Selun (2205m)
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Bei den idealen Schneeverhältnissen und optimistischen Wetterpronosen fällt das frühe Aufstehen leicht. Umso überraschter bin ich, dass der Parkplatz bei der Talstation praktisch leer ist. Unmittelbar ab Parkplatz geht es durch schönsten Pulver dem Waldrand entlang in die Höhe. Schneeschuhgängern empfehle ich, bei P. 1048 nicht den Skitourenspuren geradeaus zu folgen, sondern links in den Sommerweg abzubiegen. Man gelangt so rascher und direkter auf die Waldstrasse, welche bis zur Bergstation der LSB führt. Selbst dieses Strässchen ist noch erstaunlich pulverig - damit dürfte es heute Abend nach zahlreichen Abfahrten wohl definitiv vorbei sein.
Ab Bergstation steche ich kurz ostwärts nach Strichboden (1620m) und von dort in fast direkter Linie auf den Selun Rücken zu. Je stärker ich auf den Rücken komme, desto härter und abgeblasener wird der Untergrund, doch hatte ich es mir deutlich schlimmer vorgestellt. Trotzdem bin ich froh, hier nicht mit Ski runterfahren zu müssen. Dummerweise kommt wie aus dem Nichts Nebel auf und der Wind wird immer bissiger. Bei einer gefühlten Temperatur, die wohl um -20 Grad liegt, versuche ich möglichst schnell zu steigen. Nach 3.25h erreiche ich schliesslich das Gipfelkreuz auf dem Selun (2205m), bloss zwei Tourenfahrer hab ich bisher gekreuzt.
Leider lässt die Aussicht momentan noch auf sich warten. Doch nach 20 Minuten verliert der Nebel die Hauptschlacht gegen die Sonne und das Panorama öffnet sich immer weiter - herrlich. Trotz Kälte verharre ich deshalb eine ganze Stunde auf dem Gipfel. Dier heranstürmenden Massen verleiten mich schliesslich zum Abstieg. Ich weiss nun endgültig, dass sich das frühe Aufstehen gelohnt hat, so kreuze ich noch auf dem Rücken mindestens 30 Tourengänger. Schneeschuhgänger treffe ich auf der ganzen Tour hingegen keinen einzigen. Auf gleichem Weg geht's in rassigem Tempo zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Ein perfekt Auftakt in die Wintersaison - ideale Schneeverhältnisse, gutes Wetter, fantastisches Panorama, Gipfelerlebnis. Und wie gesagt, frühes Aufstehen lohnt sich defintiv auf dieser beliebten Tour, welche auch für Touren-Anfänger geeignet ist.
Tour im Alleingang
Ab Bergstation steche ich kurz ostwärts nach Strichboden (1620m) und von dort in fast direkter Linie auf den Selun Rücken zu. Je stärker ich auf den Rücken komme, desto härter und abgeblasener wird der Untergrund, doch hatte ich es mir deutlich schlimmer vorgestellt. Trotzdem bin ich froh, hier nicht mit Ski runterfahren zu müssen. Dummerweise kommt wie aus dem Nichts Nebel auf und der Wind wird immer bissiger. Bei einer gefühlten Temperatur, die wohl um -20 Grad liegt, versuche ich möglichst schnell zu steigen. Nach 3.25h erreiche ich schliesslich das Gipfelkreuz auf dem Selun (2205m), bloss zwei Tourenfahrer hab ich bisher gekreuzt.
Leider lässt die Aussicht momentan noch auf sich warten. Doch nach 20 Minuten verliert der Nebel die Hauptschlacht gegen die Sonne und das Panorama öffnet sich immer weiter - herrlich. Trotz Kälte verharre ich deshalb eine ganze Stunde auf dem Gipfel. Dier heranstürmenden Massen verleiten mich schliesslich zum Abstieg. Ich weiss nun endgültig, dass sich das frühe Aufstehen gelohnt hat, so kreuze ich noch auf dem Rücken mindestens 30 Tourengänger. Schneeschuhgänger treffe ich auf der ganzen Tour hingegen keinen einzigen. Auf gleichem Weg geht's in rassigem Tempo zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Ein perfekt Auftakt in die Wintersaison - ideale Schneeverhältnisse, gutes Wetter, fantastisches Panorama, Gipfelerlebnis. Und wie gesagt, frühes Aufstehen lohnt sich defintiv auf dieser beliebten Tour, welche auch für Touren-Anfänger geeignet ist.
Tour im Alleingang
Hike partners:
Bergamotte

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