Jezerski Vrh - "Bergtour" mal anders
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem gestern das Wetter nicht für eine Bergtour gepasst hat, reicht heute die Zeit nicht aus, schließlich steht wieder ein Wechsel des Übernachtungsortes an. Insofern ist mir die Tatsache, dass der Jezerski Vrh im Lovćen-Nationalpark weit hinauf befahren werden kann, ganz recht...
Die Anfahrt ab Kotor erfolgt zunächst über die bekannte Serpentinenstraße, die oben dann etwas flacher wird und von der bei einem Restaurant die Straße in den Nationalpark abzweigt. Hier zahlt man 3€ Maut und ist nun auf einer guten und breiten Straße unterwegs, die leider recht unsensibel in die Hänge gefräst wurde... Nach der Umfahrung des Štirovnik geht es zu einer Senke mit Kreuzung hinab und auf wieder alter Straße hoch zum unteren Parkplatz.
Ab jetzt geht es zu Fuß weiter zunächst auf einer Grat im Wald, der am oberen Parkplatz mit Restaurant sein Ende findet. Auf breiter Treppe geht es hinauf zu einem Tunnel samt Kassenhäuschen - 8€ für eine Bergtour zu zahlen, ist jetzt nicht wirklich meine Traumvorstellung, aber wenn man schon mal da ist... Durch den Tunnel geht es hinauf zum höchsten Punkt und zum Mausoleum eines in Mitteleuropa kaum - und mir gar nicht! -bekannten Dichters, der gleichzeitig auch irgendein Fürstbischof war (Petar II Petrović-Njegoš). Nun ja... Nach dem Mausoleum kann man noch ein paar Meter zu einem Aussichtspunkt gehen, dann geht es auch schon wieder zurück zum Auto...
Die weitere Fahrt gen Cetinje findet auf anfangs guter, bald aber eher zweifelhafter Straße statt. Nach Cetinje mache ich den Fehler, im Navi nach der kürzesten Route nach Virpazar zu suchen: die Straße ist über viele Kilometer einspurig und extrem kurvig, dazu mit reichlich Schlaglöchern und Kratern garniert. Kurz vor Virpazar muss ich an einer Baustelle umdrehen und weiche nun (natürlich ohne jegliche Schilder) über anfangs ähnlich kriminelle Pisten aus, die erst am dem Dort Rijeka Crnojevića wieder etwas besser werden. Naja, zumindest liegt das Bankett nicht mehr bis zu 20cm tiefer, man kann also leicht ausweichen... Jedenfalls brauche ich für die letzten 40km Strecke fast zwei Stunden - und ich bin sicher kein ängstlicher Autofahrer!
Fazit:
Gipfelsieg erfolgt, die Aussicht ist nett, das Drumherum wenig ansprechend.
Anmerkung:
Weit vor dem Parkplatz weisen Schilder unmissverständlich darauf hin, dass rund um den Berg strenges Wegegebot gilt, um die 8€ kommt man legal nicht rum!
Die Anfahrt ab Kotor erfolgt zunächst über die bekannte Serpentinenstraße, die oben dann etwas flacher wird und von der bei einem Restaurant die Straße in den Nationalpark abzweigt. Hier zahlt man 3€ Maut und ist nun auf einer guten und breiten Straße unterwegs, die leider recht unsensibel in die Hänge gefräst wurde... Nach der Umfahrung des Štirovnik geht es zu einer Senke mit Kreuzung hinab und auf wieder alter Straße hoch zum unteren Parkplatz.
Ab jetzt geht es zu Fuß weiter zunächst auf einer Grat im Wald, der am oberen Parkplatz mit Restaurant sein Ende findet. Auf breiter Treppe geht es hinauf zu einem Tunnel samt Kassenhäuschen - 8€ für eine Bergtour zu zahlen, ist jetzt nicht wirklich meine Traumvorstellung, aber wenn man schon mal da ist... Durch den Tunnel geht es hinauf zum höchsten Punkt und zum Mausoleum eines in Mitteleuropa kaum - und mir gar nicht! -bekannten Dichters, der gleichzeitig auch irgendein Fürstbischof war (Petar II Petrović-Njegoš). Nun ja... Nach dem Mausoleum kann man noch ein paar Meter zu einem Aussichtspunkt gehen, dann geht es auch schon wieder zurück zum Auto...
Die weitere Fahrt gen Cetinje findet auf anfangs guter, bald aber eher zweifelhafter Straße statt. Nach Cetinje mache ich den Fehler, im Navi nach der kürzesten Route nach Virpazar zu suchen: die Straße ist über viele Kilometer einspurig und extrem kurvig, dazu mit reichlich Schlaglöchern und Kratern garniert. Kurz vor Virpazar muss ich an einer Baustelle umdrehen und weiche nun (natürlich ohne jegliche Schilder) über anfangs ähnlich kriminelle Pisten aus, die erst am dem Dort Rijeka Crnojevića wieder etwas besser werden. Naja, zumindest liegt das Bankett nicht mehr bis zu 20cm tiefer, man kann also leicht ausweichen... Jedenfalls brauche ich für die letzten 40km Strecke fast zwei Stunden - und ich bin sicher kein ängstlicher Autofahrer!
Fazit:
Gipfelsieg erfolgt, die Aussicht ist nett, das Drumherum wenig ansprechend.
Anmerkung:
Weit vor dem Parkplatz weisen Schilder unmissverständlich darauf hin, dass rund um den Berg strenges Wegegebot gilt, um die 8€ kommt man legal nicht rum!
Tourengänger:
klemi74

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare