Hüenerhubel - zweiter Besuch nach 14 Jahren
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Ab der Kurve ausgangs Walds marschieren wir - bei länger noch viel Bewölkung - zur Chüeffershütte; hier leitet uns der WW über feuchtes Alpgelände etwas ruppig hinunter zum Brückchen über den Giessbach. Ebenso sumpfig führt unsere Wegroute nun hoch zur Weggabelung auf 1176 m. Hier entscheiden wir uns für einen direkten, abkürzenden Aufstieg steil hoch zum oben durchführenden BWW.
Im moorig-feuchtnassen Wiesengelände leitet dieser höher bis zum Eintritt in den Wald - die Nässe auf der Weganlage bleibt uns auch hier erhalten … Weitere Höhenmeter legen wir zurück bis zur hübschen Lichtung mit schmuckem „Hotel“ Lochbärg - eine Idylle hat sich hier dessen Besitzer erschaffen. Weiter leicht steil, wieder im Wald, steuert der Weg nun - an einer Felswand vorbei - den Sattel bei P. 1421 an; hier wäre ein Abstieg zur später besuchten Möserehütte möglich. Eher moderat erweist sich nun die BWW-Fortsetzung; sie bringt uns an der attraktiven Felskanzel (P. 1462) vorbei zu einem ersten Abzweig zum Trochemattsattel. Wir folgen weiter dem wrw Weg, welcher uns zum Gipfelziel führen soll - erste Sonnenstrahlen erfreuen uns nun.
Nochmals leicht steiler setzt sich der Weg fort, bevor er - an einer weiteren Felspassage vorbei - abflacht; auf ~ 1530 m nimmt er wieder an Neigung zu; dabei geniessen wir nun die erbauliche Sonneneinstrahlung. Ein kürzerer steilerer Abschnitt ist mit einer gesicherten Holzstufe ausgestattet; wenig später gewinnen wir die Wegverzweigung auf dem Grat. Nach Westen führt ein Weglein durch lichten, mit leichtem Sonnenlicht apart wirkenden Wald höher - und schliesslich zum kleinen Gipfelplateau des Hüenerhubels.
Während unserer Rast schätzen wir die guten Ausblicke Richtung Schimbrig - einige Wolken verbleiben jedoch an der Pilatuskette … Und tatsächlich: gegen Ende unseres Verweilens sind wir umfänglich eingenebelt.
Auf demselben Weg - und bei gleichen Wetterbedingungen - kehren wir zurück zur Weggabelung; hier folgen wir der der BWW-Route oberhalb der Moorflächen der Trochematt bis zum Trochemattsattel.
Auf offizieller Weganlage steigen wir im Wald nach SW ab und erreichen auf Oberärtig wieder das heute gut vertretene Sumpfland - nun bei wieder erfreulicher Sonneneinwirkung.
Auf diesem folgen wir einer nicht immer gut erkennbaren Spur hinunter zum Zufahrtssträsschen zur Möserehütte - eine schmucke, wohl gut eingerichtete und herrlich gelegene Unterkunft hat der Ski-Club Malters hier erstellt.
Nach kurzem Verweilen begeben wir uns auf die nächste Moorbegehung: übers Feuchtgebiet steigen wir direkt ab, weglos bis zum WW nordöstlich von P. 1210, Schwändi. Problemlos wandern wir auf dem breiten WW zum vormittags tangierten WW-Abzweig auf 1176 m; auf der nun bekannten Strecke steigen wir nun ab zum Giessbach und bewältigen den Wiederanstieg zur Chüeffershütte; nach wenigen Metern finden wir uns wieder beim Startpunkt ein.
⇧ 1 h 25 min bis Hüenerhubel
⇩ 40 min bis Möserehütte
⇩ 25 min
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