am Wasserfall Fuchsloch vorbei zu Schmitte-, Chrüz- und Signalhubel
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Im Schatten, bei hier winterlichen Verhältnissen, starten wir auf Wolf zur heutigen Runde oberhalb der Kleinen Fontanne - sie wird uns später an die Sonne und zu grünen Terrainverhältnissen leiten.
Bereits der erste, steile, Anstieg auf schmalem Waldpfad ist annähernd schneefrei, die anschliessende Traverse auf einem Forstweg bringt uns mühelos zum kurzen Abstecher zum Auffangbecken des Wasserfalles Fuchsloch - auch nach einigen Jahren wieder ein Highlight darstellend. Der wohl ein Dutzend Meter hohe Wasserfall des (östlich des Fuchsloch-Baches verlaufenden) Gewässers fasziniert dank der Ambiance des Giessens, des kleinen Auffangbeckens, sowie der unterhalb von jenem angelegten Rastplatzes.
Auf gesichertem Steig leitet ein Weglein hoch zur Querung oberhalb der Giessenwand und anschliessend im Wald steiler hoch zum Rüeblispitz.
Hier verläuft das anschliessende Waldsträsschen moderat hinüber zur Strasse, auf welcher wir östlich des Wydebachgrabe‘ auf P. 929 gelangen. Nach nur wenigen Metern darauf wandernd, treten wir aus dem Wald heraus, und streben nun den grünen Flächen zu; übers nur moderat ansteigende Landwirtschaftsland führt uns die Strasse zum gelben Strandkorb auf 1012 m auf der Chleeweid - eine erste Rast, bereits aussichtsreich, legen wir hier ein.
Nach dieser setzen wir den Marsch auf der Zufahrt zum Hof Bergbüelschür fort - auch heute bewundern wir den vorbildlich eingerichteten Hof-Verkaufs-Laden.
Über Menzberg, Bergbühlschür, nehmen wir nun den Anstieg zu unserer kleinen Gipfeltrilogie in Angriff: nach P. 1039 folgen wir der Panoramastrasse bis zum Eintritt in den Wald - und schreiten danach dem Waldrand entlang eine kurze Strecke gemütlich weiter.
Bald setzt der kurze Anstieg zum ersten Hubel ein: auf nun wieder leichter Schneeunterlage steigen wir mühelos an zum Schmittehubel; ein ebenfalls problemloser Abstieg bringt uns zur Strasse, welche uns zum Weiler Oberlehn hinauf leitet.
Während hier die beiden Frauen vor dem Stacheldrahtexzess kapitulieren - und später von der Gegenseite her zum Gipfel ansteigen - suche ich einen passablen Übergang über jenen; und werde auf der NW-Seite, nahe beim Wald fündig. Im Schnee stapfe ich nun hoch zum Chrüz und dem Gipfel Chrüzhubel - länger verweilen wir alle drei hier nicht, es zieht uns weiter zum dritten Gipfel, wo (aus früherer Begehung bekannt) die Mittagsrast gut abzuhalten sein wird.
Auf dem leicht schneebedeckten SW-Hang steigen wir mühelos ab zur unten querenden Strasse; nach wenigen Metern verlassen wir diese und folgen dem WW zum nahen, nur noch von wenig Schnee bedeckten Signalhubel|Oberlehnhoger. Nach ausgiebiger Rast steigen wir auf demselben Pfad hinunter, zurück zur Strasse; eine bald nach SSW abbiegende nehmen wir für unseren weiteren Abstieg.
Auf Anraten von Christa, welche die nun folgende Abstiegsroute vor einiger Zeit bereits begangen hat, schreiten wir auf dem Strässchen hinunter zu P. 1043; hier queren wir weglos über den flachen Wiesengupf - und finden uns an dessen Südseite bei einem Wegweiser „Fuchsloch“ ein. Er weist auf eine Spur und einen Eingang in den Wald auf ~ 1038 m hin, leicht ostsüdöstlich gelegen. Die nun gute Wegspur leitet uns darin hinunter bis ausgangs Walds; an dessen Rand entlang steigen wir sanft weiter ab bis zum Wiedereintritt. Nun auf des Waldes und Hanges Ostseite steigen wir ab auf die schneebedeckten Flächen bis zu den Wegweiseren „Fuchsloch“ auf Widebode.
Nach einer weiteren schneebedeckten, flachen, Passage, legen wir einen Abschnitt im Wald zurück, welcher uns hinunterführt zur Lichtung auf Menzberg, Rappebode. Gleich eingangs dieser vom Wald umgebenen, schönen Wiesenfläche, überrascht uns eine aussergewöhnlich gut eingerichtete Brätlistelle; wenige Dutzend Meter später tauchen wir - im fortgesetzten Abwärtsgang - wieder in den Wald ein.
Ein erst malerischer Abschnitt, mit Steilhang zur rechten Seite, im Wald, leitet über zum Abstieg zum WW, welcher den Widebachgrabe grossräumig umgeht, auf P. 835.
Nun nur noch moderat abwärts führend, bringt uns der WW westwärts hinunter zum wieder im Schatten liegenden Tal der Kleinen Fontanne.
Ihr entlang schreiten wir - bei wieder kühleren Temperaturen - talauswärts; entdecken unterwegs auch den eigentlichen Wasserfall des Fuchsloch-Baches; im schattigen Graben kehren wir zurück nach Wolf - hier immerhin die vorzüglich-mystisch einfallende Sonneneinstrahlung bewundern könnend.
⇧ 50 min bis gelber Strandkorb auf Chleeweid (1012 m)
⇧ 40 min bis Oberlehnhoger/Signalhubel
⇩ 1 ⅛ h (inkl. 5 min Pausen)
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