Alle 7 Churfirsten an einem Tag: Der Klassiker
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Die Königstour und zugleich Klassiker der Churfirsten ist die Besteigung aller sieben Gipfel an einem Tag. Lohnender und gemütlicher ist es, man pickt sich zwei bis drei Gipfel aus und geniesst diese dann ausgiebig.
Einmal musste ich diese Tour in meinen Lieblingsbergen auch unternehmen - wir wählten einen Herbsttag in der Hoffnung auf angenehme Temperaturen. Was dann auch eintraf, so dass wir die Gipfel etwa im Zweistundentakt aneinanderreihen konnten:
Start um 6.00 in Starkenbach, der Reih nach über alle Gipfel Selun (8:15) Frümsel (9.30), Brisi (11.15), Zuestoll (13:00), Schibenstoll (15.00), Hinterrugg, Chäserrugg (17.00)
Rast jeweils mindestens eine Viertelstunde auf den Gipfeln, gibt in der Summe rund 2 Stunden.
Es gibt bekanntlich Abkürzungen zu den offiziellen Wanderwegen wie den Ostabstieg am Selun oder ein heikles Grasband über dem Gluuristal am Schibenstoll, diese sind jedoch nicht immer leicht zu finden und zum Teil mühsam. Wir benutzten alle, was zwar Höhenmeter spart, dafür die technischen Schwierigkeiten von T3+ auf ungefähr T5 erhöht. Erhellendes dazu in den mittlerweile zahlreichen Hikr-Berichten sowie hier.
Wir planen, um 17 Uhr das letzte Bähnli auf dem Chäserrugg zu erwischen, konnten ihm aber auf den letzten Metern zum Chäserrugg nur noch beim Herunterschweben zuschauen – also halb freiwilliger Abstieg ins Tal ohne Wasser, erst beim Iltios gibts etwas Flüssiges.
Unangenehm, doch dadurch haben wir die Tour "by fair means" in etwas mehr als 12 Stunden zu Ende gebracht; das nächste Mal müssen wir eine Viertelstunde früher starten oder auf jedem Gipfel zwei Minuten weniger Pausen ;-)
Leider keine Fotos vorhanden, jedoch ein Höhenprofil, das unsere Variante darstellt.
Einmal musste ich diese Tour in meinen Lieblingsbergen auch unternehmen - wir wählten einen Herbsttag in der Hoffnung auf angenehme Temperaturen. Was dann auch eintraf, so dass wir die Gipfel etwa im Zweistundentakt aneinanderreihen konnten:
Start um 6.00 in Starkenbach, der Reih nach über alle Gipfel Selun (8:15) Frümsel (9.30), Brisi (11.15), Zuestoll (13:00), Schibenstoll (15.00), Hinterrugg, Chäserrugg (17.00)
Rast jeweils mindestens eine Viertelstunde auf den Gipfeln, gibt in der Summe rund 2 Stunden.
Es gibt bekanntlich Abkürzungen zu den offiziellen Wanderwegen wie den Ostabstieg am Selun oder ein heikles Grasband über dem Gluuristal am Schibenstoll, diese sind jedoch nicht immer leicht zu finden und zum Teil mühsam. Wir benutzten alle, was zwar Höhenmeter spart, dafür die technischen Schwierigkeiten von T3+ auf ungefähr T5 erhöht. Erhellendes dazu in den mittlerweile zahlreichen Hikr-Berichten sowie hier.
Wir planen, um 17 Uhr das letzte Bähnli auf dem Chäserrugg zu erwischen, konnten ihm aber auf den letzten Metern zum Chäserrugg nur noch beim Herunterschweben zuschauen – also halb freiwilliger Abstieg ins Tal ohne Wasser, erst beim Iltios gibts etwas Flüssiges.
Unangenehm, doch dadurch haben wir die Tour "by fair means" in etwas mehr als 12 Stunden zu Ende gebracht; das nächste Mal müssen wir eine Viertelstunde früher starten oder auf jedem Gipfel zwei Minuten weniger Pausen ;-)
Leider keine Fotos vorhanden, jedoch ein Höhenprofil, das unsere Variante darstellt.
Tipp: Genügend Wasser mitnehmen, unsere zweieinhalb Liter pro Person waren zu wenig, vor allem mit bereits geschlossenem Restaurant auf dem Chäserrug. Der Chäserrugg ist nach Bahnschluss absolut "totes" Gelände ohne Einkehrmöglichkeit. Es gibt weder Quellen noch Gewässer im Gebiet, die Brunnen auf den Alpen erfordern jeweils rund 200 zusätzliche Höhenmeter.
Hike partners:
Alpin_Rise
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