In der Welt der Nagelfluh: Federispitz - Plättlispitz von Ziegelbrücke aus
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Heute ging es nach langer Zeit wieder einmal in das Nagelfluhgebiet des Speermassives. Ich entschied mich für einen Gipfel, den ich noch nie bestiegen habe: den Federispitz, der im HIKR – zu Recht - einige Fans hat.
Ich startete meine Tour beim Bahnhof Ziegelbrücke. Rund 200 m westlich des Bahnhofs geht es gleich richtig los mit dem Nagelfluhgelände. Der Bergweg geht steil den Wald oberhalb von Ziegelbrücke hinauf. An manchen Stellen ist der Weg eher ein Bachbett als ein Trail. Im Wald war es meistens feucht, so dass die runden Steine sehr glitschig waren. Wenn man den Oberboden erreicht hat, wird der Weg etwas weniger steil und die Nagelfluhsteine verschwinden. Man kreuzt hie und da die Alpstrasse. Bei Schwante erreicht man ziemlich offenes Alpgebiet und bei Unternähten einen stattlichen Alpbetrieb mit gut unterhalten Gebäuden. Vor sich sieht man den Federigrat, den man in 20 Minuten erreicht. Einmal auf dem Grat oben, folgt man ihm in Richtung des Vorgipfels des Federispitz. Von dort ist der Hauptgipfel direkt vor einem, und er ist in 5 Minuten auf einem steilen und steinigen Weg erreicht.
Bei meiner Ankunft auf dem Gipfel war ich noch alleine. Doch wie von Geisterhand stellten sich immer mehr Gipfelbesucher ein, so dass wir zuletzt eine rechte Schar waren. Einer trug sogar sein Mountainbike hoch. Ich folgte ihm beim Abstieg. Er bewältigte die doch manchmal recht exponierten Passagen sehr gut.
Ich genoss die Aussicht auf dem Gipfel, der in vorderster Front über dem Linthgebiet, dem Zürichsee und dem dahinter liegenden Mittelland und der Ostschweiz steht. Die Aussicht ist umfassend. Neckischerweise sieht man vom Federispitz aber den Säntis-Gipfel nicht. Er ist durch einen leicht höheren Grathöcker verdeckt. Auf dem Plättlispitz hat man aber den Säntis in voller Pracht vor sich. Nach meinem Picknick machte ich mich via Plättlispitz auf den recht langen Abstieg. Das Nagelfluhgeröll war beim Abstieg naturgemäss etwas problematischer zu begehen, weil es feucht und meistens unter dichtem Buchenlaub verborgen war.
Im unteren Bereich begegnete ich sowohl beim Auf- wie auch beim Abstieg keinem Menschen. Nur zuoberst hatte es andere Berggänger. Die meisten dürften mit dem PKW auf den Alpstrassen hochgefahren sein, um den Anstieg zu verkürzen.
Ich startete meine Tour beim Bahnhof Ziegelbrücke. Rund 200 m westlich des Bahnhofs geht es gleich richtig los mit dem Nagelfluhgelände. Der Bergweg geht steil den Wald oberhalb von Ziegelbrücke hinauf. An manchen Stellen ist der Weg eher ein Bachbett als ein Trail. Im Wald war es meistens feucht, so dass die runden Steine sehr glitschig waren. Wenn man den Oberboden erreicht hat, wird der Weg etwas weniger steil und die Nagelfluhsteine verschwinden. Man kreuzt hie und da die Alpstrasse. Bei Schwante erreicht man ziemlich offenes Alpgebiet und bei Unternähten einen stattlichen Alpbetrieb mit gut unterhalten Gebäuden. Vor sich sieht man den Federigrat, den man in 20 Minuten erreicht. Einmal auf dem Grat oben, folgt man ihm in Richtung des Vorgipfels des Federispitz. Von dort ist der Hauptgipfel direkt vor einem, und er ist in 5 Minuten auf einem steilen und steinigen Weg erreicht.
Bei meiner Ankunft auf dem Gipfel war ich noch alleine. Doch wie von Geisterhand stellten sich immer mehr Gipfelbesucher ein, so dass wir zuletzt eine rechte Schar waren. Einer trug sogar sein Mountainbike hoch. Ich folgte ihm beim Abstieg. Er bewältigte die doch manchmal recht exponierten Passagen sehr gut.
Ich genoss die Aussicht auf dem Gipfel, der in vorderster Front über dem Linthgebiet, dem Zürichsee und dem dahinter liegenden Mittelland und der Ostschweiz steht. Die Aussicht ist umfassend. Neckischerweise sieht man vom Federispitz aber den Säntis-Gipfel nicht. Er ist durch einen leicht höheren Grathöcker verdeckt. Auf dem Plättlispitz hat man aber den Säntis in voller Pracht vor sich. Nach meinem Picknick machte ich mich via Plättlispitz auf den recht langen Abstieg. Das Nagelfluhgeröll war beim Abstieg naturgemäss etwas problematischer zu begehen, weil es feucht und meistens unter dichtem Buchenlaub verborgen war.
Im unteren Bereich begegnete ich sowohl beim Auf- wie auch beim Abstieg keinem Menschen. Nur zuoberst hatte es andere Berggänger. Die meisten dürften mit dem PKW auf den Alpstrassen hochgefahren sein, um den Anstieg zu verkürzen.
Tourengänger:
johnny68

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