Kreuzberg-Pilgerung auf den Hl. Berg der Franken.
|
||||||||||||||||||||
Der Kreuzberg, dritthöchster Berg in der Rhön, ist in meinem Freundeskreis inzwischen legendär. Zwei haben begonnen den Berg barfuß pilgernd zu erklimmen, ein Mal im Jahr, heuer zum vierten Mal.
So weit geht meine "Leiden"schaft nun nicht, ich bin so gar kein Barfußgänger (außer wenn es in die Süddeutsche Hausbrauerei Barfüßer geht, bin ich nie abgeneigt ;) ). Aber eine Teilnahme ist auch mit Schuhen möglich, so dass ich die Chance ergreife, einen weiteren Röhn-Gipfel zu ersteigen. Die Dammersfeldkuppe als zweithöchster Berg ist gerade mal 10cm höher.
Nach dem Start in Bischofsheim an der Röhn beim Friedhof (448m) durchschreiten wir den Ort alle noch auf Schuhen, bis wir an der Kreuzung Völlersweg/Steckenweg auf eine Kapelle treffen. Diese bildet den Auftakt für die Pilgerung, die Schuhe werden von den Spezialisten abgelegt. Zusammen wird ein Pilgerstoff geöffnet und die Gruppe labt sich vor den bevorstehenden Strapazen am kräftigenden Gerstensaft. Nächstes Ziel ist auf Feldwegen eine Straße vorbei am Tagungszentrum zu einer Bank am Waldrand.
Zwischenstopp, Pilgerstoffstopp.
Weiter auf dem Viehweg bis vor das Gewann Käulingshau, wo in Aufstiegsrichtung nach rechts ein Weg abzweigt. Dieser quert aufwärts den Hang und die Piste bis zur Trasse des Dreitannenschlepplifts. Auf der Trasse geht es bis zum Fahrweg, der zur nahen Gemündener Hütte führt. Wir bleiben jedoch in der Direttissima und folgen seichten Traktorspuren die Viehweide direkt hinauf, Ziel sind die Bergstationen der Lifte.
Hier erneut Sitzgelegenheit und Möglichkeit zum Begießen des erfolgreichen Aufstiegs.
Den weitläufigen Gipfel des Heiligen Bergs der Franken (928 m) ziert neben Heidelandschaft, einem großen Gipfelkreuz auch eine riesige Antenne. Im Westen unterhalb des Gipfels gibt es zunächst noch eine Golgata-Szene, bevor Treppen hinab zum Kloster mit Schenke (860 m) führen, in dem es das bekannte Kreuzbergbier gibt. Dieses bekommt man in der Massenabfertigung recht schnell, das kulinarische Angebot ist vor der Schließung schon etwas ausgedünnt, aber lecker.
Der Abstieg zum nahen Parkplatz stellt zum Schluss keine Herausforderung dar.
Fazit: Schönes Erlebnis, wandern in guter Begleitung, eine untypische Route auf einen Massentourismus-Gipfel und das Ende in einer legendären Klosterschenke.
Mit auf Tour waren Matze, Chrissi und Laja.
So weit geht meine "Leiden"schaft nun nicht, ich bin so gar kein Barfußgänger (außer wenn es in die Süddeutsche Hausbrauerei Barfüßer geht, bin ich nie abgeneigt ;) ). Aber eine Teilnahme ist auch mit Schuhen möglich, so dass ich die Chance ergreife, einen weiteren Röhn-Gipfel zu ersteigen. Die Dammersfeldkuppe als zweithöchster Berg ist gerade mal 10cm höher.
Nach dem Start in Bischofsheim an der Röhn beim Friedhof (448m) durchschreiten wir den Ort alle noch auf Schuhen, bis wir an der Kreuzung Völlersweg/Steckenweg auf eine Kapelle treffen. Diese bildet den Auftakt für die Pilgerung, die Schuhe werden von den Spezialisten abgelegt. Zusammen wird ein Pilgerstoff geöffnet und die Gruppe labt sich vor den bevorstehenden Strapazen am kräftigenden Gerstensaft. Nächstes Ziel ist auf Feldwegen eine Straße vorbei am Tagungszentrum zu einer Bank am Waldrand.
Zwischenstopp, Pilgerstoffstopp.
Weiter auf dem Viehweg bis vor das Gewann Käulingshau, wo in Aufstiegsrichtung nach rechts ein Weg abzweigt. Dieser quert aufwärts den Hang und die Piste bis zur Trasse des Dreitannenschlepplifts. Auf der Trasse geht es bis zum Fahrweg, der zur nahen Gemündener Hütte führt. Wir bleiben jedoch in der Direttissima und folgen seichten Traktorspuren die Viehweide direkt hinauf, Ziel sind die Bergstationen der Lifte.
Hier erneut Sitzgelegenheit und Möglichkeit zum Begießen des erfolgreichen Aufstiegs.
Den weitläufigen Gipfel des Heiligen Bergs der Franken (928 m) ziert neben Heidelandschaft, einem großen Gipfelkreuz auch eine riesige Antenne. Im Westen unterhalb des Gipfels gibt es zunächst noch eine Golgata-Szene, bevor Treppen hinab zum Kloster mit Schenke (860 m) führen, in dem es das bekannte Kreuzbergbier gibt. Dieses bekommt man in der Massenabfertigung recht schnell, das kulinarische Angebot ist vor der Schließung schon etwas ausgedünnt, aber lecker.
Der Abstieg zum nahen Parkplatz stellt zum Schluss keine Herausforderung dar.
Fazit: Schönes Erlebnis, wandern in guter Begleitung, eine untypische Route auf einen Massentourismus-Gipfel und das Ende in einer legendären Klosterschenke.
Mit auf Tour waren Matze, Chrissi und Laja.
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments (3)