Kleine Tessiner Brötchen
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Nachdem ich am Vortag beinahe vom Piz Lagalb geblasen wurde, wollte ich es heute etwas friedlicher angehen und nur kleine Brötchen backen. Klein ist eigentlich nicht ganz der korrekte Begriff. Niedrig wäre treffender, aber "Niedrige Tessiner Brötchen" klingt irgendwie schrullig. Da kam mir der Monte Caslano, dieser exorbitante Maulwurfhügel, gerade recht.
Von Magliaso (290m) laufe ich über das Delta der Magliasina nach Caslano (272m). Nicht eben das schönste Wandergelände, gibt es hier doch keine Alternative zur villengesäumten Strasse. Von Caslano bis Torrazza halte ich mich an den Uferweg. In Torrazza (275m) beginnt etwas unscheinbar zwischen den Häusern ein ungepflegter Pfad, die exotische Vegetation entschädigt den mühseligen Aufstieg. Der höchste Punkt (Cimalmonte, 526m) liegt leicht abseits des Weges. Anschliessend gehe ich noch zum Sassalto (521m), einem wunderbaren Aussichtspunkt. Hier steht eine Kapelle und an einer Klippe befindet sich ein Kreuz. Abstieg über den nördlichen Rücken zurück nach Caslano. Es folgt wieder ein eher unrühmlicher "Transfer" nach Ponte Tresa (277m), auch hier gibt es keine Alternative zur Strasse. Von Ponte Tresa führt ein gut markierter Wanderweg zum Monte Rocchetta (619m) und weiter zum Monte Mondini (814m). Im Gipfelbereich hat der bewaldete Monte Mondini zwar eine Lichtung, gleichwohl bietet er keine Aussicht. Dafür wurde auf dem höchsten Punkt ein munumentales Kreuz errichtet. Abstieg über den Nordrücken (wo kommt plötzlich der viele Schnee her?) nach Curio (556m), wo ich die Heimreise antrete.
Tourengänger:
Omega3

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