Küstenwanderung von Brela nach Makarska
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Auf der Rückweg von Montenegro in die Heimat habe ich unter anderem einen Zwischenstopp an der Makarska Riviera eingeplant, den braucht es nach über 6 Stunden Fahrzeit inkl Wartezeit an der Grenze auch. Da die Einfahrt in den Nationalpark Biokovo begrenzt ist, stehen leider nur Zeiten zur Verfügung, die entweder einen mir nicht gelegenen Frühstart erfordern oder für eine Wanderung schon zu spät sind. Der Anstieg zu den Gipfeln ist mir in bei den erstaunlich hohen Temperaturen etwas zu anstrengend, ich entscheide mich für eine Wanderung entlang der Küste ins bekannte Makarska.
Zunächst gehe ich aber vom Hotel aus ca. 700m gen Norden, an sich ist das die falsche Richtung, aber ich will mir den Kamen Brela anschauen, eines der bekanntesten Fotomotive an der gesamten Küste der Adria.
Nun geht es zurück nach Brela und weiter nach Baška Voda, das sind zwei Ort, die durchaus noch belebt sind, auch wenn längst nicht alle Strandbars und Kioske noch in Betrieb sind. Promajna und Bratuš sind von den Touristen bereits verlassen, die Gehsteige wirken wie hochgeklappt. Nach Bratuš folge ich nicht der Straße, sondern bleibe am Strand. Dieser endet an einer kleinen Werft in Krvavica, die man durch Loch im Zaun betreten kann. Sie geht in eine Marina über, in der eine Meerjungfrau in einem extrigen Becken sitzt.
Am Ortsausgang steht ein seltsames UFO-artiges Gebäude zwischen den Bäumen, es handelt sich um eine längst verlassene Klinik, die scheinbar (hätte ich es nur vorher gewusst und wäre nicht daran vorbeigegangen!) zu den faszinierendsten Lost Places des Landes gehört. Gelegenheit verpasst, immerhin verpasse ich den nun folgenden Abschnitt nicht, auf welchem ein Steilufer auf schmalem Pfad gequert wird. Danach wird es zunehmend beliebter und am Rand von Makarska findet man auch wieder geöffnete Bars.
Im Ort mache eine kleine Runde um eine Halbinsel mit Leuchtturm und habe danach ausreichend Zeit, um vor der Rückfahrt per Bus noch nach etwas Essbarem zu suchen.
Fazit:
Schöne Wanderung, oft auf Strandpromenaden, die man aber nicht im Sommer machen sollte, da es dann wohl zu warm ist, außerdem würde ich mir zwischen den Badegästen seltsam vorkommen. Überwiegend leicht zu finden, sobald es vom Strand weggeht, gibt es sogar drei oder vier Wegweiser.
Reine Gehzeit 3h20
Ach ja:
Man kann auch eine Variante mit T4 und Steilgras einbauen: Ich steige extra eine Haltestelle zu spät aus dem Bus, da diese direkt über dem Kamen Brela sein müsste, den möchte ich noch einmal bei anderen Lichtverhältnissen sehen... Direkt an der Haltestelle beginnt ein Pfad in einen Olivenhain, der dann in lichten Pinienwald übergeht. Hier merke ich, wie weit oben sich die Haltestelle tatsächlich befindet und wie steil der Hand wirklich ist. Am Schluss wird die Böschung Baubereich und sacksteil, ich "steige" auf allen Fünfen ab und bin froh, dass die Zahl der Zuschauer gering ist...
Der etwa 20-minütige Ausflug fließt weder in Gehzeit noch in die Schwierigkeitsbewertung ein!
Zunächst gehe ich aber vom Hotel aus ca. 700m gen Norden, an sich ist das die falsche Richtung, aber ich will mir den Kamen Brela anschauen, eines der bekanntesten Fotomotive an der gesamten Küste der Adria.
Nun geht es zurück nach Brela und weiter nach Baška Voda, das sind zwei Ort, die durchaus noch belebt sind, auch wenn längst nicht alle Strandbars und Kioske noch in Betrieb sind. Promajna und Bratuš sind von den Touristen bereits verlassen, die Gehsteige wirken wie hochgeklappt. Nach Bratuš folge ich nicht der Straße, sondern bleibe am Strand. Dieser endet an einer kleinen Werft in Krvavica, die man durch Loch im Zaun betreten kann. Sie geht in eine Marina über, in der eine Meerjungfrau in einem extrigen Becken sitzt.
Am Ortsausgang steht ein seltsames UFO-artiges Gebäude zwischen den Bäumen, es handelt sich um eine längst verlassene Klinik, die scheinbar (hätte ich es nur vorher gewusst und wäre nicht daran vorbeigegangen!) zu den faszinierendsten Lost Places des Landes gehört. Gelegenheit verpasst, immerhin verpasse ich den nun folgenden Abschnitt nicht, auf welchem ein Steilufer auf schmalem Pfad gequert wird. Danach wird es zunehmend beliebter und am Rand von Makarska findet man auch wieder geöffnete Bars.
Im Ort mache eine kleine Runde um eine Halbinsel mit Leuchtturm und habe danach ausreichend Zeit, um vor der Rückfahrt per Bus noch nach etwas Essbarem zu suchen.
Fazit:
Schöne Wanderung, oft auf Strandpromenaden, die man aber nicht im Sommer machen sollte, da es dann wohl zu warm ist, außerdem würde ich mir zwischen den Badegästen seltsam vorkommen. Überwiegend leicht zu finden, sobald es vom Strand weggeht, gibt es sogar drei oder vier Wegweiser.
Reine Gehzeit 3h20
Ach ja:
Man kann auch eine Variante mit T4 und Steilgras einbauen: Ich steige extra eine Haltestelle zu spät aus dem Bus, da diese direkt über dem Kamen Brela sein müsste, den möchte ich noch einmal bei anderen Lichtverhältnissen sehen... Direkt an der Haltestelle beginnt ein Pfad in einen Olivenhain, der dann in lichten Pinienwald übergeht. Hier merke ich, wie weit oben sich die Haltestelle tatsächlich befindet und wie steil der Hand wirklich ist. Am Schluss wird die Böschung Baubereich und sacksteil, ich "steige" auf allen Fünfen ab und bin froh, dass die Zahl der Zuschauer gering ist...
Der etwa 20-minütige Ausflug fließt weder in Gehzeit noch in die Schwierigkeitsbewertung ein!
Tourengänger:
klemi74

Communities: Insel- und Küstentouren
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