Göschwitz - Zeitzgrund - Hermsdorf


Publiziert von zaufen , 22. März 2025 um 21:44.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:22 März 2025
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 460 m
Abstieg: 290 m
Strecke:27,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit der Bahn nach Göschwitz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:mit der Bahn nach Hermsdorf-Klosterlausnitz

Weiteres Wandertraining bei schönem Wetter - die Strecken werden länger. Durchs Buntsandsteingebiet Ostthüringens ging es erst am Saaletal entlang, dann über die Höhen und dann durch den Zeitzgrund parallel zur Bahnlinie hinauf nach Hermsdorf. Der alllergrößte Teil der Wanderung ist einfach (T1), aber die Schlüsselstelle ist ja maßgeblich. Bei der Rabenschüssel kann man die Schwierigkeiten durch Benutzung des markierten Wanderwegs vermeiden. Für den Abstieg nach Rausdorf müsste man nach Süden ausweichen und dann die Straße gehen. Die Furtung des Teufelstalbachs kann man vermeiden, in dem man an der Janismühle auf der Straße bleibt bis zur Ziegenmühle. Dann wäre alles T 1, aber etwa 1 km länger.
Vom Bahnhof Göschwitz nach Osten und durch die Prüssingstraße ging es zur Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Saale und dann rechts. Hinter der Brücke, auf der die Straßenbahn die Saale überquert, rechts leicht abwärts unter der Bahn durch und dann auf einem schönen Fußweg an der Roda entlang auf die Autobahnbrücke durchs Saaletal zu. Dort wird der Weg dann breiter und bald danach geht es rechts zur Straße von Rutha nach Maua, auf der wir nach rechts gingen bis zu einem Parkplatz direkt vor der Saalebrücke. Dort mit den Wanderwegweisern nach links und nach kurzem wieder links mit Stufen aufwärts. Nach der 2. Kehre gabelt sich der Weg ohne Beschilderung: links geht der markierte Wanderweg weiter aufwärts, rechts ist ein Pfad, der zu den Kletterstellen an den Sandsteinfelsen führt und schön am Fuß der Felsen entlangführt. Diesen nahmen wir - weniger sichere Geher sollten aber den linken Weg nehmen, dann bleibt die ganze Tour im T1-Bereich. Je weiter südlich man kommt, desto schwächer wird der Pfad und wir entschieden uns dann, an einer nicht zu steilen Stelle nach links aufzusteigen, was aber an einer Stelle leichtes Klettern erforderte (I), Mag man lächerlich finden, aber wenn man für eine Stelle von etwa 1 m Höhe nur einen Tritt dazwischen hat und sich mit den Händen hochziehen muss, ist es eben kein Wanderweg mehr... Außerdem war der trockene Sand(stein) ganz schön rutschig. Wir trafen knapp südlich der Rabenschüssel auf den oberen Weg, auf dem es nach rechts weiter ging.
An der nächsten Abzweigung geradezu, rot markiert in Richtung Schiebelau. Am Feldrand dann rechts und bevor der Weg in ein Tal abwärts führt, bei einem Hochsitz rot markiert nach links am Feldrand weiter. Dann geht es an Pferdekoppeln weiter und wir kamen an einen Wendeplatz. Dort gingen wir geradezu weiter im Wald auf unmarkiertem schmaler werdendem Weg die Höhe haltend. Am Ende des Wegs links, nach 150 m wieder rechts und nach 300 m wieder halbrechs. So erreichten wir den Wegpunkt "Abzweig Trockental". Dort links zur Straße und auf der Straße etwa 200 m nach rechts. Dann links in einen Weg, der paralellel zur Straße und zum Feld immer gerade so im Wald verläuft.Wo der Weg wieder aus dem Wald heraustritt, links weiter die Höhe haltend und nach 50 m an der Gabelung den schwachen rechten Weg. Dieser ist dann zum Teil etwas