Lohnspitze, 1758m - lohnt sich!


Publiziert von milan , 29. Oktober 2024 um 19:42.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:27 Oktober 2024
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 740 m
Abstieg: 740 m
Strecke:10km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wanderparkplatz oberhalb Nenzing-Latz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Wanderparkplatz oberhalb Nenzing-Latz

Die Idee mal in die Ecke Gampberg - Galinatal zu gehen bekamen wir, als uns ein Bild von a1 gefiel. Auch der detaillierte Bericht von Grimbart über die Gegend sei erwähnt!

Losgehen wollten wir eigentlich in Nenzing-Latz an der Kapelle, da dort aber kein Parkplatz mehr war sind wir zum Wanderparkplatz hochgefahren.

Erst als wir am Wanderparkplatz ankommen sind wir ausserhalb des Nebels, der uns von Konstanz her begleitete. Der Aufstieg zur Alpe Gamp verläuft auf einem Forstweg, der immer wieder auf einem Pfad abgekürzt wird und ist nicht sehr aussichtsreich. Wenn man in offenes Gelände bei Rossboden kommt ändert sich das. Hier gibt es gute Aussicht in den Talschluss des Galinatals und zu den Gipfeln Galinakopf, Hohe Köpfe und Gurtisspitze.

Am Sattel zwischen Gampberg und Lohnspitz befindet sich die Vordergampalpe mit dem Berggasthaus Mattajoch, das schon gut besucht war und heute den letzten Saisontag hatte. Auf der sonnenbeschienenen Terrasse gönnten wir uns erstmal eine Gulaschsuppe und ein Bier.

Erst jetzt fiel der Entschluss die Lohnspitze zu besuchen, auf dem Schild waren noch 40 Minuten angegeben. Schon kurz nach der Alpe wechselt der Pfad in steiles Gelände. Der Weg führt in der Südostflanke des Nordostgrats und der Lohnspitz selber könnte als letzter kleiner Gupf des Nordostgrats des Galinakopfs bezeichnet werden, mal abgesehen vom Gampberg nach dem Sattel. (T3)

Der lichte Kiefernwald im Aufstieg mit seinen knorrigen abgestorbenen Baumrelikten hat uns sehr gut gefallen!
Oben sind noch Latschenkiefern und eine kleine Ebene ohne Gipfelkreuz. Da wir keine weiteren Wanderer antrafen war auch der verdiente Mittagsschlaf ungestört. Die Aussicht ins Lechquellengebirge und in den Bregenzerwald ist hier prima.

Wir waren auf dem Rückweg und sind nochmals im Berggasthaus eingekehrt, weil es mittags schon so gemütlich war. Dabei lernten wir einen Einheimischen kennen mit dem wir uns interessant und nett unterhielten.

Es wurde Zeit für den Abstieg weil es bald dunkel wurde. Wir gingen auf der bequemen Forststrasse zurück und kamen zufrieden am Auto an.














Tourengänger: milan, milanetta


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