Zum Sonnenuntergang auf den Monte Rama 1148 m
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Nachdem es an der Küste schon nicht so richtig warm war (maximal 14 Grad), weil es sehr windig war, entschieden wir uns am späten Nachmittag doch noch spontan zu einem Abstecher auf die Bergkette oberhalb unserer Unterkunft in Cogoleto. Ursprünglich hatten wir den Gedanken, den Gipfel komplett zu Fuß zu erwandern, nahmen dann wieder davon Abstand, weil wir tagsüber anderes vorhatten.
Mit dem Auto kommt man in weniger als einer Stunde via Varazze auf den Monte Beigua und kann weiterfahren bis zum Rif. Prato Rotondo. Die Straße macht mehr als 1000 Höhenmeter und hat unzählige Kurven, ist aber überraschend selten so schmal, dass man sich die Ausweichstellen merken müsste. Da bin ich aus dem Tessin schlimmeres gewöhnt. Und Schnee lag überhaupt keiner. Nur einzelne Vereisungen durften wir nicht übersehen.
Wir wanderten ziemlich genau um 16 Uhr los, dick eingepackt mit langer Unterwäsche, gefütterten Jacken und warmer Mütze und Handschuhen, denn es blies bei ca. 2 Grad Außentemperatur ein böiger Wind (laut windchill-Tabelle -7 bis -13 Grad). Außer in den wenigen geschützten Passagen waren es meistens 20-40 km/h, aber ich schätze die Windspitzen lagen eher bei 60 km/h, da man schon kräftig Gegenhalten musste, damit es einem beim nächsten Schritt nicht ein Bein verschlägt.
Der Weg als solches ist flach angelegt und breit, könnte auch mit einem Jeep befahren werden, zumindest bis zum Colle sud Bric Resunnou. Dort biegt man nach gut 20 Minuten rechts ab und findet einen guten Pfad, der nur an ganz wenigen Stellen den Grad T1 minimal überschreiten mag. Vorsichtshalber habe ich ein T2 eingetragen. T2, meist leichter, 40 min one way
Am Gipfelkreuz selber wurden wir fast weggeblasen. Aber wenige Schritte weiter rechts war es einiges ruhiger und wir konnten hier den Sonnenuntergang genußvoll abwarten. Die Aussicht ist herausragend, wenngleich man den Alpenbogen nur teilweise sehen kann. Dafür sieht man bis Korsika und sicherlich viele Orte und Gipfelketten, für die ich mehr Ortskenntnis mitbringen müsste, um sie korrekt zu benennen.
Zurück am Auto kehrten wir noch im Rifugio ein. Für ein Abendessen hätten wir aber 1,5 Stunden warten müssen, weshalb wir das dann nach Varazze verlegt haben. Insgesamt war es aber trotz großer Kälte und heftigem Wind ein sehr bemerkenswerter und erinnerungswürdiger Abstecher, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Mit dem Auto kommt man in weniger als einer Stunde via Varazze auf den Monte Beigua und kann weiterfahren bis zum Rif. Prato Rotondo. Die Straße macht mehr als 1000 Höhenmeter und hat unzählige Kurven, ist aber überraschend selten so schmal, dass man sich die Ausweichstellen merken müsste. Da bin ich aus dem Tessin schlimmeres gewöhnt. Und Schnee lag überhaupt keiner. Nur einzelne Vereisungen durften wir nicht übersehen.
Wir wanderten ziemlich genau um 16 Uhr los, dick eingepackt mit langer Unterwäsche, gefütterten Jacken und warmer Mütze und Handschuhen, denn es blies bei ca. 2 Grad Außentemperatur ein böiger Wind (laut windchill-Tabelle -7 bis -13 Grad). Außer in den wenigen geschützten Passagen waren es meistens 20-40 km/h, aber ich schätze die Windspitzen lagen eher bei 60 km/h, da man schon kräftig Gegenhalten musste, damit es einem beim nächsten Schritt nicht ein Bein verschlägt.
Der Weg als solches ist flach angelegt und breit, könnte auch mit einem Jeep befahren werden, zumindest bis zum Colle sud Bric Resunnou. Dort biegt man nach gut 20 Minuten rechts ab und findet einen guten Pfad, der nur an ganz wenigen Stellen den Grad T1 minimal überschreiten mag. Vorsichtshalber habe ich ein T2 eingetragen. T2, meist leichter, 40 min one way
Am Gipfelkreuz selber wurden wir fast weggeblasen. Aber wenige Schritte weiter rechts war es einiges ruhiger und wir konnten hier den Sonnenuntergang genußvoll abwarten. Die Aussicht ist herausragend, wenngleich man den Alpenbogen nur teilweise sehen kann. Dafür sieht man bis Korsika und sicherlich viele Orte und Gipfelketten, für die ich mehr Ortskenntnis mitbringen müsste, um sie korrekt zu benennen.
Zurück am Auto kehrten wir noch im Rifugio ein. Für ein Abendessen hätten wir aber 1,5 Stunden warten müssen, weshalb wir das dann nach Varazze verlegt haben. Insgesamt war es aber trotz großer Kälte und heftigem Wind ein sehr bemerkenswerter und erinnerungswürdiger Abstecher, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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