Kleine Fermeda (2814m) - Abendkraxelei in den Geislerdolomiten
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Die Geislerdolomiten sind eines der beliebtesten Fotomotive in den Dolomiten, auf der Seceda tümmeln sich die Fototouristen und jagen das perfekte Foto. Will man hier seine Ruhe haben, muss man einfach auf die Schließung der Seilbahn warten. Schon ist man hier so gut wie alleine unterwegs.
Nach dem Mittagessen starte ich gemütlich mit dem Bike an der Talstation der Col Raiser Seilbahn. Auf dem teils sehr steilen Fahrweg geht es hinauf zur Regensburger Hütte und weiter zum Almhotel Col Raiser. Von hier weiter an vielen Hütten vorbei bis hinauf auf den Gipfel der Seceda. Nur ein paar Wanderer sind heute hier unterwegs, es ist schön ruhig.
Ich fahre mit dem Bike noch hinunter in die Panascharte und stelle mein Bike an den Warnschilder ab, die vom Weiterweg Richtigung Fermedas abhalten sollen.
Diese Schilder sind auch gut angebracht, denn direkt danach wird der Weg schmaler und anspruchsvoller.
Bald danach steht man eh schon vor der ersten Schlüsselstelle der heutigen Tour, ein senkrechter Aufschwung will überwunden werden. Die Kletterei ist sehr ausgesetzt, links pfeift es direkt hinunter, der Fels ist hier auch nicht überall fest. (III)
Danach wird immer leicht aufsteigend weitergewandert, das nächste Hindernis, eine senkrecht Wand baut sich schnell über einem auf.
Hier geht es direkt so weit wie möglich links hinauf in eine kleine Einschartung. Schaut zwar erstmal wild aus, aber aus der Scharte heraus kann man den senkrechten Aufschwung leicht umgehen und auf der Nordseite weiter in die Scharte vor der kleinen Fermeda wandern.
Als Anstieg wähle ich nun den Westgrat. Über zunächst leichtes Gelände (I-II) gelangt man in einem kleinen Kessel, welcher von einem glatten Felsriegel begrenzt wird. Diesen gewinne ich leicht von links nach rechts aufsteigend kletternd, der Fels ist von allerbester Qualität. Über die Folgende Rinne weiter nach rechts aufsteigen, nach einigen Metern folgt man einer Rampe links hinauf und findet sich am Grat wieder. Diesem nun ein gutes Stück folgen (II), an einem kleinen Turm steigt man Südseitig 2 Meter ab und quert zur Schlüsselstelle hinüber. Diese ist ein schöner senkrechter Kamin mit genialem Fels (III). Danach einfacher hinauf zum kleinen Gipfel, auf welchem man ein Gipfelbuch findet.
In der warmen Abendsonne lege ich eine lange Pause ein, die Aussicht ist klasse und ist nur im Osten versperrt.
Der Abstieg verläuft auf der geichen Route, es wären mehrere Abseilstände eingerichtet, aber ohne Seil bringen die natürlich nicht viel. Und außerdem ist der Fels viel zu schön zum abklettern, den sollte man sich nicht entgehen lassen.
Zurück am Bike geht es dann hinein in einen tollen Sonnenuntergang.
Fazit:
Tolle, abwechslungsreiche und aussichtsreiche Abendkletterei. Der Fels an der kleinen Fermeda ist klasse, am liebsten hätte ich die Große direkt im Anschluss noch gemacht.
Die Kletterei befindet sich meistens im schönen IIer Bereich, der erste Felsriegel und die Schlüsselstelle erfordern den IIIten Grad.
Nach dem Mittagessen starte ich gemütlich mit dem Bike an der Talstation der Col Raiser Seilbahn. Auf dem teils sehr steilen Fahrweg geht es hinauf zur Regensburger Hütte und weiter zum Almhotel Col Raiser. Von hier weiter an vielen Hütten vorbei bis hinauf auf den Gipfel der Seceda. Nur ein paar Wanderer sind heute hier unterwegs, es ist schön ruhig.
Ich fahre mit dem Bike noch hinunter in die Panascharte und stelle mein Bike an den Warnschilder ab, die vom Weiterweg Richtigung Fermedas abhalten sollen.
Diese Schilder sind auch gut angebracht, denn direkt danach wird der Weg schmaler und anspruchsvoller.
Bald danach steht man eh schon vor der ersten Schlüsselstelle der heutigen Tour, ein senkrechter Aufschwung will überwunden werden. Die Kletterei ist sehr ausgesetzt, links pfeift es direkt hinunter, der Fels ist hier auch nicht überall fest. (III)
Danach wird immer leicht aufsteigend weitergewandert, das nächste Hindernis, eine senkrecht Wand baut sich schnell über einem auf.
Hier geht es direkt so weit wie möglich links hinauf in eine kleine Einschartung. Schaut zwar erstmal wild aus, aber aus der Scharte heraus kann man den senkrechten Aufschwung leicht umgehen und auf der Nordseite weiter in die Scharte vor der kleinen Fermeda wandern.
Als Anstieg wähle ich nun den Westgrat. Über zunächst leichtes Gelände (I-II) gelangt man in einem kleinen Kessel, welcher von einem glatten Felsriegel begrenzt wird. Diesen gewinne ich leicht von links nach rechts aufsteigend kletternd, der Fels ist von allerbester Qualität. Über die Folgende Rinne weiter nach rechts aufsteigen, nach einigen Metern folgt man einer Rampe links hinauf und findet sich am Grat wieder. Diesem nun ein gutes Stück folgen (II), an einem kleinen Turm steigt man Südseitig 2 Meter ab und quert zur Schlüsselstelle hinüber. Diese ist ein schöner senkrechter Kamin mit genialem Fels (III). Danach einfacher hinauf zum kleinen Gipfel, auf welchem man ein Gipfelbuch findet.
In der warmen Abendsonne lege ich eine lange Pause ein, die Aussicht ist klasse und ist nur im Osten versperrt.
Der Abstieg verläuft auf der geichen Route, es wären mehrere Abseilstände eingerichtet, aber ohne Seil bringen die natürlich nicht viel. Und außerdem ist der Fels viel zu schön zum abklettern, den sollte man sich nicht entgehen lassen.
Zurück am Bike geht es dann hinein in einen tollen Sonnenuntergang.
Fazit:
Tolle, abwechslungsreiche und aussichtsreiche Abendkletterei. Der Fels an der kleinen Fermeda ist klasse, am liebsten hätte ich die Große direkt im Anschluss noch gemacht.
Die Kletterei befindet sich meistens im schönen IIer Bereich, der erste Felsriegel und die Schlüsselstelle erfordern den IIIten Grad.
Hike partners:
Andy84
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