Laufbichlkirche
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Offensichtlich ist die Kirche ein stiller Traumberg. Der Südgrat der Laufbichlkirche ist uns schon öfter aufgefallen und der ist oben nicht so steil. Da müsste doch was gehen. Bevor Andrea hier mitgeht, muss ich aber sowas testen. Der direkte Anstieg von der Langenfeldhütte ist uns zu steil. Die Querung von der Koblathütte zum Südgrat schaut aber ganz gut aus............
Stephan war bei dem Vorschlag gleich dabei. Da die vorhandenen hikr.Berichte wildes Gelände vermuten lassen, hab ich mal Pickel und Grödl neben den Stecken mitgenommen. Der Pickel blieb die ganze Zeit am Rucksack und die Grödl wurden beim Aufstieg auch nicht eingesetzt. Bei den heutigen Bedingungen würde ich das auch nur mit T3 bewerten. Ich hab aber mal im Titel T4 geschrieben. Nicht dass da gleich Lehrer mit mehreren Schulklassen hochspazieren wollen. Dafür ist der Anstieg absolut nicht geeignet.
Es ist auch keine Feierabendrunde. Im November sollte man wirklich früh starten.
Auch nach dieser Veröffentlichung wird der stille Berg nicht zum Instagram. Hotspot werden. Denn der Berg hat ein paar Hürden, die viele nicht nehmen wollen.
Die Bewertung T3 gilt nämlich nur, wenn gleichzeitig einige Bedingungen erfüllt werden:
1. Der Weg sollte zunächst von unten begangen werden. Sonst ist es unwahrscheinlich, dass man den einfachsten Weg findet. Und dann ist man schnell bei T4 oder T5.
2. Ein GPS.Gerät ist hilfreich, damit man im Abstieg auch wieder den besten Weg findet.
3. Die vorhandenen Wege sind nicht beschildert oder markiert. Weite Strecken sind auch weglos. Gute Orientierung ist also wichtig.
4. Bei Nässe ist das sicher passagenweise gefährlich.
5. Die Schwierigkeit hängt auch vom Zustand der Grasdecke ab.
6. Man gibt sich mit dem Vorgipfel zufrieden. Der Übergang zum Hauptgipfel ist schwerer.
Da wir keine erfahrenen Steilgrasgeher sind, wissen wir nicht, ob das Gras krisp war. Ich würde es als gefriergetrocknet bezeichnen und in dem Zustand war es meist sehr gut zu begehen.
Als Orientierungspunkte seien genannt: Mit dem Rad zur Laufbichlalpe. Dann zur Langenfeldalpe. Weiter zur Tannenhofhütte (verfallen) und von da aus zur Koblathütte. Dann zum Südgrat queren, teilweise auch 30hm absteigend. Es gilt, die kleine Flachstelle des Grats zu erreichen. Dazu muss man genau oberhalb des Grünerlenfelds queren. Einen gps.track stell ich hier nicht hinein, damit der Pfadfindespaß gegeben ist und auch damit der Berg still bleibt.
Bei guten Bedingungen kann man jedenfalls auf die schöne Laufbichlkirche gehen ohne irgendein Risiko einzugehen. Und die Aussicht vom Südgrat ist einfach toll.
Beim Hochladen wurden leider ein paar Bilder verdreht. Gibt es einen Tipp dazu?
Werner, unterwegs mit Stephan
Stephan war bei dem Vorschlag gleich dabei. Da die vorhandenen hikr.Berichte wildes Gelände vermuten lassen, hab ich mal Pickel und Grödl neben den Stecken mitgenommen. Der Pickel blieb die ganze Zeit am Rucksack und die Grödl wurden beim Aufstieg auch nicht eingesetzt. Bei den heutigen Bedingungen würde ich das auch nur mit T3 bewerten. Ich hab aber mal im Titel T4 geschrieben. Nicht dass da gleich Lehrer mit mehreren Schulklassen hochspazieren wollen. Dafür ist der Anstieg absolut nicht geeignet.
Es ist auch keine Feierabendrunde. Im November sollte man wirklich früh starten.
Auch nach dieser Veröffentlichung wird der stille Berg nicht zum Instagram. Hotspot werden. Denn der Berg hat ein paar Hürden, die viele nicht nehmen wollen.
Die Bewertung T3 gilt nämlich nur, wenn gleichzeitig einige Bedingungen erfüllt werden:
1. Der Weg sollte zunächst von unten begangen werden. Sonst ist es unwahrscheinlich, dass man den einfachsten Weg findet. Und dann ist man schnell bei T4 oder T5.
2. Ein GPS.Gerät ist hilfreich, damit man im Abstieg auch wieder den besten Weg findet.
3. Die vorhandenen Wege sind nicht beschildert oder markiert. Weite Strecken sind auch weglos. Gute Orientierung ist also wichtig.
4. Bei Nässe ist das sicher passagenweise gefährlich.
5. Die Schwierigkeit hängt auch vom Zustand der Grasdecke ab.
6. Man gibt sich mit dem Vorgipfel zufrieden. Der Übergang zum Hauptgipfel ist schwerer.
Da wir keine erfahrenen Steilgrasgeher sind, wissen wir nicht, ob das Gras krisp war. Ich würde es als gefriergetrocknet bezeichnen und in dem Zustand war es meist sehr gut zu begehen.
Als Orientierungspunkte seien genannt: Mit dem Rad zur Laufbichlalpe. Dann zur Langenfeldalpe. Weiter zur Tannenhofhütte (verfallen) und von da aus zur Koblathütte. Dann zum Südgrat queren, teilweise auch 30hm absteigend. Es gilt, die kleine Flachstelle des Grats zu erreichen. Dazu muss man genau oberhalb des Grünerlenfelds queren. Einen gps.track stell ich hier nicht hinein, damit der Pfadfindespaß gegeben ist und auch damit der Berg still bleibt.
Bei guten Bedingungen kann man jedenfalls auf die schöne Laufbichlkirche gehen ohne irgendein Risiko einzugehen. Und die Aussicht vom Südgrat ist einfach toll.
Beim Hochladen wurden leider ein paar Bilder verdreht. Gibt es einen Tipp dazu?
Werner, unterwegs mit Stephan
Tourengänger:
WernerG

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