Neuschnee und Schweiss am Selun!
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Für mich ist der Selun nicht gerade ein Skigipfel erster Wahl. Der lange Fahrweg zu Beginn und der oft abgeblasene, grossteils sehr flache Gipfelrücken... trotzdem pilgern an schönen Wintertagen Hundertschaften auf den westlichsten Churfirst.
Darum erwarteten wir heute eine gut gespurte, gemütlich Skitour zur Saisoneröffnung. Es kam anders...
Skitour 09/10 Nr. 1: Kaiserwetter, fast ein Meter Neuschnee und keine Spur am Selun - das Wintermärchen will erarbeitet sein!
Heute hatte ich die Ehre,
Marmotta kennnzulernen. Viel von ihm gelesen und gehört, stand er heute um 7 in Wil bereit. In Starkenbach stösst
Nitsch dazu.
Eine Schneeschuhspur verhilft zunächst zu entspanntem Aufstieg. 200hm unter dem Strichboden endet diese abrupt und das Martyrium beginnt. Statt der geplanten guten zwei Stunden wühlten wir uns in über vier zum Gipfel... Die Spur ist nicht gerade ein Meisterwerk, sie folgt den vermeintlich gängigsten Partien.
Die Abfahrt ist für Ski genüsslicher als für den Schneeschuhfanatiker
marmotta - ob er wohl bald konvertiert?
Verhältnisse (darum eigentlich dieser Bericht vom bereits gut dokumentierten Selun)
In Starkenbach ca. 40cm Neuschnee, ab 1000m schnell zunehmend bis auf ca. einen Meter ab Strichboden. Selunrücken wie immer etwas verblasen, dennoch anstrengendes Spuren in etwas inhomogenen Schnee.
Zum Fahren in Ordnung, solange genügend steil. Die Kuhtritte sind noch nicht optimal eingeschneit, darum die letzten 100hm auf glatten Mähwiesen die besten.
Ein paar wenige Bodenkontakte in der Abfahrt, mit vorsichtiger Routenwahl vermeidbar.
SLF erheblich, würde ich bestätigen. Keine Warnzeichen, aber die Schneedecke ist vom Wind kompaktiert und neigt zu Brüchen (beobachtet kleinräumig) . Steilere Hänge meiden, der Gipfelhang Selun (um 30°. Stellen steiler) war heute bei dieser Gefahrenstufe vertretbar.
Darum erwarteten wir heute eine gut gespurte, gemütlich Skitour zur Saisoneröffnung. Es kam anders...
Skitour 09/10 Nr. 1: Kaiserwetter, fast ein Meter Neuschnee und keine Spur am Selun - das Wintermärchen will erarbeitet sein!
Heute hatte ich die Ehre,


Eine Schneeschuhspur verhilft zunächst zu entspanntem Aufstieg. 200hm unter dem Strichboden endet diese abrupt und das Martyrium beginnt. Statt der geplanten guten zwei Stunden wühlten wir uns in über vier zum Gipfel... Die Spur ist nicht gerade ein Meisterwerk, sie folgt den vermeintlich gängigsten Partien.
Die Abfahrt ist für Ski genüsslicher als für den Schneeschuhfanatiker

Verhältnisse (darum eigentlich dieser Bericht vom bereits gut dokumentierten Selun)
In Starkenbach ca. 40cm Neuschnee, ab 1000m schnell zunehmend bis auf ca. einen Meter ab Strichboden. Selunrücken wie immer etwas verblasen, dennoch anstrengendes Spuren in etwas inhomogenen Schnee.
Zum Fahren in Ordnung, solange genügend steil. Die Kuhtritte sind noch nicht optimal eingeschneit, darum die letzten 100hm auf glatten Mähwiesen die besten.
Ein paar wenige Bodenkontakte in der Abfahrt, mit vorsichtiger Routenwahl vermeidbar.
SLF erheblich, würde ich bestätigen. Keine Warnzeichen, aber die Schneedecke ist vom Wind kompaktiert und neigt zu Brüchen (beobachtet kleinräumig) . Steilere Hänge meiden, der Gipfelhang Selun (um 30°. Stellen steiler) war heute bei dieser Gefahrenstufe vertretbar.
Tourengänger:
Alpin_Rise

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