersage sprachen für heute dagegen. Da für den Westen schönes Wetter vorhergesagt wurde, Stand als Alternative der Bürglen fest. Es sollte die N-Flanke werden. Leider wollte keiner der Teilnehmer in die Berner Voralpen fahren. Daher bin ich alleine hierher gefahren.
Ich verzichte auf die Routenbeschreibung, da ich davon ausgehe, dass die Aufsteigsroute bekannt ist. Jedoch möchte ich auf ein Detail eingehen, das die Tourengeher vom Samstag oder Sonntag sicherlich bemerkt haben. Da der Austieg zum Morgetepass sich als schwierig heraus stellte, haben Bergführer und Tourenleiter einer Romand KiBe Tour eine Spur weiter E angelegt. Heute wurde in diesem Hang eine Spur zum Morgetegrat gelegt, die viele Tourengeher nutzten. Bei etwa 2000m wird der Grat erreicht. Daher habe ich auch den Schwierigkeitsgrad um eine Stufe angehoben. Über Morgetepass ging es auf bekanntem Weg weiter zum Tagesziel.
Jetzt stand ich da und schaute die N-Flanke hinab. Da die Einfahrt überwächtet war und offensichtlich Triebschnee in der Flanke lag, schaute ich in die E-Couloirs hinab. Hier zeigte sich das gleiche Bild. Auf der Gegenüber liegenden Seite waren ideale Verhältnisse für die W-Hänge am Gantrisch. Diejenigen, die heute diese Seite des Gantrischchummli wählten, haben meine Hochachtung für den Spürsinn und Routenwahl.
Die Abfahrt war schön, aber mit einem "weinenden" Auge wegen der x-ten verpassten Chance. Bei der Abfahrt zum Gantrischseeli konnte ich nochmals wehmütig die N-Flanke einsehen.
Ich gebe nicht auf und komme wieder.
Lawinengefahrenstufe: 2
Heute war der Gipfel nicht so stark besucht.
Habe wieder mal das Gecko-Fell getestet.
Tourengänger:
joe

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