Große Windschar 3041m
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Die Große Windschar liegt in der Rieserferner Gruppe und bildet den höchsten westlichen Eckpfeiler, der aus dem Pustertal immer wieder ins Auge sticht.
Mein Entschluss für eine Besteigung steht daher schon länger fest. Nachdem ich mich 2 Wochen in der Umgebung gut Eingehen konnte, war am letzten Urlaubstag die Tour fällig.
Da bereits ausgiebig beschrieben, möchte ich kurz auf die Tour eingehen und meine persönlichen Eindrücke hier schildern.
Los geht’s zu Fuß durch das Mühlbacher Tal auf Weg Nr. 2 und nach kurzer Zeit erreicht man die Oberwanger Alm. An der Abzweigung geht’s weiter auf Weg Nr. 5, immer steiler zur Grubscharte. Die Ausblicke werden besser und an der Scharte öffnet sich der Blick nach Norden zur Durreckgruppe und den Zillertalern. Auch der große Rauchkofel erscheint zum Greifen nah. An der Scharte wartet ein Hund auf seinen Besitzer, hier geht’s für den Vierbeiner nicht weiter. Der Steig ändert sich jetzt deutlich, auf der Nordseite geht’s steil seilversichert senkrecht auf den Grat. Ab hier dann weiter teils ausgesetzt und in leichter Kletterei links und rechts vom Grat zum Gipfelaufbau. Nordseitig sind die Felsen mit Reif überzogen, teilweise sind kleinere und harte Schneefelder zu queren. In der Ostflanke der Windschar dann aber alles weitgehend trocken und gut zu gehen bzw. klettern. Der Weg ist gut markiert, allerdings kommt man im steilen Gelände auf nicht optimaler Route schnell mal in rustikales Gelände. Am Gipfel dann beste Aussichten in alle Richtungen, top Aussichtsloge hoch über Bruneck und dem Pustertal. Vor allem der Große Rauchkofel und der große Fensterlekofel machen schon was her. Gab es doch am Letzteren die Woche davor einen Bergunfall aufgrund Steinschlags, den Rettungseinsatz konnte ich teilweise vom Rammelstein beobachten. Am Gipfel unterhalte ich mich lange mit sehr netten Puschtra Bergsteigern aus Kiens, wir tauschen uns über die aktuellen Tourenmöglichkeiten aus und prompt steht eine Einladung zu einer Tour am Schneebigen Nock. Leider muss ich das Angebot ausschlagen da der Urlaub endet.
Der Abstieg erfolgt komplett über den Aufstiegsweg, nochmal Vorsicht ist in den schattigen Ecken am Grat geboten und dann geht es zügig über die Scharte Richtung Tal und zum Ausgangspunkt am Parkplatz Mühlbacher Talile.
Mein Entschluss für eine Besteigung steht daher schon länger fest. Nachdem ich mich 2 Wochen in der Umgebung gut Eingehen konnte, war am letzten Urlaubstag die Tour fällig.
Da bereits ausgiebig beschrieben, möchte ich kurz auf die Tour eingehen und meine persönlichen Eindrücke hier schildern.
Los geht’s zu Fuß durch das Mühlbacher Tal auf Weg Nr. 2 und nach kurzer Zeit erreicht man die Oberwanger Alm. An der Abzweigung geht’s weiter auf Weg Nr. 5, immer steiler zur Grubscharte. Die Ausblicke werden besser und an der Scharte öffnet sich der Blick nach Norden zur Durreckgruppe und den Zillertalern. Auch der große Rauchkofel erscheint zum Greifen nah. An der Scharte wartet ein Hund auf seinen Besitzer, hier geht’s für den Vierbeiner nicht weiter. Der Steig ändert sich jetzt deutlich, auf der Nordseite geht’s steil seilversichert senkrecht auf den Grat. Ab hier dann weiter teils ausgesetzt und in leichter Kletterei links und rechts vom Grat zum Gipfelaufbau. Nordseitig sind die Felsen mit Reif überzogen, teilweise sind kleinere und harte Schneefelder zu queren. In der Ostflanke der Windschar dann aber alles weitgehend trocken und gut zu gehen bzw. klettern. Der Weg ist gut markiert, allerdings kommt man im steilen Gelände auf nicht optimaler Route schnell mal in rustikales Gelände. Am Gipfel dann beste Aussichten in alle Richtungen, top Aussichtsloge hoch über Bruneck und dem Pustertal. Vor allem der Große Rauchkofel und der große Fensterlekofel machen schon was her. Gab es doch am Letzteren die Woche davor einen Bergunfall aufgrund Steinschlags, den Rettungseinsatz konnte ich teilweise vom Rammelstein beobachten. Am Gipfel unterhalte ich mich lange mit sehr netten Puschtra Bergsteigern aus Kiens, wir tauschen uns über die aktuellen Tourenmöglichkeiten aus und prompt steht eine Einladung zu einer Tour am Schneebigen Nock. Leider muss ich das Angebot ausschlagen da der Urlaub endet.
Der Abstieg erfolgt komplett über den Aufstiegsweg, nochmal Vorsicht ist in den schattigen Ecken am Grat geboten und dann geht es zügig über die Scharte Richtung Tal und zum Ausgangspunkt am Parkplatz Mühlbacher Talile.
Tourengänger:
Chris_77

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