verwachsen, hält aber schön die Höhe.Bald kommt ein Abschnitt am Feldrand, wo ein Weg kaum auszumachen ist, aber geradezu in den Wald wird er dann wieder erkennbarer. Durch den Wald immer geradezu über die Bockedraebene. Erst wo der Weg sich zu senken beginnt und ein Feld voraus sichtbar wird, halbrechts den schwächeren Spuren folgen. Es folgt ein Abschnitt, der bei OSM nicht eingetragen ist, aber noch in den amtlichen Karten, weil der Hohlweg hinab nach Rausdorf teilweise zugewachsen ist. An manchen Stellen macht es sich besser, ins Gelände auszuweichen (T2).
In Rausdorf geradezu in die Dorfmitte. Da steht dann ein Wegweiser nach Stadtroda nach rechts, dem wir folgten. Bald ist die Markierung unklar und schwach, es geht erst geradezu aufwärts auf das kleine Neubaugebiet zu, vor diesem aber rechts über die Wiese aufwärts zum Wald und dort dann die Stromleitung entlang. So kommt man auf den Lindenberg. An der Kreuzung auf dem Lindenberg folgten wir nicht dem makierten Weg nach Stadtroda, sondern gingen geradeaus abwärts ins Grüntal. Dort querten wir die Straße und nahmen jenseits der Straße den Fahrweg, der von diesem Ende nicht als "Gneuser Straße" bezeichnet ist, aber direkt zum Alten Markt von Stadtroda führt. Beim Alten Markt gibt es eine alte Kirche, ansonsten ist die Ecke ziemlich tot. Über den Steinweg gingen wir links hinab ins heutige Zentrum von Stadtroda.
Jenseits des Amtsplatzes gingen wir "Am roten Tor" links aufwärts, durchs Rote Tor und über den Friedhof an der Jakobskirche vorbei. Dann zwischen Gebäuden des Asklepios-Klinikums durch die "Felsenkellerhohle" zu einer Brücke über den Breiten Weg und weiter geradeaus durch das Wohngebiet, wo die Straße erst "Homberger Ring " und dann "Schöne Aussicht" heißt. Wo die Straße nach rechts abknickt, gingen wir den Ratsherrenweg nach links und dann geradezu abwärts bis in den Zeitzgrund. Dort folgten wir dem Fahrweg nach rechts lange Zeit durchs Tal. Es ist der Radfernweg Thüringer Städtekette, der hier aber nicht asphaltiert und somit auch für Wanderer akzeptabel ist. INzwischen war das Wetter relativ trüb geworden und wir waren froh, die aussichtsreichen Wegabschnitte noch bei Sonnenschein gehabt zu haben.
Nach einer kurzen Einkehr an der Papiermühle gingen wir weiter zur Janismühle und verließen dort den markierten Weg nach rechts. Nach Überquerung des Zeitzbachs links, wobei der zunächst noch befahrbare Weg dann nach einiger Zeit zu einem Pfad wird. Bloß am vorgesehenen Übergang über den Teufelstalbach zur Ziegenmühle hatten wir ein Problem, weil die Biber im Zeitzgrund fleißg waren und den Bach dort so aufgestaut haben, dass der Steg komplett unter Wasser ist. Wir gingen etwa 50 m weiter und furteten den Bach an einer geeigneten Stelle. Dann von der Ziegemmähle aus auf der Straße durchs Tal weiter aufwärts, unter der Bahn durch und an der Bockmühle vorbei. Jenseits der Teiche an der Bockmühle geradeaus steil den Hang hinauf in einigen Kehren (war früher der markierte Weg) auf den Bockberg. Weiter geradeaus kamen wir zu einem Kleingartengelände bei Hermsdorf. Dadurch kann man an der Bahn entlang unter der Autobahn durchgehen und kommt dann beim Feuerwehrhaus von Hermsdorf an. Weiter geradeaus und dann über den Parkplatz des Brückencenters kommt man zum Bahnhof von Hermsdorf.

Die Uhrzeiten zu den Fotos sind schon in MESZ - Fotoapparat ist nicht auf Winter eingestellt....

Tourengänger: zaufen


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