durch die Wolfschlucht zum Bäreloch, mit Abstecher zum Hinteren Brandberg
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"Endlich wieder mal raus, in die Natur, sich bewegen und geniessen" - gemäss diesem Motto hofften wir auf einen weniger düsteren Tag; und erlebten zwar sehr wenig Sonnenschein, doch sehr viele stimmige Momente während der Schlucht- und Höhlen-"Tour": es hat sich trotz des wenig verheissungsvollen Wetters sehr gelohnt - so sehr, dass wir
kopfsalats Beschreibung des Aufstiegs vom Bäreloch zum Gipfelkamm wohl auch noch annehmen werden; bei trockenen Verhältnissen (gute Wegbeschreibung - Danke!).
Und noch eine zweite Vorbemerkung: Hotels, Haltestellen u.a. sind alle mit "Wolfsschlucht" angeschrieben - die LK meint jedoch, die Schlucht weise nur 1 "s" auf ...
Nun, wir starteten zu zweit bei der Postautohaltestelle (
henrik musste sich leider entschuldigen - ein nächstes Mal wird es klappen!), im Pulverschnee - besser als die insgeheim befürchteten eisigen Schluchtabschnitte ... dem verschneiten, gut ins enge Gelände eingefügten Weglein und den Tierspuren folgend, überraschte mich diese Schlucht aufs Angenehmste:
Ursula, welche bereits einige Male diese Tour unternommen hatte, war von der erstmaligen Wintervariante auch begeistert. Von einigen Vogelstimmen abgesehen, stapften wir in völliger Stille und Abgeschiedenheit diese wunderbare Schlucht hinauf - der Winter tauchte sie in wohl kühleres, doch nicht minder beeindruckendes Licht und Stimmungsaspekte.
Ab Lochboden folgten wir dem erst ausgeschilderten Weg; schliesslich jedoch, vor dem Abstieg zur Wegspur zur Höhle hinauf, wurde es anspruchsvoller: erst von der Wegfindung her, anschliessend vom Gelände.
kopfsalat hat in seinem ausführlichen Bericht zu Recht festgehalten, dass der finale Aufstieg zum Bäreloch etwas abschüssig ist und die Geländer (alles Holzstangen) zu Recht befestigt wurden. Der Weg scheint, so viel zu erkennen ist, gut unterhalten und befestigt - der ca. 10 cm tiefe Pulverschnee macht den Aufstieg zur Höhle jedoch nicht einfacher; doch interessant ist er auf jeden Fall. Und dann erst das Bäreloch selbst: das muss erlebt sein, diese grosse offene Höhle mit ihren "Himmelslöchern" und den Brücken darüber! Da muss doch statt eines Gipfelfotos ein Höhlenfoto her ...
Zürück zum Wanderweg folgten wir einer einzelnen Spur senkrecht den steilen Wald empor - wir dachten an eine Abkürzung zum Kamm des Rinderbergs. Doch auch unserem Vorläufer wurde das Gelände nach etwa 300 Metern zu steil und rutschig, also querten wir im weiter steilen Zickzack auf dem mit Pulverschnee belegten Grashang im Wald bis kurz unterhalb des Übergangs zum Hinteren Brandberg.
Dort erwartete uns ein traumhaftes Wintermärchen: alle Bäume in ein dickes, gefrorenes Schneekleid gehüllt - wunderschön zu schauen! Auch die nachher beim Übergang angetroffenene Einheimischen schwelgten ob der herrlichen Anblicke. Sie verrieten uns auch, dass ob des Bärelochs noch das Gitziloch warte - nicht minder hübsch.
Nach der "Besichtigung" des felsigen "Gipfelaufbaus" des höchsten Punktes - wir unterliessen die Erkletterung bei diesen eisigen, rutschigen Verhältnissen, und einem kurzen Abstecher zum Hinteren Brandberg (wo doch bereits gut 20 cm leichter Pulverschnee lag), trabten wir auf dem offiziellen Wanderweg sehr zügig zum Lochboden (eine Rast fiel sehr kurz aus: die Minustemperaturen taten das ihrige). Vis-à-vis des in der LK eingezeichneten Steinbruchs wählten wir wieder die "Bachvariante" (ein Weg ist auf der LK eingezeichnet) und nahmen, in Analogie zu
kopfsalat anschliessend den weglosen direkten Waldabstieg Richtung P. 747 (eine leichte Wegspur liess sich sogar erkennen).
Nach einer etwas längerer Querung in östlicher Richtung stellte vor P. 728 der Schluchtabstieg zur Dünnern (Hammerrain) den krönenden Abschluss dar - gutes Kartenstudium eröffnet echt viele dankbare Varianten ...

Und noch eine zweite Vorbemerkung: Hotels, Haltestellen u.a. sind alle mit "Wolfsschlucht" angeschrieben - die LK meint jedoch, die Schlucht weise nur 1 "s" auf ...
Nun, wir starteten zu zweit bei der Postautohaltestelle (


Ab Lochboden folgten wir dem erst ausgeschilderten Weg; schliesslich jedoch, vor dem Abstieg zur Wegspur zur Höhle hinauf, wurde es anspruchsvoller: erst von der Wegfindung her, anschliessend vom Gelände.

Zürück zum Wanderweg folgten wir einer einzelnen Spur senkrecht den steilen Wald empor - wir dachten an eine Abkürzung zum Kamm des Rinderbergs. Doch auch unserem Vorläufer wurde das Gelände nach etwa 300 Metern zu steil und rutschig, also querten wir im weiter steilen Zickzack auf dem mit Pulverschnee belegten Grashang im Wald bis kurz unterhalb des Übergangs zum Hinteren Brandberg.
Dort erwartete uns ein traumhaftes Wintermärchen: alle Bäume in ein dickes, gefrorenes Schneekleid gehüllt - wunderschön zu schauen! Auch die nachher beim Übergang angetroffenene Einheimischen schwelgten ob der herrlichen Anblicke. Sie verrieten uns auch, dass ob des Bärelochs noch das Gitziloch warte - nicht minder hübsch.
Nach der "Besichtigung" des felsigen "Gipfelaufbaus" des höchsten Punktes - wir unterliessen die Erkletterung bei diesen eisigen, rutschigen Verhältnissen, und einem kurzen Abstecher zum Hinteren Brandberg (wo doch bereits gut 20 cm leichter Pulverschnee lag), trabten wir auf dem offiziellen Wanderweg sehr zügig zum Lochboden (eine Rast fiel sehr kurz aus: die Minustemperaturen taten das ihrige). Vis-à-vis des in der LK eingezeichneten Steinbruchs wählten wir wieder die "Bachvariante" (ein Weg ist auf der LK eingezeichnet) und nahmen, in Analogie zu

Nach einer etwas längerer Querung in östlicher Richtung stellte vor P. 728 der Schluchtabstieg zur Dünnern (Hammerrain) den krönenden Abschluss dar - gutes Kartenstudium eröffnet echt viele dankbare Varianten ...
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